Omega – Das deutsche Album

der Osten lebt..

 
hmc
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Omega – Das deutsche Album

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Gepostet: 26.11.2008 - 10:19 Uhr  ·  #1
Omega – Das deutsche Album

Label: Barbarossa 1997 – Original aus 1973?

Titel:
Meine Langerwartete Liebste, 5:47
Die nächtliche Landstraße, 4:21
Auto, 4:24
Nach einem schweren Jahr, 5:38
Reise auf dem grauen Fluss, 4:35
Perlen im Haar, 4:21
Untreue Freunde, 10:23
Nur ein Wort, 3:55
Zerbrechlicher Schwung, 4:15
Traurig schwieg ein Mädchen, 6:10
Sie ruft alle Tage herbei, 3:02
Magischer weißer Stein, 8:09

Gründungsmusiker sind:
László Benkő - Keyboards, Flöte
János Kóbor - Gesang, Gitarre
András Kovacsics - Gitarre
István Varsányi - Bass
Péter Láng - Saxophon
Tamás Künsztler – Schlagzeug

1968 - 1971
József Laux - Schlagzeug
György Molnár - Gitarre
János Kóbor - Gesang
Tamás Mihály - Bass
Gábor Presser - Keyboards, Gesang
László Benkő – Keyboards

Ab 1971
Ferenc Debreceni - Schlagzeug
László Benkő - Keyboards
György Molnár - Gitarre
János Kóbor - Gesang
Tamás Mihály – Bass

Ab 1981
Ferenc Debreceni - Schlagzeug
László Benkő - Keyboards
György Molnár - Gitarre
János Kóbor - Gesang
Tamás Mihály – Bass

Ab 1998
György „Elefánt“ Molnár - Gitarre
László „Laci“ Benkő - Keyboards
János „Mecky“ Kóbor - Gesang
Ferenc „Ciki“ Debreceni - Schlagzeug
Tamás „Misi“ Mihály - Bass

Etwas Geschichte zum Einstieg sollte sein.

Omega ist der letzte Buchstabe des griechischen Alphabets. Das große Omega wurde das Symbol der Band.

Quelle Wikipediea:
1962 ging die Band Omega aus zwei Schülerbands verschiedener Schulen in Budapest hervor und hatte ihren ersten offiziellen Auftritt. Der Name „Omega“ wurde ihnen vom Veranstalter gegeben. Nach einigen Umbesetzungen veröffentlichte die Band 1966 ihre erste Single – Paint It Black. Es folgten weitere Singles, alle mit Stücken aus westlichen Ländern.

1968 erreichte die Band ihre Stammbesetzung für die ersten drei bis vier LPs: László Benkõ (Gründungsmitglied) - Trompete, Flöte, Gesang; János Kóbor (Gründungsmitglied) - Gesang; Gábor Presser - Tasteninstrumente, Gesang; Tamás Mihály - Bass; György Molnár - Gitarren; József Laux (Gründungsmitglied) - Schlagzeug, Percussion. Die Texte schrieb die Studentin und József Laux’ spätere Frau Anna Adamis. Kompositionen wurden vorwiegend von Gábor Presser übernommen.

Im selben Jahr entdeckte der Manager einer anderen Band Omega während eines Konzerts. Er verhalf ihnen zu einer England-Tour und einem Plattenvertrag beim Londoner Label Decca Records, welches ihnen den Namen „Omega Red Star“ gab. Nach drei Aufnahmetagen in London musste Kóbor zurück nach Budapest und das Album wird mit den Lead-Vocals von Mihály mit dem Titel Omega Red Star From Hungary halbfertig veröffentlicht. Obwohl noch Material für ein zweites Album dagewesen war, musste die Band aus politischen Gründen zurück in die Heimat. Nach dem England-Erfolg erscheint die erste LP beim Hungaroton-Label - Trombitás Frédi és a rettenetes emberek (deutsch: Trompeter Fredi und die schrecklichen Menschen). Das Album verschaffte ihnen nach 100.000 verkauften Exemplaren die erste Goldene Schallplatte.

