ASOKA - ASOKA (1971 - Schweden)
1. Psykfoni För Ekogitarr Och Poporkster 2:11
2. Ataraxia 3:28
3. Leave Me 3:34
4. Svensson Blues 3:27
5. 1975 3:47
6. If You Feel 4:25
7. Tvivlaren 4:37
8. I'm Trying 6:15
9. Psykfoni För Ekogitarr Och Poporkester 2:51
10. The Seeker 3:54
11. At El-Yago 9-3 1:58
12. Ohio 5:22
13. Mama 4:35
14. Southern Comfort 6:46
15. I Need Your Love 4:45
16. Another Kind Of Love 3:52
17. Take Off Jam 9:10
Clas Ericsson - organ, piano, violin
Patrik Erixson - vocals, percussion
Robban Larson - guitar
Tjobbe Bengtson - bass
Daffy Bengtson - drums
Aufgenommen Sommer 1971 im Studio Winstor Sound, Götheburg/Schweden.
Original LP : Sonet SLP 2527
Wiederveröffentlicht 2004 auf Mellotronen, remasterd mit 8 Bonus Tracks und 20-seitigem Booklet.
Die Band formierte sich 1971 aus den Bands "Taste of Blues / Take Off" und "Rhythmn & blues Inc"
"Taste of Blues" brachten es 1969 schon zu einer LP : Shizophrenia". Es soll sich hier um ein Amalgam aus Psych und RnB handeln.
Die erste LP-Seite wird komplett von einem abgefahrenen Psych-Song eingenommen, die zweite Seite ist eher traditioneller RnB/Blues.
Dann ist erstmal Stille bis 1971 ASOKA gegründet wird. Man bekommt einen Vertrag bei Sonet und wird dort neben
"November" und "Made in Sweden" zu einem Zugpferd für einheimischen, kräftigen Rock. Damals nannte man das wohl noch Hardrock,
doch heute wird mit diesem Begriff etwas anderem assoziiert und deshalb vermeide ich ihn bewusst.
Die Basis der Scheibe ist kräftiger, treibender Rock, der hauptsächlich von einer hervorragenden Gitarre und einer sehr agilen und flotten
Rhytmus-Gruppe getragen wird. Gerade die zusätzliche Percussion-Arbeit von Erixon gibt den Songs oft einen enormen Drive.
Alles sehr gekonnt gespielt, jazzige Einflusse sind da, psychedelisches spielt mit rein, manche Breaks und Rhytmuswechsel und Keybordfiguren sind komplex genug, um auch Prog darin zu sehen.
Da gibt es dann neben kräftigem Rock auch ruhige Passagen mit viel Piano und Jazz-Flair, einen Song in dem neben der Gitarre gleichberechtigt eine flotte Violine steht, psychedelischen Rock mit herrlicher Sologitarre und Orgel, ein Schlagzeug-Percussion Duell, welches auch von "Titanic" stammen könnte.
Es gibt schönen Bluesrock wie man ihn auch von "November" kennt und manche Rockstücke sind mit ihren Breaks und der Orgel schon fast proggig (in dem Sinne wie man das Anfang 70 sah) und erinnern an "Aunt Mary".
Abgefahren der letzte Song der LP : Psykfoni För Ekogitarr Och Poporkester. ist der erste Song gleichen Titels ein wunderbar groovender psychedelischer Rocksong, ist der letzte ein experimenteller Geräuschereigen der herkömmliche Rockstrukturen zerpflückt und in einem Geräuschinferno endet.
Bemerkenswert der in einigen Songs eingesetzte, schwedische Gesang. Überhaupt ist der Gesang ein bisschen der Schwachpunkt. Erixon hat eine leicht näselnde, dünne und nicht sehr ansprechende Stimme. Manchmal passt er sie gut dem Songgeschehen an, manchmal stört er schon ein bisschen. Das ist aber vermutlich Geschmackssache.
Neben der Original ASOKA - LP sind noch 8 Bonustracke enthalten die die Zeit von 68 bis 74 abdecken. Gut bis sehr gut klingende Stücke die von reinem Bluesrock (mit klein geschriebenem "rock"), über ein CSN&Y - Cover, Westcoast-Gitarren-Jams zu schräg kräftigem gehen.
Auch die original ASOKA ist hervorragend remastered und klingt für eine 71-Aufnahme aus einem kleinen Studio wirklich sehr gut.
