[align=center]Kraan waren für mich die deutschen Beatles und sind für mich die am meist livegesehene Band.
Nun ist es an der Zeit in mich zu gehen und für Ihr Früh- und m.M.n. Hauptwerk von 1972 bis 1982 (es fehlen somit ihre Spätwerk der Live- (von 1988 bis 2001) und Studioalben (Dancing In The Shade, Soul of Stone, Berliner Ring, Through, Psychedelic Man)) songweise Upduff- Punkte ("UP") von minimal 0 bis maximal 5 zu vergeben um abschließend knallhart eine abschließende Gesamtbewertung der Alben in
- Pflichtkauf (Bewertung 13-15/15)
- Qualitätskauf (Bewertung 10-12/15)
- Gelegenheitskauf (Bewertung 7-9/15)
festzulegen.
Verlegenheitskauf- (Bewertung 4-6/15) oder gar Fehlkauf- (Bewertung 1-3/15)- Alben gibt es von Kraan nicht .
Folgende allgemein anerkannte objektive mathematische Kraanformel©Upduff ist angewendet worden:
(Summe aller UP-Punkte aller Song pro Album) / (Anzahl der Songs pro Album) * 3 = Bewertung (x/15)
Ich werde nach und nach diesen Beitrag mit Plattenkritiken ergänzen (edit).
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Nun ist es an der Zeit in mich zu gehen und für Ihr Früh- und m.M.n. Hauptwerk von 1972 bis 1982 (es fehlen somit ihre Spätwerk der Live- (von 1988 bis 2001) und Studioalben (Dancing In The Shade, Soul of Stone, Berliner Ring, Through, Psychedelic Man)) songweise Upduff- Punkte ("UP") von minimal 0 bis maximal 5 zu vergeben um abschließend knallhart eine abschließende Gesamtbewertung der Alben in
- Pflichtkauf (Bewertung 13-15/15)
- Qualitätskauf (Bewertung 10-12/15)
- Gelegenheitskauf (Bewertung 7-9/15)
festzulegen.
Verlegenheitskauf- (Bewertung 4-6/15) oder gar Fehlkauf- (Bewertung 1-3/15)- Alben gibt es von Kraan nicht .
Folgende allgemein anerkannte objektive mathematische Kraanformel©Upduff ist angewendet worden:
(Summe aller UP-Punkte aller Song pro Album) / (Anzahl der Songs pro Album) * 3 = Bewertung (x/15)
Ich werde nach und nach diesen Beitrag mit Plattenkritiken ergänzen (edit).
1. KRAAN
Kraan wurden 1970 von ursprünglich aus Ulm stammenden Musikern gegründet. Für ihr erstes Album wurde die Band beim "Sounds" Leserpoll als bester Newcomer Act ausgezeichnet. Ein Plattenvertrag kam 1971 nach der Aufnahme von einigen Demos zustande.
Ihr selbstbetiteltes, 1972 in München aufgenommenes Debütalbum klingt noch nach echtem Frühsiebziger Krautrock. Es rockt, es groovt, artet teils in Improvisationen mit psychedelischem Touch aus. Der Jazz Rock Anteil ist noch deutlich geringer, als bei ihren Alben ab 1974, obwohl er schon zu spüren ist. Die Kompositionen sind sehr gut gelungen und haben alle Jam Charakter. Die Band präsentiert sich verspielt und musikalisch auf höchstem Niveau. Das Schlagzeg und die vereinzelt eingesetzten Congas erzeugt einen sehr treibenden Beat, ohne dabei monoton zu wirken, der Bass groovt lässig daher und drückt dem Hörer förmlich auf die Ohren. Bei Track 2 und 4 erklingt eine mächtig röhrende Orgel. Schmutzig klingende, rockende Gitarrenriffs und Soli und der warme Klang des Saxophons tragen auch großen Anteil zu diesem Hörgenuss bei. Die wenigen, schrägen, jedoch sehr eingängigen Gesangspassagen passen sehr gut zur Musik.
An der remastered EMI CD Auflage gibt es klanglich nichts zu Bemängeln. Dazu gibt es noch ein paar bisher unveröffentlichte Demo Versionen als Bonustracks.
Quelle: viewtopic.php?t=8879
Ihr selbstbetiteltes, 1972 in München aufgenommenes Debütalbum klingt noch nach echtem Frühsiebziger Krautrock. Es rockt, es groovt, artet teils in Improvisationen mit psychedelischem Touch aus. Der Jazz Rock Anteil ist noch deutlich geringer, als bei ihren Alben ab 1974, obwohl er schon zu spüren ist. Die Kompositionen sind sehr gut gelungen und haben alle Jam Charakter. Die Band präsentiert sich verspielt und musikalisch auf höchstem Niveau. Das Schlagzeg und die vereinzelt eingesetzten Congas erzeugt einen sehr treibenden Beat, ohne dabei monoton zu wirken, der Bass groovt lässig daher und drückt dem Hörer förmlich auf die Ohren. Bei Track 2 und 4 erklingt eine mächtig röhrende Orgel. Schmutzig klingende, rockende Gitarrenriffs und Soli und der warme Klang des Saxophons tragen auch großen Anteil zu diesem Hörgenuss bei. Die wenigen, schrägen, jedoch sehr eingängigen Gesangspassagen passen sehr gut zur Musik.
