Soundbreaking - In den Schmieden des Pop

 
badMoon
Produzent
Avatar
Geschlecht:
Herkunft: Nettetal / Niederrhein
Beiträge: 21067
Dabei seit: 06 / 2008
Betreff:

Soundbreaking - In den Schmieden des Pop

 · 
Gepostet: 18.08.2017 - 07:26 Uhr  ·  #1
Seit Februar schlummert die Aufzeichnung der Serie auf der Festplatte - gestern habe ich mir endlich die ersten beiden Teile angesehen.

Absolut fesselnd wird hier der Einzug der Elektronik in die Musikwelt beschrieben. Spannend, wie in Teil 1 der Einzug der Gitarre in Benny Goodmans Big Band beschrieben wird. Möglich wurde dies, nachdem der Gitarrensound elektrisch verstärkt und somit überhaupt in einer Big Band hörbar gemacht werden konnte. Der Wegbereiter war der Jazzmusiker ---> Charlie Christian, der als einer der ersten Musiker überhaupt eine elektrisch verstärkte Gitarre spielte.

Teil 2 stellt einige der Beatles-Songs in den Vordergrund, deren Entstehen und Wirkung auf die Musikwelt wunderbar von Roger Waters kommentiert wird.

Also, eine absolut interessante Sendung mit tiefen Einblicken in die Musikwelt. Ob diese Serie noch in der mediathek verfügbar ist - keine Ahnung. Vielleicht aber ist sie noch auf Youtube zu finden. Recherchieren lohnt!
______________________________________________________

Alle folgenden Informationen sind der Seite arte.tv entnommen, ---> hier zu finden.

Achtung, Aufnahme! Dank Elektronik und Elektrik, E-Gitarre und Synthesizer wurde die Welt der Klänge um neue Dimensionen erweitert und die Musikwelt revolutioniert. Die Geschichte der Musikaufzeichnung in 6 Teilen.

Teil 1: In den Schmieden des Pop
Synthesizer, Hilfsmittel oder Instrument? Wie hat die Technik die Popmusik revolutioniert? Erst durch den Einzug der Elektronik in die Welt der Musik wurde es möglich, neue Instrumente wie E-Gitarre und Synthesizer zu entwickeln. Ob in der elektronischen Musik (Kraftwerk und Jean-Michel Jarre), im Pop-Rock (The Who und Stevie Wonder) oder in der Tanzmusik (Disco und French Touch) – der Synthesizer ist schlichtweg unentbehrlich.

Teil 2: Die Magie des Studios
Das Mehrspurverfahren, eine technische und ästhetische Revolution in der Aufnahmetechnik. Mit ihrer Hilfe können mehrere Tonspuren einzeln aufgenommen und gemischt werden. Das Studio wurde dadurch von einem Ort der bloßen Musikaufnahme zu einem wahren Soundlabor. Es ging nicht mehr länger darum, live gespielte Musik möglichst authentisch widerzugeben, sondern darum, sie kreativ zu bearbeiten beziehungsweise völlig neue Effekte zu schaffen. Eine Hommage an den Vorreiter Les Paul, den weniger bekannten Soundpionier Pierre Schaeffer, sowie die unerreichten Beatles und ihren Produzenten George Martin ...

Teil 3: Beruf: Produzent
Er ist einer der Protagonisten des Musikgeschäfts, die selten im Rampenlicht stehen. Häufig sorgt er auch noch für negative Schlagzeilen: der Produzent, dem es im Musikbusiness häufig nur um Geld und die Goldene Schallplatte zu gehen scheint. Doch er hat auch die andere, weniger klischeebehaftete Seite: Oft ist es nämlich der Produzent, der als der eigentliche Künstler betrachtet werden muss, da er die Musiker entscheidend bei der Entstehung ihrer Songs unterstützt. Die Dokumentation Soundbreaking stellt Musikproduzenten wie Charles Delaunay, Sam Phillips, Berry Gordy, George Martin, Phil Spector, Dr. Dre, Renaud Letang oder Rick Rubin vor und beleuchtet die Rolle, die sie im kreativen Schaffensprozess spielen.