1969 folgte das Album 10.000 lépés (10.000 Schritte). Später verwendeten Künstler das Lied Gyöngyhajú lány (Das Mädchen mit dem Perlenhaar) für Coverversionen - darunter Frank Schöbels Schreib es mir in den Sand und White Dove der Scorpions. In diesem Jahr spielte die Band auch das erste Mal im Budapester Kisstadion. In den meisten Folgejahren gab die Band dort ebenfalls Konzerte.

1970 tourte Omega quer durch Europa, darunter auch durch Finnland, Frankreich, Jugoslawien und Spanien, wo die Band beim „Barbarella-Festival“ mit Gyöngyhajú lány Preise gewann. Das dritte Album, Éjszakai országút (deutsch: Nächtliche Landstraße), wurde ebenfalls in diesem Jahr veröffentlicht.

Im folgenden Jahr verließen Gábor Presser und József Laux die Band und gründeten Locomotiv GT. Auch Anna Adamis textete für die neue Band. Omega fand mit Péter Sülyi einen neuen Texter und kam durch einen neuen Schlagzeuger letztendlich zu ihrer bis heute bestehenden Besetzung:

János Mecky Kóbor - Gesang
Tamás Misi Mihály - Bass, Gitarre, Gesang
Ferenc Ciki Debreceni - Schlagzeug
György Elefánt Molnár - Gitarre
László Laci Benkõ - Tasteninstrumente, Gesang

Bei Hungaroton wurde das neue Label Pepita eingerichtet, um sich mit Rock- und Pop-Musik vom klassikorientierten Qualiton-Label zu unterscheiden. Auch Omega produzierte unter Pepita.

1972 nahm Omega das Album 200 évvel az utolsó háború után (deutsch: 200 Jahre nach dem letzten Krieg) auf, aber es wurde kurz danach zensiert - zum einen, weil der Albumtitel der ungarischen Regierung nicht ins Konzept passte, zum anderen, weil sich ein Hungaroton-Produzent vom Song Szex apo (deutsch: Sex-Onkelchen) beleidigt fühlte. 1998 erscheint eine digital überarbeitete Version des Albums. Trotzdem wurde 1972 ein Album veröffentlicht, nämlich Élõ Omega (deutsch: Omega Live bzw. Omega Leben), ein Pseudo-Live-Album, weil es während einer Tour mit einfachen Mitteln aufgenommen wurde, der Applaus aber nachträglich hinzugemischt wurde. Außerdem wollten Omega zeigen, dass sie trotz des Verlustes von Presser und Laux nicht aufgaben - daher der Ausdruck „Leben“. In diesem Jahr kamen auch wieder zahlreiche Auftritte im Ausland, darunter auch in der DDR hinzu, wo auch eine LP-Kompilation Omega mit Songs vom ersten und dritten Album auf dem Plattenlabel Amiga erschien.

Im folgenden Jahr entdeckte der westdeutsche Produzent Peter Hauke die Band und verschaffte ihnen einen Vertrag beim Bacillus-Bellaphon-Label für drei Jahre und drei Alben. Das englischsprachige Album Omega und das ungarischsprachige Album Omega 5 erschienen beide 1973. Auch dieses Album wird aufgrund schlechter Aufnahmen 1998 digital neu gemischt unter dem Titel Szvit (deutsch: Suite) neu veröffentlicht. Aufgrund der englisch-sprachigen Veröffentlichungen im Laufe der 1970er Jahre wurde Omega zu einer der beliebtesten Ost-Bands im Westen.

Bis einschließlich 1975 folgten drei weitere englischsprachige Alben - 200 Years After the Last War, Omega III, The Hall of Floaters in the Sky - und eine ungarischsprachige LP - Nem tudom a neved - Omega 6 (deutsch: Ich kenne deinen Namen nicht), auf der CD-Version mit Bonustrack, auf der 1998er Digitally-Remastered-Version Tûzvihar - Stormy Fire (deutsch: Feuersturm) mit englischen Bonustracks.

1976 verlängerte Bellaphon den Vertrag, und die Band hatte nun die Möglichkeit, in einem anderen Studio technisch fortschrittlicheres Equipment für das Album Time Robber zu verwenden. Diese LP ist die erste 1:1-Übertragung eines ungarischsprachigen Albums, nämlich Idõrabló - Omega 7 (deutsch: Zeiträuber). Time Robber erschien sogar, bevor das Original veröffentlicht wurde. Ein Jahr später gab es für das englischsprachige Album bei einem Konzert im Kisstadion eine Goldene Schallplatte.