An der remastered EMI CD Auflage gibt es klanglich nichts zu Bemängeln. Dazu gibt es noch ein paar bisher unveröffentlichte Demo Versionen als Bonustracks.
Quelle: viewtopic.php?t=8879
1. Sarah's Ritt durch den Schwarzwald - UP: 5
2. M.C.Escher - UP: 5
3. Kraan Arabia - UP: 5
4. Head - UP: 5
5. Sarah auf der Gänzwies - UP: 4
Gesamtpunkte: 24
Titel: 5
Durchschnitt: 4,80
WERTUNG: 14 /15 - Pflichtkauf
2. WINTRUP
Kraan wurden 1970 von ursprünglich aus Ulm stammenden Musikern gegründet. Für ihr erstes Album wurde die Band beim "Sounds" Leserpoll als bester Newcomer Act ausgezeichnet.
Wintrup, ihr zweites Album, das 1972 in München aufgenommen wurde orinetiert sich nicht so stark am Jazzrock wie Ihre darauf folgenden Alben. Dafür geht es hier krautiger, rockiger und ein wenig psychedelisch zur Sache, in Teils klar strukturierten, aber auch sehr verspielten, einfallsreichen Kompositionen. Eingänginge Gesangspassagen, vereinzelt akustische Gitarren, wunderschöne, elegische Gitarrensoli und angejazzte Sax Einlagen erzeugen einen sehr warmen Sound. Helmut Hattlers einzigartiges, rhytmisches Bassspiel in Kombination mit groovigen Drums und vereinzelten Percussioneinsätzen haut auch hier mächtig rein.
Die remastered CD Ausgabe von 2001 wurde mit einem Bonustrack aufgestockt. Neben klarem, warmem Klang bietet sie noch eine Demo-Version von "Jack Steam", das damals noch "Fat Mr. Rich" hieß.
Quelle: viewtopic.php?t=8771
Wintrup, ihr zweites Album, das 1972 in München aufgenommen wurde orinetiert sich nicht so stark am Jazzrock wie Ihre darauf folgenden Alben. Dafür geht es hier krautiger, rockiger und ein wenig psychedelisch zur Sache, in Teils klar strukturierten, aber auch sehr verspielten, einfallsreichen Kompositionen. Eingänginge Gesangspassagen, vereinzelt akustische Gitarren, wunderschöne, elegische Gitarrensoli und angejazzte Sax Einlagen erzeugen einen sehr warmen Sound. Helmut Hattlers einzigartiges, rhytmisches Bassspiel in Kombination mit groovigen Drums und vereinzelten Percussioneinsätzen haut auch hier mächtig rein.
Die remastered CD Ausgabe von 2001 wurde mit einem Bonustrack aufgestockt. Neben klarem, warmem Klang bietet sie noch eine Demo-Version von "Jack Steam", das damals noch "Fat Mr. Rich" hieß.
Quelle: viewtopic.php?t=8771
1. Silver Wings - UP: 4
2. Mind Quake - UP: 5
3. Backs - UP: 4
4. Gut und Richtig - UP: 5
5. Wintrup - UP: 5
6. Jack Steam - UP: 4
Gesamtpunkte: 27
Titel: 6
Durchschnitt: 4,50
WERTUNG: 14 /15 - Pflichtkauf
3. ANDY NOGGER
1. Stars - UP: 4
2. Andy Nogger - UP: 5
3. Nam Nam - UP: 5
4. Son of the Sun - UP: 4
5. Holiday am Marterhorn - UP: 4
6. Home - UP: 4
7. Yellow Bamboo - UP: 5
Gesamtpunkte: 31
Titel: 7
Durchschnitt: 4,43
WERTUNG: 13 /15 - Pflichtkauf
4. LIVE
“Wir heißen Kraan und fangen jetzt aan!” – so begrüßt im Oktober 1974 Helmut Hattler im berliner “Quartier Latin“ die Konzertbesucher, welches Zeuge eines der wohl fulminantesten und energiegeladensten Livekonzerte der Krautrockära werden sollte .
