The Slow Show - White Water (März 2015)

 
badMoon
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The Slow Show - White Water (März 2015)

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Gepostet: 03.06.2016 - 15:47 Uhr  ·  #1
The Slow Show - White Water (März 2015)

slow: english (adj.); langsam, schleppend, bedächtig
show, the: english (sub.); Vorstellung, Schau, Darbietung

Treffender hätte der Bandname "The Slow Show" für diese Musik nicht gewählt werden können: Auf diesem Album sind allesamt langsame, bedächtige Darbietungen zu finden. Keine Zeit für Hektik, kein Raum für experimentelle Eskapaden, alles ist im Fluss, nichts scheint diese wohltuenden Klänge aus der Ruhe bringen zu können. Wer hat der Musikwelt dieses wunderbare Album beschert?

Während in der heutigen Zeit laut schreiend in diversen Castingshows gehypt und im Wochentakt Superstars geboren werden, ist diese britische Newcomerband still und leise ins Rampenlicht getreten. Und wird mit ihrem Debutalbum den Beweis antreten: Großes kann auch ohne viel Aufsehens entstehen. Und so brachte diese Band aus Manchester, 2010 gegründet, nach einem viel beachteten Livegig auf dem "Haldern Popfestival" und einer Mini-EP eben diese CD auf den Markt.

[Die Band]

Robert Goodwin - vocals, guitar
Joel Byrne-McCullough - guitar
James Longden - bass
Frederik 't Kindt - piano
Christopher Hough - drums

[Die Scheibe]

Dresden - so minimalistisch der Opener ist, so bombastisch startet er mit unter die Haut gehendem Chorgesang, ein wenig später begleitet von schlichten Klaviertönen. Es dauert einen kleinen Moment, bis Goodwins' sonore Stimme dem Song mit seinem Sprechgesang seinen unverkennbaren Stempel aufdrückt. Leichte Düsternis liegt über "Dresden", klanglich sowie textlich. Und so bleibt es auf dem gesamten Album. Selbst wenn sich viele der Songs nach ihrem behutsamen Start in epische Höhen hinaufschrauben, so ist meist doch immer eine leichte Traurigkeit zu verspüren.

Dresden

Viele der Songs auf dieser Scheibe werden durch Bläser untermalt oder getragen (die 30-köpfige Brass Glossop Old Band), oft verleiht ein Chor das letzte Quentchen Glückseligkeit, aber immer ist es auch Goodwins' warme, tiefe Stimme, die jedes Stück unter die Haut gehen lässt und wohlige Schauer verursacht. So scheint diese Kombination aus Stimme, Bläsern und Chören wie geschaffen für ein Album, welches über Liebe, Tod oder Heimat erzählt. All dies jedoch, ohne auch nur im geringsten in kitschige Gefilde abzurutschen. Ein Album, welches einfach rundherum wohlfühlen lässt.

Brother

Erinnerungen an The National, Lambchop oder die belgische Band Rome tun sich auf. Aber ich wage zu behaupten - hier geht es wesentlich emotionaler, dichter, intimer zur Sache. Und es wird, auch da bin ich mir sicher, bei genügend Resonanz noch lange von dieser Band zu hören sein.

God Only Knows

[Weitere Hörbeispiele]

Hier ist trefflich zu sehen resp. zu hören, dass die Band nicht nur im Studio einen hervorragenden Sound produziert.

Live - Rockpalast / Haldern Popfestival

Wem die Hörbeispiele Appetit gemacht haben, für den gibt es hier

[Die Tour 2016]

Nürnberg - Folk Im Park- 24 July 2016
Stuttgart - Stuttgart Festival- 29 July 2016
Luhmuhlen - A Summer's Tale Festival - 13 August 2016
Dortmund - Way Back When Festival - 29 September 2016
Utrecht - Tivoli Vredenburg Ronda Hall - 14 November 2016
Köln - Kulturkirche - 16 November 2016
Hamburg - Knust - 17 November 2016
Berlin - Gretchen - 18 November 2016
München - Ampere - 19 November 2016

[Die Songs]

01. Dresden
02. Long Way Home
03. Bloodline
04. Testing
05. Brother
06. Bad Day
07. Augustine
08. Paint You Like A Rose
09. Flowers To Burn
10. Lucky You, Lucky Me
11. God Only Knows

[Die Verpackung]

Die CD liegt mir im Digipack vor - ob es auch das "übliche" Jewelcase gibt, ist mir nicht bekannt. Das Digipack ist aufklappbar. In der linken Tasche befindet sich ein kleines Booklet, welches leicht bebildert ist und in dem die meisten Songtexte abgebildet sind. In der rechten Tasche befindet sich die CD, eingesteckt in eine leichte Papierhülle, sodass Kratzer ausgeschlossen sein dürften.