Teil 4: Das Geheimnis der Stimme
Nach dem Einzug der Elektronik und des Mehrspurverfahrens in die Unterhaltungsmusik geht es in der heutigen Folge um die menschliche Stimme und die verschiedensten technischen Möglichkeiten, diese aufzunehmen. Vom simplem Schalltrichter, der Enrico Caruso zum Star machte, bis zur Software Auto-Tune, mit der das Lied Believe von Cher die Charts eroberte, stellt die Dokumentation mehr als hundert Jahre technische Errungenschaften der Stimmaufnahme-Technik vor – aber auch neue gesangliche Vorlieben, die aus diesen Veränderungen hervorgegangen sind. Von der Kunst des Crooning bei Sablon, Crosby und Sinatra bis zur murmelnden Ästhetik eines Gainsbourg, von der Suche nach Authentizität bei großen Soul-Interpreten wie Ray Charles oder Amy Winehouse bis zu den gewollt artifiziell klingenden Songs von Kraftwerk oder Kanye West – Sängern, Produzenten und Toningenieuren stehen vielfältige Möglichkeiten offen, von der menschlichen Stimme Gebrauch zu machen. Die größte Herausforderung besteht allerdings darin, auch die Emotion, die in der Stimme liegt, zu transportieren. Ein Streifzug durch ein Jahrhundert Vokalkunst mit Smokey Robinson, Roger Daltrey, Bonnie Raitt, Catherine Ringer, Christina Aguilera, Suzanne Vega, dem Produzenten von Adele und dem von Kurt Cobain: Sie alle berichten von ihren persönlichen Erfahrungen, erinnern an große Stimmen, die sie inspiriert haben, und erzählen, wie ihre Hits entstanden sind.

Teil 5: Von Vinyl zu mp3
In der heutigen Folge geht es um Tonträger und Audioformate – ein Thema, das trotz seiner Relevanz in der Musikgeschichte oft vernachlässigt wird. Ob Schallplatten, Kassetten, CDs oder MP3-Formate – sie sind immer mehr als reine Speichermedien. Sie sind Abbilder ihrer Zeit, haben gesellschaftliche Bedeutung und sind oftmals Ausdruck für einen gewissen Lifestyle. Ihre Möglichkeiten und Grenzen regen nicht zuletzt auch die Musiker zu künstlerischen Innovationen an. Die Dokumentation lässt Elton John, Annie Lennox, Jean Michel Jarre, Catherine Ringer, Questlove und die Rock-’n’-Roll-Legenden Jerry Leiber und Mike Stoller zu Wort kommen und fasst die Entwicklung der letzten Jahrzehnte zusammen. Gezeigt werden wichtige Etappen wie die Umstellung von 33 auf 45 rpm bei Schallplatten, die Erfindung des Konzeptalbums durch Frank Sinatra, Bob Dylans revolutionäre Single „Like a Rolling Stone“, die Einführung der Audiokassette, ihre Nutzung für Konzertmitschnitte durch Greatful-Dead-Fans, die Geburtsstunde des Videoclips, das Aufkommen des MP3-Formats oder die Nutzung des Internets durch Künstler wie Stromae und Beyoncé.

Teil 6: Generation Sampling
Es war eine der revolutionärsten Neuerungen der letzten 40 Jahre: das Sampling. Dabei werden Teile bereits bestehender Stücke herausgeschnitten und – oft als Loop – in neue Songs integriert. Diese Technik kommt eigentlich aus dem jamaikanischen Dub, dem Funk à la James Brown und der Discobewegung. Das Genre mit den meisten Samples ist aber eindeutig der Hip-Hop. Afrika Bambaataa, Darryl McDaniels von RUN–D.M.C., Chuck D von Public Enemy, Adam Horovitz von den Beastie Boys, RZA vom Wu-Tang Clan und der französische Rapper Akhenaton sind Meister dieser Kunst. Sie kommen in der Sendung selbst zu Wort und verteidigen das, was die Musikindustrie als Plagiat bezeichnet. In Vergangenheit kam es bereits zu zahlreichen Gerichtsverfahren. Heute ist es kaum noch möglich, Samples zu verwenden – sehr zum Leidwesen von Rappern und Produzenten, die wehmütig an alte Zeiten zurückdenken. Neben dem Hip-Hop werden aber auch andere Genres unter die Lupe genommen. Für die Musik von Jean Michel Jarre und Moby sind Samples ebenso unverzichtbar.
Trurl
Konstrukteur & Frikadellenbändiger
Avatar
Geschlecht:
Beiträge: 12743
Dabei seit: 05 / 2006
Betreff:

Re: Soundbreaking - In den Schmieden des Pop

 · 
Gepostet: 18.08.2017 - 10:56 Uhr  ·  #2
ist die noch in er Mediathek zu finden? wenn nicht, **** mir die mal :-)

trurl
badMoon
Produzent
Avatar
Geschlecht:
Herkunft: Nettetal / Niederrhein
Beiträge: 21067
Dabei seit: 06 / 2008
Betreff:

Re: Soundbreaking - In den Schmieden des Pop

 · 
Gepostet: 18.08.2017 - 19:56 Uhr  ·  #3
radiot
 
Avatar
 
Betreff:

Re: Soundbreaking - In den Schmieden des Pop

 · 
Gepostet: 19.08.2017 - 21:54 Uhr  ·  #4
Thanx! Leider nicht gesehen. Wäre aber sicher auch ziemlich umfangreich gewesen. Ich dann: :sleep:

Aber zu Teil 6 "Sampling" fand ich noch dies: (Wikidingsbums sei Dank!)