In den zwei folgenden Jahren erscheinen die Alben Skyrover und Gammapolis, welche erneut die ungarischen Originale nach sich zogen - Csillagok útján - Omega 8 (Sternenweg, 1978) und Gammapolis - Omega 9 (1979). Auch für Skyrover erhielt Omega eine Goldene Schallplatte. 1979 wurde die erste echte Live-Doppel-LP veröffentlicht - Élõ Omega - Kisstadion ’79, parallel dazu die Bellaphon-Version mit größtenteils englischem, nachträglich dazugemischtem Gesang.

1980 unternahmen Omega mit Beatrice und Locomotiv GT (LGT) eine ausgedehnte Ungarntournee. Der Höhepunkt der Konzerte war Gyöngyhajú lány - von Omega und LGT zusammen gespielt.

Der Bellaphon-Vertrag lief aus, und der deutsche Musikproduzent Frank Farian verschaffte der Band einen Vertrag mit dem WEA-Label für das Album Working, welches auch 1981, jedoch mit neuen Aufnahmen fast identisch als Az arc - Omega X (deutsch: Das Gesicht) in Ungarn erschien. Peter Hauke versuchte, die Band mehr zu synthetischen Klängen zu bringen. Da sich Omega aber nicht damit identifizieren konnte, erschienen die folgenden Alben nicht mehr auf Englisch.

Zum 20-jährigen Bestehen der Band gab es 1983 ein Doppel-Live-Album Jubileumi Koncert (deutsch: Jubiläums-Konzert). Bis 1987 erschienen noch drei weitere Alben - Omega XI (1982), A Föld árnyékos oldalán - Omega 12 (deutsch: Auf der Schattenseite der Erde, 1986) und Babylon (1987), die trotz des Ausstiegs bei Bellaphon vordergründig synthesizer- und nicht mehr so gitarrenorientiert sind. 1987 fanden zwei Jubiläumskonzerte, diesmal anlässlich des 25-jährigen Jubiläums, im Kisstadion statt. Mit dabei waren auch Gábor Presser und József Laux. Den Konzerten folgte ein Video - Jubileumi Koncert, nicht zu verwechseln mit der Doppel-LP. 1989 kam der Gitarrist Tamás Szekeres neu in die Band.

1990 sollte zusammen mit Illés ein Konzert stattfinden, doch Illés sagte ab. Omega erfuhr aber zufällig aus dem Radio, dass Illés doch spielen - allein. 1992 wúrde damit begonnen, den gesamten ungarische Background-Katalog, also die 13 Studio-Alben, neu auf CD zu veröffentlichen. 1994 fand ein Konzert im Népstadion (Volksstadion) bei strömendem Regen vor 70.000 Zuschauern statt. Auch diesmal wirkten wieder Gastmusiker aus der alten Besetzung sowie Klaus Meine und Rudolf Schenker von den Scorpions mit. Das Konzert wurde von Omega vorfinanziert und deckte erst durch die Vermarktung der Videos und CDs des Konzerts seine Kosten (später auch auf DVD erschienen).

1995 erschien das erste Studio-Album nach Babylon mit dem Titel Trans and Dance. Eine Auswahl der Songs von diesem Album erschienen mit englischsprachigen Gesang auf dem Album Transcendent ein Jahr später. 1997 brachte das deutsche Label Barbarossa Das deutsche Album mit allen deutschsprachigen Aufnahmen aus der Frühphase heraus, obwohl Omega weder um Erlaubnis gefragt noch mit an den Einnahmen beteiligt wurde. Daraufhin wurde die Produktion gestoppt. 1998 erschien das bislang letzte Album Egy életre szól - Omega XV (deutsch: Das ist für ein Leben), und im selben Jahr wurde jeder Omega-Musiker für das musikalische Werk der Band mit dem ungarischen Nationalpreis ausgezeichnet.