[Im Web]

Offizielle Website

[Mein Fazit]

Oftmals wird dieser Art Musik nachgesagt, es handele sich um "Herbstsongs", geeignet für herbstliche Schlechtwettertage oder auch kalte Winterabende. Dem muss ich eindeutig widersprechen: Wenngleich die Platte vorzugsweise für diese Jahreszeiten geeignet sein mag, spricht überhaupt nichts dagegen, sie auch im Sommer, auf dem Balkon oder im Garten bei einem Glas Wein oder einfach mit geschlossenen Augen zu genießen. Eine - und das ist absolut positiv gemeint - Wohlfühlmusik, tief emotional und seelenberührend. Und wenn es möglich wäre, würde ich diese Musik, diesen Sound, einfach umarmen.

Warum also erst bis zum Herbst warten? Bereits jetzt wartet dieses Album auf offene Ohren. Und mich wundert, warum ich diese CD zum Jahresende 2015 nicht auf irgendeiner Bestenliste gefunden habe. Wahrscheinlich habe ich einfach nicht richtig geschaut.
Shamble
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Re: The Slow Show - White Water (März 2015)

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Gepostet: 03.06.2016 - 19:18 Uhr  ·  #2
Das war gemeint richtig? ;)
Gefällt mir richtig gut. Das Stück "Dresden" kommt mir irgendwie bekannt vor hast du den Song und die Platte schon mal im Brezel eingestellt?

Die musik hat schon eine hohe verwandtschafft mit der Lambchops, ich finde aber Kurt Wagners stimme irgendwie... "besonderer" und noch ein stück berührender.
auch deswegen möchte ich hier wiedersprechen...
Zitat
Erinnerungen an The National, Lambchop oder die belgische Band Rome tun sich auf. Aber ich wage zu behaupten - hier geht es wesentlich emotionaler, dichter, intimer zur Sache.

... nicht um sonst sagt man Wagner kann einen zum weinen bringen, auch wenn er nur das Telefonbuch vorsingt. Kennst du Lambchops bislang letztes album Mr.M da kullern mir meist die Tränen. Was aber die Dichte angeht kann ich dir nicht wiedersprechen.

Auch wenn sie meiner meinung nach nicht ganz mit Lambchop mithalten können, aber das kann für mich eh niemand :D , festigt sich in mir, während ich das hier schreibe und dabei den Hörproben Lausche, der entschluss, ich muss diese Platte haben... und werde sie mir bestellen... Erledigt ^_^ !!!.

Danke für die ausführliche Rezension.
Proggy
 
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Re: The Slow Show - White Water (März 2015)

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Gepostet: 04.06.2016 - 22:59 Uhr  ·  #3
Mensch, badMoon, da hast du dich ja mächtig ins Zeug gelegt!
Ich habe von der Band vorher nichts gehört oder gelesen, insofern sind solche Überraschungen ja sehr positiv aufzunehmen! Ich kann mich noch an unsere gemeinsame Begeisterung für die "Antlers" erinnern. Diese Sensibilität spüre ich auch hier. Langsam, nachdenklich, viel Feeling!
Jetzt wird hier mancher denken, was postet der denn hier? Aber, es gibt auch noch eine andere Seite Musik in meinem Leben. Soetwas hier, z.Bsp.! Um richtig Stellung zu beziehen muss ich diese Scheibe erst besitzen, reinhören und sortieren! Ich honoriere aber jetzt schon mal das Herzblut und die Überzeugung, welche diese Rezi ausstrahlt! Soetwas macht Spaß zu lesen.
Ich muss jetzt erstmal recherchieren, mach ich immer!
Warum "White Water"? Wodka?
Warum "Dresden"? Tolle Stadt für die Jungen?
Warum, warum?
Also, vielen Dank ins Tal!
LG aus dem Progstudio
kraut-brain
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Re: The Slow Show - White Water (März 2015)

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Gepostet: 05.06.2016 - 10:05 Uhr  ·  #4
Eine schöne Rezi über eine Band, die ich bisher überhaupt nicht kannte. Auch wenn die ruhige, getragene Musik von "Slow Show" nicht unbedingt meins ist, so ist sie letztlich perfekt eingespielt und verfügt über eine überdurchschnittliche Produktion. Und du hast die Beschreibung dieser Musik so eingebettet, dass man es geradezu spürt, wie dir diese Musik zusagt.