Hier ist die Band in ihrer ursprünglichen weil noch keyboardlosen Besetzung in absoluter Höchstform zu hören. Die schier überschäumende improvisatorische Spielfreude und ihre publikumsnahe Bühnenpräsenz kommentierte Radio Rias seinerzeit mit den treffenden Worten "Ihnen gehörte der Abend, denn sie hatten alles: eine aufregende Versiertheit an ihren Instrumenten, ein enormes Feeling für Arrangements, Improvisationsübergänge, Effekt- Timing, eine Ensemble-Dichte, die einen beinahe fassungslos ließ, und vor allem eine allgemein sympathische Bühnenpräsenz."
Nach drei Studioalben bekommt die Musik der bisher „privaten“ wintruper Jamsessions auf der Bühne endlich die musikalischen Flügel verliehen, die den Kraanichen ihren eigen(tlich)en Schwung verleit. Wohlbrandts virtuoses Arpeggiospiel, Hattlers bassige Pyrotechnik, Papperts schwebend- bis schneidendes Wah-Wah-Sax, Frides perlende Rhythmik und das verschwitzt-mitgehende Publikum sind die perfekten Zutaten für dieses einzigartige Livedokument. Man kann aufgrund seiner unzähligen 70er-„Nam-Nam“-Partyerfahrungen erahnen, was das für eine mitreißende Oktobernacht gewesen sein muß.
Hallo Ja Ja, I know… ein livehaftiger Gipfelsturm!
1. Jerk of Life - UP: 5
2. Nam Nam - UP: 5
3. Holiday am Marterhorn (incl. Gipfelsturm) - UP: 5
4. Sarah's Ritt durch den Schwarzwald - UP: 5
5. Andy Nogger - UP: 5
6. Andy Nogger / Gutter King - UP: 5
7. Lonesome Liftboy - UP: 5
8. Kraan Arabia - UP: 5
Gesamtpunkte: 40
Titel: 8
Durchschnitt: 5,00
WERTUNG: 15 /15 - Pflichtkauf
5. LET IT OUT
Kraan wurden 1970 von ursprünglich aus Ulm stammenden Musikern gegründet. Für ihr erstes Album wurde die Band beim "Sounds" Leserpoll als bester Newcomer Act ausgezeichnet.
Ihr viertes Studioalbum wurde im Juli 1975 im Wintrup Studio unter Leitung von Conny Plank aufgenommen. Die vielseitigen Kompositionen sind recht straff arrangiert und lassen wenig Freiraum für ausschweifende Improvisationen, aber bieten dennoch sehr unterhaltsamen Jazzrock. "Die Maschine" gibt es aber noch einen sehr experimentiellen Track mit psychedelischem Drive. Die Gesangseinlagen sind auch hier wie von ihrem Sänger gewohnt recht schräg. Das handwerkliche Können der Musiker an ihren Instrumenten kommt auch diesmal voll zur Geltung. Zum ersten Mal haben Kraan nun einen fest in die Band integrierten Keyboarder mit an Bord, wodurch sich neue Klangwelten eröffnen. Dadurch wird ihre Musik melodiöser und bekommt noch einen wärmeren Toch, zu dem auch das hervorragend eingesetzte jazzende, manchmal schräge Saxophon einen großen Teil beiträgt. Die Gitarre überzeugt mit tollen Riffs und eingängien Soli. Der druckvolle, rhytmische Bass groovt in sehr abwechslungreichen Läufen durch das ganze Album und bildet mit dem elegnaten, exakten Schlagzeugspiel eine dichte, rhytmische Mauer. Ein gelungenes Album, das aber meiner Meinung nach nicht ganz an ihre ersten beiden Großtaten und das Livealbum heranreicht.
Klanglich gibt es an der remastered CD Auflage von EMI nichts zu meckern. Das Coverdesign des Albums stammt übrigens von Peter Wohlbrandt.
Quelle: viewtopic.php?t=9093
Ihr viertes Studioalbum wurde im Juli 1975 im Wintrup Studio unter Leitung von Conny Plank aufgenommen. Die vielseitigen Kompositionen sind recht straff arrangiert und lassen wenig Freiraum für ausschweifende Improvisationen, aber bieten dennoch sehr unterhaltsamen Jazzrock. "Die Maschine" gibt es aber noch einen sehr experimentiellen Track mit psychedelischem Drive. Die Gesangseinlagen sind auch hier wie von ihrem Sänger gewohnt recht schräg. Das handwerkliche Können der Musiker an ihren Instrumenten kommt auch diesmal voll zur Geltung. Zum ersten Mal haben Kraan nun einen fest in die Band integrierten Keyboarder mit an Bord, wodurch sich neue Klangwelten eröffnen. Dadurch wird ihre Musik melodiöser und bekommt noch einen wärmeren Toch, zu dem auch das hervorragend eingesetzte jazzende, manchmal schräge Saxophon einen großen Teil beiträgt. Die Gitarre überzeugt mit tollen Riffs und eingängien Soli. Der druckvolle, rhytmische Bass groovt in sehr abwechslungreichen Läufen durch das ganze Album und bildet mit dem elegnaten, exakten Schlagzeugspiel eine dichte, rhytmische Mauer. Ein gelungenes Album, das aber meiner Meinung nach nicht ganz an ihre ersten beiden Großtaten und das Livealbum heranreicht.