1999 ging die Gruppe als „Omega Rt.“ mit 20.000.000 Ft. (ca. 80.000 US$) an die Börse. Ein weiteres Konzert im Népstadion wurde für Mai geplant, jedoch wegen des Kosovo-Krieges auf September verschoben. Hier wurde auch das 20-minütige Lied „Szvit“ von 1973 zum ersten Mal gespielt - sogar mit Sinfonie-Orchester. Jeder Eintrittskarte lag ein Gutschein für eine Aktie bei. Außerdem erschienen Doppel-CD, Doppel-Video und DVD dieses Konzerts. Weiterhin eröffnete Omega einen kleinen regionalen Fernsehsender - Omega TV.

2000 spielten Omega, Metro und Illés im Népstadion, zum Schluss alle drei Bands zusammen. Die Einnahmen waren dem Wiederaufbau der Sporthalle vorbehalten. 2004 war die Band wieder zu mehreren Konzerten in Ungarn unterwegs.

2005 gab es ein Open-Air-Konzert in Landsberg bei Halle während der Europa-Tour 2005. 2006 folgte eine weitere Europa-Tournee mit Konzerten unter anderem in Ungarn, Deutschland, Tschechien, Polen, Russland und der Schweiz.

Im August 2007 führte Omega ihre Jubiläumsshow auf den Dresdner Filmnächten am Elbufer auf.

Disco:
Die hier aufgeführte Diskografie beschränkt sich lediglich auf die tatsächlich in den genannten Jahren veröffentlichten ungarischen Studio-Alben.

1968: Trombitás Frédi és a rettenetes emberek
1969: 10.000 lépés
1970: Éjszakai országút
1972: Élõ Omega
1973: Omega 5
1975: Nem tudom a neved - Omega 6
1977: Idõrabló - Omega 7
1978: Csillagok útján - Omega 8
1979: Gammapolis - Omega 9
1981: Az arc - Omega X
1982: Omega XI
1986: A Föld árnyékos oldalán - Omega 12
1987: Babylon
1995: Trans And Dance
1998: Egy életre szól - Omega XV
2006: Égi jel - Omega XVI

Ja das war eine sehr große Freude, als ich gestern ein Paket mir allen Alben der „Ost Stones“ in den Händen halten konnte.

Quelle Ostprudukte Versand.
„Man nannte sie die "Rolling Stones des Ostens"...
zumindest in den 70er und 80er Jahren.
In Ungarn mittlerweile als eine Art Kult-Institution zur Legende geworden-gilt die Gruppe OMEGA noch heute als Wegbereiter des Hard Rock und als Beispiel für ein in den östlichen Ländern seinerzeit nicht gekanntes Marketingprodukt.
Den internationalen Durchbruch schafften sie, da war Gabor Presser noch dabei, mit dem für Festivals in Palma de Mallorca und Tokio geschriebenen Song "Mädchen mit dem Perlenhaar", den sie auch auf englisch als "Perls In Her Hair" veröffentlichten. Die SCORPIONS machten mit "White Dove" 1995 eine weitere englische Cover-Version und landeten mit dieser wunderbaren Rock-Ballade einen weltweiten Hit.
Auf über 20 LP/CD Alben haben es die fünf Vollblutmusiker gebracht, die 1987 zum 25jährigen Gruppenjubiläum noch einmal mit einem veränderten Stil und Sound aufwarteten.
Vorliegende CD nun ist ein weiterer Meilenstein in der vollständigen Dokumentation des umfangreichen Schaffens der wichtigsten Rockband Ungarns: ihre deutschsprachigen Produktionen, die sie 1973 in den Rundfunkstudios der Berliner Nalepastraße gemacht haben..“


Einige Anmerkungen von mir.
Omega - Die „Rolling Stones“ des Ostens!?
So kann es zumindest auf diversen Internetseiten lesen, aber da möchte ich vehement widersprechen.
Das Werk wurde durch die Musiker „Laszlo Benkö ( ld keyb ), Gabor Presser (keyb), Joszef Laux (dr), Janos Kobor (voc), Tamas Mihaly (g), György Molnar (b)“ eingespielt und ist grundsolider Rock. Das der Gesang in deutscher Sprache gelegentlich leicht „holprig“ rüberkommt, stört überhaupt nicht, sondern macht die Band noch sympathischer.