Insofern hast du recht, diese Musik kann man zu jeder Jahreszeit hören, wenn einem nach Ruhe, Geborgenheit und Abstand zum täglichen Rummel ist.

Ja "Bad Moon", mehr von diesen Rezis, hau rein ... ://

LG Kraut-Brain :e:
badMoon
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Re: The Slow Show - White Water (März 2015)

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Gepostet: 06.06.2016 - 06:30 Uhr  ·  #5
@shamble

Jau, ...das war gemeint :happy:

Interessantes zum Thema "Weinen": "Man" sagt, viele Fans hätten bei den Konzerten von The Slow Show tatsächlich geweint, so berührend soll das gewesen sein. Ich bin gespannt, falls Du Dich nach Erhalt der CD noch einmal äußern solltest, wie Dein endgültiges Fazit ausfällt.

@Proggy

Ab und an haust Du nunmal auch sentimentale Klopper raus, so war ich mir fast sicher, dass Dir die CD gefallen könnte. Sofern Du mehr über "White Water" oder "Dresden" erfahren konntest - ich wäre gespannt ;-)

@kraut-brain

Mit einer Reaktion von Dir hätte ich nimmer gerechnet. Nicht, weil ich Dich für unhöflich halten würde - ganz im Gegenteil. Nur hätte ich Dir eine Neugierde resp. Reaktion auf die Rezi anlässlich des Musikstils nicht zugerechnet - eher anderen Artisten. So freut mich Dein Feedback um so mehr. Danke dafür :happy:

Bemerkung am Rande:

Wäre das Berlin-Konzert im Dezember near Boulettentreffen, würde ich das damit verbinden. So haben wir uns entschieden: Das werden wir uns in Köln nicht entgehen lassen. Und ich denke, eine Kirche ist genau der richtige Rahmen für diese Musik :love:
kraut-brain
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Re: The Slow Show - White Water (März 2015)

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Gepostet: 06.06.2016 - 10:08 Uhr  ·  #6
@kraut-brain

Mit einer Reaktion von Dir hätte ich nimmer gerechnet. Nicht, weil ich Dich für unhöflich halten würde - ganz im Gegenteil. Nur hätte ich Dir eine Neugierde resp. Reaktion auf die Rezi anlässlich des Musikstils nicht zugerechnet - eher anderen Artisten. So freut mich Dein Feedback um so mehr. Danke dafür :happy:

Guten Morgen badMoon,

mein Musikgeschmack reduziert sich nicht nur auf die Stile, die in den Jahren 66 - 75 angesagt waren, sondern auch in den Bereichen des Jazz, der Klassik und des Metals schnuppere ich immer wieder gerne rein. Insofern bin ich immer neugierig, wenn in diesem Forum Dinge platziert werden, die ich überhaupt nicht kenne. Dazu gehört auch melancholische Musik, wie sie von der Gruppe Slow Show dargeboten wird. Also Musik zum Träumen, zum Schweben und zum Hineintauchen in eine Welt abseits der täglichen Unruhe.

Bei der vor kurzem hier im Forum vorstellten letzten Platte von Hildegunn Oiseth habe ich eine ähnliche Magie verspürt und wenn ich ehrlich bin, sagt mir die Musik von Slow Show immer mehr zu.
Ich habe nämlich heute morgen noch einmal in die abrufbaren Titel hineingehört.

Schon aus diesem Grunde habe ich das Bedürfnis, mich zu einzelnen Rezensionen zu äußern.


LG Kraut-Brain :happy:
Shamble
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Re: The Slow Show - White Water (März 2015)

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Gepostet: 06.06.2016 - 11:18 Uhr  ·  #7
Zitat geschrieben von badMoon

Bemerkung am Rande:

Wäre das Berlin-Konzert im Dezember near Boulettentreffen, würde ich das damit verbinden. So haben wir uns entschieden: Das werden wir uns in Köln nicht entgehen lassen. Und ich denke, eine Kirche ist genau der richtige Rahmen für diese Musik :love:


Das kann ich mir sehr gut vorstellen!!!
Shamble
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Re: The Slow Show - White Water (März 2015)

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Gepostet: 17.06.2016 - 14:03 Uhr  ·  #8
Endlich ist sie da!!! Hoffentlich find ich heute Nachmittag ne ruhige stunde... ich freu mich schon drauf ^_^
Shamble
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Re: The Slow Show - White Water (März 2015)

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Gepostet: 18.06.2016 - 11:55 Uhr  ·  #9
Ich hab sie jetzt zwei mal gehört und ich bereue den Kauf nicht. Die Eindringlichkeit und Dichte ist umwerfend, hatte gestern Nachmittag die möglichkeit die komplette Nachbarschaft damit zu beschallen :D. Neben Dresen stechen für mich noch " Long Way Home ", "Brother" und "Bad Day" heraus. Letztes errinert mich ein bischen an Nick Cave. Einzig schwacher Moment ist "Bloodline", klingt irgendwie nach "Boy-Band schnulze". Hätten sie das weg gelassen wärs ein perfektes Album!