1. Psykfoni För Ekogitarr Och Poporkster 2:11
2. Ataraxia 3:28
3. Leave Me 3:34
4. Svensson Blues 3:27
5. 1975 3:47
6. If You Feel 4:25
7. Tvivlaren 4:37
8. I'm Trying 6:15
9. Psykfoni För Ekogitarr Och Poporkester 2:51
10. The Seeker 3:54
11. At El-Yago 9-3 1:58
12. Ohio 5:22
13. Mama 4:35
14. Southern Comfort 6:46
15. I Need Your Love 4:45
16. Another Kind Of Love 3:52
17. Take Off Jam 9:10
Clas Ericsson - organ, piano, violin
Patrik Erixson - vocals, percussion
Robban Larson - guitar
Tjobbe Bengtson - bass
Daffy Bengtson - drums
Aufgenommen Sommer 1971 im Studio Winstor Sound, Götheburg/Schweden.
Original LP : Sonet SLP 2527
Wiederveröffentlicht 2004 auf Mellotronen, remasterd mit 8 Bonus Tracks und 20-seitigem Booklet.
Die Band formierte sich 1971 aus den Bands "Taste of Blues / Take Off" und "Rhythmn & blues Inc"
"Taste of Blues" brachten es 1969 schon zu einer LP : Shizophrenia". Es soll sich hier um ein Amalgam aus Psych und RnB handeln.
Die erste LP-Seite wird komplett von einem abgefahrenen Psych-Song eingenommen, die zweite Seite ist eher traditioneller RnB/Blues.
Dann ist erstmal Stille bis 1971 ASOKA gegründet wird. Man bekommt einen Vertrag bei Sonet und wird dort neben
"November" und "Made in Sweden" zu einem Zugpferd für einheimischen, kräftigen Rock. Damals nannte man das wohl noch Hardrock,
doch heute wird mit diesem Begriff etwas anderem assoziiert und deshalb vermeide ich ihn bewusst.
Die Basis der Scheibe ist kräftiger, treibender Rock, der hauptsächlich von einer hervorragenden Gitarre und einer sehr agilen und flotten
Rhytmus-Gruppe getragen wird. Gerade die zusätzliche Percussion-Arbeit von Erixon gibt den Songs oft einen enormen Drive.
Alles sehr gekonnt gespielt, jazzige Einflusse sind da, psychedelisches spielt mit rein, manche Breaks und Rhytmuswechsel und Keybordfiguren sind komplex genug, um auch Prog darin zu sehen.
Da gibt es dann neben kräftigem Rock auch ruhige Passagen mit viel Piano und Jazz-Flair, einen Song in dem neben der Gitarre gleichberechtigt eine flotte Violine steht, psychedelischen Rock mit herrlicher Sologitarre und Orgel, ein Schlagzeug-Percussion Duell, welches auch von "Titanic" stammen könnte.
Es gibt schönen Bluesrock wie man ihn auch von "November" kennt und manche Rockstücke sind mit ihren Breaks und der Orgel schon fast proggig (in dem Sinne wie man das Anfang 70 sah) und erinnern an "Aunt Mary".
Abgefahren der letzte Song der LP : Psykfoni För Ekogitarr Och Poporkester. ist der erste Song gleichen Titels ein wunderbar groovender psychedelischer Rocksong, ist der letzte ein experimenteller Geräuschereigen der herkömmliche Rockstrukturen zerpflückt und in einem Geräuschinferno endet.
Bemerkenswert der in einigen Songs eingesetzte, schwedische Gesang. Überhaupt ist der Gesang ein bisschen der Schwachpunkt. Erixon hat eine leicht näselnde, dünne und nicht sehr ansprechende Stimme. Manchmal passt er sie gut dem Songgeschehen an, manchmal stört er schon ein bisschen. Das ist aber vermutlich Geschmackssache.
Neben der Original ASOKA - LP sind noch 8 Bonustracke enthalten die die Zeit von 68 bis 74 abdecken. Gut bis sehr gut klingende Stücke die von reinem Bluesrock (mit klein geschriebenem "rock"), über ein CSN&Y - Cover, Westcoast-Gitarren-Jams zu schräg kräftigem gehen.
Auch die original ASOKA ist hervorragend remastered und klingt für eine 71-Aufnahme aus einem kleinen Studio wirklich sehr gut.