Ich bin zum erstemal auf dieses französischen Duo Dunckel und Godin durch Singles bzw. Samplerveröffentlichungen Mitte der 90er aufmerksam geworden, die dann z.T. auf der CD „Les Premiers Symptomes“ in einem Album nachveröffentlicht wurden. Als Erstling kam dann 1998 „Moon Safari“ in die Regale - ein als Neo- Electronic- Easy- Listening zu bezeichnendes Debut.
Nach Ausflügen in die Filmmusik („Virgin Suicide“), Popgefilde („10000 Hz Legend“ und „Talkie Walkie“), Partner von der Gainsbourg- Tochter Charlotte („5:55“) und machen die beiden nun dort weiter, wo sie Ende der 90er aufgehört haben.
Diese Taschen Symphonie könnte nur als zurückhaltende und stilvolle Lounge- Beschallungsmusik wahrgenommen werden. Aus leicht gurgelnden Synths erhebend sich zu pinkfloydieskem Schweben auf den Schwingen fließender Melodien mit zart eingestreuten akustischen Elemente (Gitarre, glissandierendes Piano, hölzerne Percussionsklicks).. Ein "Jungfrauen"- Gesang gesellt sich ab und wann dazu (die Nits hören zu). Eine dunkel, anheimelnde Stimme - sanft wie die von Sylvian oder Bowie – erzählt eine Geschichte, eingebettet in den fernöstlichen Soundgarten japanischer Zupfinstrumente und einem flauschigen Harfenteppich. Luftige Chöre aus einer anderen Welt verbreiten eine meditative Grundstimmung. Eine elegant- romantische Traumwelt entsteht auf diesem atmosphärische sehr dichtem Kunstwerk. Weniger ist hier so viel mehr.
Wer eine Vorliebe für heiße Ölpflegebäder hat und Urlaub vom Lärm der Außenwelt machen möchte, sollte die Ohren und die Seele mit dieser magischen Musik einbalsamieren...
:Urlaub
Nach Ausflügen in die Filmmusik („Virgin Suicide“), Popgefilde („10000 Hz Legend“ und „Talkie Walkie“), Partner von der Gainsbourg- Tochter Charlotte („5:55“) und machen die beiden nun dort weiter, wo sie Ende der 90er aufgehört haben.
Diese Taschen Symphonie könnte nur als zurückhaltende und stilvolle Lounge- Beschallungsmusik wahrgenommen werden. Aus leicht gurgelnden Synths erhebend sich zu pinkfloydieskem Schweben auf den Schwingen fließender Melodien mit zart eingestreuten akustischen Elemente (Gitarre, glissandierendes Piano, hölzerne Percussionsklicks).. Ein "Jungfrauen"- Gesang gesellt sich ab und wann dazu (die Nits hören zu). Eine dunkel, anheimelnde Stimme - sanft wie die von Sylvian oder Bowie – erzählt eine Geschichte, eingebettet in den fernöstlichen Soundgarten japanischer Zupfinstrumente und einem flauschigen Harfenteppich. Luftige Chöre aus einer anderen Welt verbreiten eine meditative Grundstimmung. Eine elegant- romantische Traumwelt entsteht auf diesem atmosphärische sehr dichtem Kunstwerk. Weniger ist hier so viel mehr.
Wer eine Vorliebe für heiße Ölpflegebäder hat und Urlaub vom Lärm der Außenwelt machen möchte, sollte die Ohren und die Seele mit dieser magischen Musik einbalsamieren...
:Urlaub