Allein Stücke wie „Nach einem schweren Jahr“ oder „Untreue Freunde“ rechtfertigen einen Kauf, textlich und musikalisch passt hier alles. Es ist diese wunderbare antiquierte Art zu musizieren, die mich begeistert.
Ich möchte nicht weiter auf Einzeltitel eingehen, nur so viel sei gesagt, das Projekt „Omega“ findet bei mir eine Fortsetzung.
Danke Risou, dass Du mir die Möglichkeit eröffnet hast, auch Ost Bands näher kennen zu lernen. Ich stehe in deiner Schuld.
Der an diesem Beitrag angefügte Anhang ist entweder nur im eingeloggten Zustand sichtbar oder die Berechtigung Deiner Benutzergruppe ist nicht ausreichend.
JesamineCasual
 
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Re: Omega – Das deutsche Album

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Gepostet: 26.11.2008 - 10:41 Uhr  ·  #2
Ich habe von Omega lediglich die LP Time Robber, die ich früher rauf und runter hörte. Von den deutschen Sachen ist mir nur das Lied 'Perlen im Haar' bekannt, aber das macht schon Lust auf mehr. Ich denke, ich lege mir das Album zu.
risou
 
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Re: Omega – Das deutsche Album

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Gepostet: 26.11.2008 - 15:09 Uhr  ·  #3
Schön zu lesen und viele interessante Details, Danke.
Was dieser Titel "Rolling Stones des Ostens" soll, ist mir auch schleierhaft. Aber einmal in die Welt gesetzt....

"...LP-Kompilation Omega mit Songs vom ersten und dritten Album auf dem Plattenlabel Amiga erschien"

da stimmt folgendes nicht: dieses "Zwitter-Album" ist auf Qualiton aus Ungarn erschienen.

Und wurde in der Omega Discographie als #2 gezählt.
Das darauffolgende Werk "10.000 Lepes" hat auf dem cover die #3!
Erst mit den Neuauflagen in CD Form wurde dieses berichtigt.
D.h. die "10.000" Lepes" ist jetzt die #2, wie es ja auch richtig ist.

Amiga brachte 1973 das deutschsprachige Album heraus,
allerdings nur mit folgenden Titeln Titeln:
A1 Oh, Jöjj (Oh, Komm)
A2 Maradj Velem (Bleib Bei Mir)
A3 H. Az Elektromos Fűrész (Die Elektronische Säge)
A4 Az Éjszakai Országúton (Auf Der Nächtlichen Landstraße)
A5 Oh, Barbarela (Oh, Barbarella)
B1 Utcán, A Téren (Auf Der Straße, Auf Dem Platz)
B2 Utazás A Szürke Folyón (Reise Auf Dem Grauen Fluß)
B3 Olyan Szépen Mosolygott (Sie Hat So Schön Gelächelt)
B4 Szeretnék Visszamenni (Ich Möchte Zu Dir Zurückkehren)
B5 Egy Lány Nem Ment Haza (Ein Mädchen Ging Nicht Nach Hause)
Tom Cody
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Re: Omega – Das deutsche Album

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Gepostet: 26.11.2008 - 15:38 Uhr  ·  #4
Hmc, wirklich eine schöne und informative Aufbereitung.

Die CD habe ich auch im Regal. "Perlen im Haar" und "Nach einem schweren Jahr" sind dabei meine Highlights. "Perlen im Haar" hat sogar als Single bei mir überlebt.
Stadtmusikant
 
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Re: Omega – Das deutsche Album

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Gepostet: 26.11.2008 - 19:46 Uhr  ·  #5
Ich vermisse in der Discography "Omega - The Hall Of Floaters In The Sky (1975)".

Triskell
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Re: Omega – Das deutsche Album

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Gepostet: 26.11.2008 - 19:50 Uhr  ·  #6
Zitat geschrieben von Stadtmusikant
Ich vermisse in der Discography "Omega - The Hall Of Floaters In The Sky (1975)".