Klanglich gibt es an der remastered CD Auflage von EMI nichts zu meckern. Das Coverdesign des Albums stammt übrigens von Peter Wohlbrandt.
Quelle: viewtopic.php?t=9093
1. Bandits in the Woods - UP: 5
2. Luftpost - UP: 4
3. Degado - UP: 5
4. Prima Klima - UP: 4
5. Let it Out - UP: 5
6. Die Maschine - UP: 2
7. Heimweh nach Übersee - UP: 3
8. Picnic International - UP: 4
Gesamtpunkte: 32
Titel: 8
Durchschnitt: 4,00
WERTUNG: 12 /15 - Qualitätskauf
6. WIEDERHÖREN
1. Just One Way - UP: 3
2. Vollgas Ahoi - UP: 5
3. Silky Way - UP: 4
4. Rendezvous in Blue - UP: 5
5. Let's take a Ride - UP: 5
6. Rund um die Uhr - UP: 5
7. Yaqui Yagua - UP: 5
8. Wiederhören - UP: 5
Gesamtpunkte: 37
Titel: 8
Durchschnitt: 4,63
WERTUNG: 14 /15 - Pflichtkauf
7. FLYDAY
1. Far West - UP: 4
2. My brother said - UP: 4
3. Ausflug - UP: 4
4. Gayu Gaya - UP: 3
5. You're Right - UP: 4
6. Young King's Song - UP: 4
7. Buy Buy - UP: 3
8. Flyday - UP: 3
Gesamtpunkte: 29
Titel: 8
Durchschnitt: 3,63
WERTUNG: 11 /15 - Qualitätskauf
8. TOURNEE
1. Borgward - UP: 4
2. Almrausch - UP: 3
3. Peterchens Reise - UP: 4
4. Vollgas Ahoi - UP: 5
5. Yaqui Yagua - UP: 5
6. Silky Way - UP: 4
Gesamtpunkte: 25
Titel: 6
Durchschnitt: 4,17
WERTUNG: 13 /15 - Pflichtkauf
9. NACHTFAHRT
1. Wintruper Echo - UP: 5
2. Faust 2000 - UP: 4
3. Elfenbein - UP: 3
4. Nachtfahrt - UP: 4
5. Playing for You - UP: 2
6. Viel zu Heiss - UP: 3
7. Normal - UP: 2
8. Paper Stars - UP: 2
9. Luna Park - UP: 3
Gesamtpunkte: 28
Titel: 9
Durchschnitt: 3,11
WERTUNG: 9 /15 - Gelegenheitskauf
Abschließende meine UP-ermittelte persönliche Kraan-Poll:
[rainbow]1. LIVE[/rainbow] - Durchschnitt: 5,00 - WERTUNG: 15 /15
2. KRAAN - Durchschnitt: 4,80 - WERTUNG: 14 /15
3. WIEDERHÖREN - Durchschnitt: 4,63 - WERTUNG: 14 /15
4. WINTRUP - Durchschnitt: 4,50 - WERTUNG: 14 /15
5. ANDY NOGGER - Durchschnitt: 4,43 - WERTUNG: 13 /15
6. TOURNEE - Durchschnitt: 4,17 - WERTUNG: 13 /15
7. LET IT OUT - Durchschnitt: 4,00 - WERTUNG: 12 /15
8. FLYDAY - Durchschnitt: 3,63 - WERTUNG: 11 /15
9. NACHTFAHRT - Durchschnitt: 3,11 - WERTUNG: 9 /15
[rainbow]1. LIVE[/rainbow] - Durchschnitt: 5,00 - WERTUNG: 15 /15
2. KRAAN - Durchschnitt: 4,80 - WERTUNG: 14 /15
3. WIEDERHÖREN - Durchschnitt: 4,63 - WERTUNG: 14 /15
4. WINTRUP - Durchschnitt: 4,50 - WERTUNG: 14 /15
5. ANDY NOGGER - Durchschnitt: 4,43 - WERTUNG: 13 /15
6. TOURNEE - Durchschnitt: 4,17 - WERTUNG: 13 /15
7. LET IT OUT - Durchschnitt: 4,00 - WERTUNG: 12 /15
8. FLYDAY - Durchschnitt: 3,63 - WERTUNG: 11 /15
9. NACHTFAHRT - Durchschnitt: 3,11 - WERTUNG: 9 /15