Zitat geschrieben von Proggy

Warum "Dresden"? Tolle Stadt für die Jungen?
Warum, warum?


In einem Artikel las ich:
Zitat
Andererseits wird der Name Dresdens seit dem Feuersturm der Bombenangriffe von 1945 im Englischen aber auch als Synonym für die Katastrophe schlechthin verwendet – und mit dieser Art der Verwendung hat man es wohl bei dem Song „Dresden“ der britischen Band The Slow Show zu tun. „This is, this is, this is a breakdown“, singt Robert Goodwin darauf mit Grabesstimme.
http://www.faz.net/aktuell/feu…86881.html
sunny
 
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Re: The Slow Show - White Water (März 2015)

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Gepostet: 11.08.2016 - 08:01 Uhr  ·  #10
Vielen Dank für die Vorstellung, The Slow Show mir absolut unbekannt.

Auch wenn mir die Band, vom Musikstil eher weniger zusagt hatte,
verspürte ich doch Neugier.

Die Livesachen machen Lust auf mehr, ich hör mich mal durch,
you tube sei Dank und die Anspieltipps von Dir funzen ja auch. :D
holger_fischer
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Re: The Slow Show - White Water (März 2015)

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Gepostet: 19.03.2017 - 17:06 Uhr  ·  #11
Leider erst jetzt über Umwege entdeckt. Spät, aber immerhin doch. Vielen Dank für die Rezi, Wolfgang. Wie immer von dir ausführlich und sehr treffend beschrieben. Bei den Hörbeispielen dachte ich in der Tat auch spontan an eine Kirche. Die Musik strahlt Spiritualität und Romantik aus. Beides ist bei mir nicht sonderlich stark ausgeprägt, weswegen ich bestimmt noch ein paar Augenblicke brauche um den vollen Zugang zur Musik von Slow Show zu finden. Die Band behalte ich auf jeden Fall im Auge.
badMoon
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Re: The Slow Show - White Water (März 2015)

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Gepostet: 19.03.2017 - 18:32 Uhr  ·  #12
Zitat geschrieben von holger_fischer

Leider erst jetzt über Umwege entdeckt. Spät, aber immerhin doch. Vielen Dank für die Rezi, Wolfgang. Wie immer von dir ausführlich und sehr treffend beschrieben. ...


Ich danke Dir. Nach einer so langen Zeit noch eine Antwort zu erhalten, freut mich sehr.

Diese Art von Musik würde ich Dir nicht unbedingt zuordnen. Jedoch könnte hier gelten: Eine zweite bis dritte Chance öffnet vielleicht neue Türen - schweg genug in einer Zeit, in der täglich neue Bands wie Pilze aus dem Boden sprießen. Zumal nicht nur die Musik, sondern auch der Sound vom Feinsten ist.

bG, bM
holger_fischer
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Re: The Slow Show - White Water (März 2015)

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Gepostet: 19.03.2017 - 20:01 Uhr  ·  #13
Zitat geschrieben von badMoon

Zitat geschrieben von holger_fischer

Leider erst jetzt über Umwege entdeckt. Spät, aber immerhin doch. Vielen Dank für die Rezi, Wolfgang. Wie immer von dir ausführlich und sehr treffend beschrieben. ...


Ich danke Dir. Nach einer so langen Zeit noch eine Antwort zu erhalten, freut mich sehr.

Diese Art von Musik würde ich Dir nicht unbedingt zuordnen. Jedoch könnte hier gelten: Eine zweite bis dritte Chance öffnet vielleicht neue Türen - schweg genug in einer Zeit, in der täglich neue Bands wie Pilze aus dem Boden sprießen. Zumal nicht nur die Musik, sondern auch der Sound vom Feinsten ist.

bG, bM


Die Masse der Musik, die ständig neu auf den Markt drängt oder auch die alte, die es noch zu entdecken gibt, ist sicherlich das Problem eines jeden, der Musik-Fan ist. Ein Leben reicht nicht aus, um alles zu hören. Leider.

Ich höre durchaus auch ruhige Musik (Suzanne Vega, Rickie Lee Jones usw.). Aber es kommt immer auf die aktuelle Situation an. Bei Anspannung muss mein Gehirn durchgespült werden.
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