Trau dich! :daumen:
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Re: Omega – Das deutsche Album

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Gepostet: 26.11.2008 - 19:52 Uhr  ·  #7
Stadtmusikant, die Discograhpie umfasst wie dort auch steht nur die ungarischen Studioalben. "Time Robber" ist da beispielsweise auch nicht dabei.
walter
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Re: Omega – Das deutsche Album

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Gepostet: 26.11.2008 - 21:40 Uhr  ·  #8
Also die deutschevn Versionen der Titel sind schon gewöhnungsbedüftig. Danach sind einige Sachen aber echt nett!
Ich mag die Jungs ja schon recht lange ( viewtopic.php?p=42945#42945 ) aber auf das deutsche Album wurde ich erst vor ca 3 Jahren aufmerksam. Seit dem steht und rotiert das hier natürlich auch!
gemse
 
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Re: Omega – Das deutsche Album

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Gepostet: 14.02.2009 - 21:35 Uhr  ·  #9
Zitat geschrieben von michi1985
Stadtmusikant, die Discograhpie umfasst wie dort auch steht nur die ungarischen Studioalben. "Time Robber" ist da beispielsweise auch nicht dabei.


Time Robber ist die englischsprachige Version von Idõrabló (Omega 7)
The Hall Of Floaters In The sky könnte demnach die englische Ausgabe von Omega 6 sein - bin mir da aber nicht sicher.

Die Omega-Alben (glaube) 5 - 9 erschienen bei Pepita mit ungarischen - und bei bellaphon mit englischen Texten. Sogar von der Live-Doppel-LP "Kissstadion 79" gibt es eine teilweise englischsprachige Version.

Gruß Gemse
dan
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Re: Omega – Das deutsche Album

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Gepostet: 14.02.2009 - 21:40 Uhr  ·  #10
Hallo GEMSE ich begrüße dich im MuZi!!!
gemse
 
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Re: Omega – Das deutsche Album

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Gepostet: 14.02.2009 - 21:48 Uhr  ·  #11
Zitat geschrieben von risou
Schön zu lesen und viele interessante Details, Danke.
Was dieser Titel "Rolling Stones des Ostens" soll, ist mir auch schleierhaft. Aber einmal in die Welt gesetzt....

"...LP-Kompilation Omega mit Songs vom ersten und dritten Album auf dem Plattenlabel Amiga erschien"

da stimmt folgendes nicht: dieses "Zwitter-Album" ist auf Qualiton aus Ungarn erschienen.

Und wurde in der Omega Discographie als #2 gezählt.
Das darauffolgende Werk "10.000 Lepes" hat auf dem cover die #3!
Erst mit den Neuauflagen in CD Form wurde dieses berichtigt.
D.h. die "10.000" Lepes" ist jetzt die #2, wie es ja auch richtig ist.

Amiga brachte 1973 das deutschsprachige Album heraus,
allerdings nur mit folgenden Titeln Titeln:
A1 Oh, Jöjj (Oh, Komm)
A2 Maradj Velem (Bleib Bei Mir)
A3 H. Az Elektromos Fűrész (Die Elektronische Säge)
A4 Az Éjszakai Országúton (Auf Der Nächtlichen Landstraße)
A5 Oh, Barbarela (Oh, Barbarella)
B1 Utcán, A Téren (Auf Der Straße, Auf Dem Platz)
B2 Utazás A Szürke Folyón (Reise Auf Dem Grauen Fluß)
B3 Olyan Szépen Mosolygott (Sie Hat So Schön Gelächelt)
B4 Szeretnék Visszamenni (Ich Möchte Zu Dir Zurückkehren)
B5 Egy Lány Nem Ment Haza (Ein Mädchen Ging Nicht Nach Hause)


Sorry, aber stimmt so nicht ganz. Also die Titel schon - nur wurden die halt auf ungarisch gesungen.

Die Titel auf dem "Deutschen Album" waren Rundfunk-Produktionen und sind meines Wissens vorher nicht auf LP erschienen

Gruß Gemse
risou
 
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Re: Omega – Das deutsche Album

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Gepostet: 16.02.2009 - 17:29 Uhr  ·  #12
Stimmt, Danke für die Richtigstellung.
So kann einen die Erinnerung täuschen...
Und weil dieses AMIGA Album nur ein sampler war habe ich die dann auch irgendwann mal getauscht.
gemse
 
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Re: Omega – Das deutsche Album

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Gepostet: 17.02.2009 - 22:25 Uhr  ·  #13
Zitat geschrieben von risou
Stimmt, Danke für die Richtigstellung.
So kann einen die Erinnerung täuschen...
Und weil dieses AMIGA Album nur ein sampler war habe ich die dann auch irgendwann mal getauscht.


