Drittes Album der Band um den amerikanischen Multi-Künstler. Benannt nach dem ägyptischen Gott der Sonne.
Doch - so gut das Debut "Todd Rundgren's Utopia" für mich ist, so schlecht ist diese hier.
Bombast-Hardrock der langweiligsten Mitt-70er USA-Art mit etwas proggigen Anteilen. War der Hardrock Mitte der 70er, so wie er aus USA kam, sowieso nicht gerade der inspirierteste, so setzt Rundgren dem an Einfallslosigkeit und Langeweile noch einen drauf. "Magic dragon theatre", "Jealousy", "Eternal love" sind an Fadheit nicht zu schlagen. "Sunburst finish" und "Hiroshima" sind besser, aber enthalten ebenso wieder nervige Plattheiten. Das ist im Ansatz mit Queen zu vergleichen (Gesangeinsatz vor allem), nur schrieben Queen zu der Zeit halt die wesentlich besseren Songs. Gute Songs müssen nämlich auch her, wenn man sich auf dieses Territorium begibt, aber die fehlen hier.
Der vielversprechende Einstieg mit "Communion with the sun" verstärkt die nachfolgende Enttäuschung wohl auch eher noch. "Singring...", der Longtrack, ist dann insgesamt besser als alles andere auf dem Album, enthält mir jedoch zuviel Gitarre und zuwenig Keyboards (im Vergleich mit Utopias Debut vor allem) und nervt durch den wohl witzig gemeinten, jedoch oberblöden Einstieg mit der Micky-Maus-Erzähler-Stimme.
2 von 10 Punkten
Jerry
Doch - so gut das Debut "Todd Rundgren's Utopia" für mich ist, so schlecht ist diese hier.
Bombast-Hardrock der langweiligsten Mitt-70er USA-Art mit etwas proggigen Anteilen. War der Hardrock Mitte der 70er, so wie er aus USA kam, sowieso nicht gerade der inspirierteste, so setzt Rundgren dem an Einfallslosigkeit und Langeweile noch einen drauf. "Magic dragon theatre", "Jealousy", "Eternal love" sind an Fadheit nicht zu schlagen. "Sunburst finish" und "Hiroshima" sind besser, aber enthalten ebenso wieder nervige Plattheiten. Das ist im Ansatz mit Queen zu vergleichen (Gesangeinsatz vor allem), nur schrieben Queen zu der Zeit halt die wesentlich besseren Songs. Gute Songs müssen nämlich auch her, wenn man sich auf dieses Territorium begibt, aber die fehlen hier.
Der vielversprechende Einstieg mit "Communion with the sun" verstärkt die nachfolgende Enttäuschung wohl auch eher noch. "Singring...", der Longtrack, ist dann insgesamt besser als alles andere auf dem Album, enthält mir jedoch zuviel Gitarre und zuwenig Keyboards (im Vergleich mit Utopias Debut vor allem) und nervt durch den wohl witzig gemeinten, jedoch oberblöden Einstieg mit der Micky-Maus-Erzähler-Stimme.
2 von 10 Punkten
Jerry