Schon ok risou, ist ja schließlich schon paar Jahre her.
Allerdings denke ich, daß die Amiga-LP die sogenannte Zwitter-Platte ist.
Laut Plattentext enthält sie hauptsächlich Titel der Omega 3 (?). "Auf der nächtlichen Landstraße". Könnte meiner Meinung nach auch hinkommen.

Zitat geschrieben von dan
Hallo GEMSE ich begrüße dich im MuZi!!!


Klar dan, habe im Eifer einfach meinen Anstand vergessen :oops:

Erstmal ein freundliches "Hallo" an euch alle :)

Gruß Gemse
Krautwickel
 
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Re: Omega – Das deutsche Album

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Gepostet: 18.02.2009 - 00:03 Uhr  ·  #14
Zitat geschrieben von gemse
...
The Hall Of Floaters In The sky könnte demnach die englische Ausgabe von Omega 6 sein - bin mir da aber nicht sicher. ...

Die «The Hall Of Floaters In The sky «   ist eine Mischung mit Songs aus der Omega IV (IVa - « Élö » / IVb - »200 évvel az utolsó háború után » ), der VI « Nem tudom a neved Nem tudom a Naved » und einen bis dato wohl auf LP unveröffentlichen Titel. Ich lasse mich bei letzterem gern eines besseren belehren.
Die Nummern hinter dem / sind übrigens die Titelnummern der jeweiligen Originalplatte.

1.Movin' World (Mozgó világ) - 1975: Omega VI / 6
2.One Man Land (Hûtlen barátok ) - auf deutsch "Untreue Freunde" - 1972: Omega IVa / 1 und Omega IVb / 6
3.Magician (A bûvész) - 1975 Omega VI / 4
4.The Hall Of Floaters In The Sky (Az égben lebegök csarnoka) - 1975: Omega VI / 5
5.Never Feel Shame (Ne legyen) - ? Bis dato wohl auf LP unveröffentlicht
7.20th Century Town Dweller (Huszadik századi városlakó -1975: Omega VI / 7

Alle Songs wurden für diese Platte neu aufgenommen. Diese Praxis gilt m.E. für alle englischen Platten vor der Gammapolis.
bearbeitet 18.02.2009-10:00


@ risou

Weisst du genaueres über diese Scheibe.



Ist die identisch mit der hier?



Interessant ist, dass ich die "10.000 Lepes", die ich als Original besitze, bis vor kurzem auch immer für die Omega III gehalten habe, zumal ja auf dem Cover wirklich "No. 3" steht.

Ach so, ich wollt dann nur nochmal erwähnen, dass ich den Artikel von hmc fantastisch finde.
hmc
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Re: Omega – Das deutsche Album

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Gepostet: 18.02.2009 - 07:35 Uhr  ·  #15
Zitat geschrieben von dan
Hallo GEMSE ich begrüße dich im MuZi!!!


Ich natürlich auch. :lol:
Tom Cody
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Re: Omega – Das deutsche Album

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Gepostet: 31.05.2010 - 06:58 Uhr  ·  #16
Interessante Band. Daher: hoch damit! :lol:
Guestuser
 
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Re: Omega – Das deutsche Album

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Gepostet: 06.01.2011 - 12:28 Uhr  ·  #17
Tom Cody
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Re: Omega – Das deutsche Album

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Gepostet: 07.06.2011 - 18:54 Uhr  ·  #18
Ich lege hier nochmals nach! 😉
radiot
 
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Re: Omega – Das deutsche Album

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Gepostet: 07.06.2011 - 21:03 Uhr  ·  #19
Krautwickel
 
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Re: Omega – Das deutsche Album

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Gepostet: 07.06.2011 - 21:41 Uhr  ·  #20
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Re: Omega – Das deutsche Album

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Gepostet: 16.02.2017 - 18:47 Uhr  ·  #21
danke für die Vorstellung, ungarische Tanzmusik...hehe :D
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