Musiker oder Produzenten, die als erste Sampling einsetzten, sind u. a.:

Pierre Schaeffer (1948, musique concrète)
John Cage (1962, William Mix)
Will Brandes & Die kleine Elisabeth – „Baby Twist“ – Elisabeths Kleinkind-Stimmen sind Samples
CAN (1969, Cutaway)
Pink Floyd (1973, Money)
Throbbing Gristle (1977, The Second Annual Report)
Kurtis Blow (19?, Hip Hop)
Kate Bush (1980, Babooshka)
Hubert Bognermayr, Harald Zuschrader (1981, „Erdenklang“)
Jean Michel Jarre (1981, Magnetic Fields)
Brian Eno (1981, My Life in the Bush of Ghosts)
Peter Gabriel (1982, Shock The Monkey)
Trevor Horn, u. a. mit The Art of Noise (1983)
Arno Steffen (1983, Schlager)
Coil (1984, Transparent)
Fad Gadget (1984, Collapsing New People)
Depeche Mode (1983, Pipeline)
Holger Hiller (1983, Ein Bündel Fäulnis in der Grube)
Kraftwerk (1986, Electric Café)

DJ Shadows Album Endtroducing..... ist das erste Album, das nur aus Samples besteht
Computerjockeys arbeiteten als erster kommerziell erfolgreicher Chart Act 1997 mit Samples plus Computer stand-alone (ohne zusätzliche Klangerzeuger / MIDI) live mit eigenen Arrangements
John Oswald benutzte in seinen Plunderphonics erstmals das Microsampling, Akufen führte es im House-Kontext weiter.

(Amon Tobin wäre noch ein Hörtipp von mir, da ist alles gesampelt. Lecker!)

Der fast ausschließliche Bezug auf jam. Dub, Funk à la James Brown und der Discobewegung scheint ein wenig weit hergeholt. Siehe obige Liste.

Aber egal. Hauptsache, wir haben Spaß!

radiot grüßt! 8)
Proggy
 
Avatar
 
Betreff:

Re: Soundbreaking - In den Schmieden des Pop

 · 
Gepostet: 19.08.2017 - 22:09 Uhr  ·  #5
Nicht zu vergessen Herr Frank Z.,
der hat ein ganzes Album mit dem Synclavier gesampelt.
Wenn ich hier richtig liege?
Kann mich auch in der Definition irren, radiot wirds richten!
Übrigens, das war "Jazz from Hell". Für diese Scheibe hat er etliche Preise eingeheimst.
By the way, nichts für badMoon. Absolut nicht!

LG Proggy
Trurl
Konstrukteur & Frikadellenbändiger
Avatar
Geschlecht:
Beiträge: 12743
Dabei seit: 05 / 2006
Betreff:

Re: Soundbreaking - In den Schmieden des Pop

 · 
Gepostet: 19.08.2017 - 22:21 Uhr  ·  #6
Zitat geschrieben von Proggy

Nicht zu vergessen Herr Frank Z.,
der hat ein ganzes Album mit dem Synclavier gesampelt.
Wenn ich hier richtig liege?
(...)
Übrigens, das war "Jazz from Hell". (...)


LG Proggy


Das Synclavier beruht ursprünglich auf der FM-Synthese und der additiven Synthese. Sampling und Harddiskrecording kamen später hinzu :-)

Das Album sollte ich mir mal antun, ich liebe ja reine Elektronikklänge

trurl
Proggy
 
Avatar
 
Betreff:

Re: Soundbreaking - In den Schmieden des Pop

 · 
Gepostet: 19.08.2017 - 22:36 Uhr  ·  #7
Zitat geschrieben von Trurl

Zitat geschrieben von Proggy

Nicht zu vergessen Herr Frank Z.,
der hat ein ganzes Album mit dem Synclavier gesampelt.
Wenn ich hier richtig liege?
(...)
Übrigens, das war "Jazz from Hell". (...)


LG Proggy


Das Synclavier beruht ursprünglich auf der FM-Synthese und der additiven Synthese. Sampling und Harddiskrecording kamen später hinzu :-)

Das Album sollte ich mir mal antun, ich liebe ja reine Elektronikklänge

trurl


Danke!
Aber, dann empfehle ich Dir Franks Vermächtnis.
Civilization Phaze III
http://www.babyblaue-seiten.de/album_1317.html
LG Proggy

Übrigens, das ist noch nicht mal etwas für mich! Der Collector in mir konnte aber nicht vorbeigehen!
Trurl
Konstrukteur & Frikadellenbändiger
Avatar
Geschlecht:
Beiträge: 12743
Dabei seit: 05 / 2006
Betreff:

Re: Soundbreaking - In den Schmieden des Pop

 · 
Gepostet: 19.08.2017 - 22:49 Uhr  ·  #8
Zitat geschrieben von Proggy

Zitat geschrieben von Trurl


Das Synclavier beruht ursprünglich auf der FM-Synthese und der additiven Synthese. Sampling und Harddiskrecording kamen später hinzu :-)

Das Album sollte ich mir mal antun, ich liebe ja reine Elektronikklänge

trurl


Danke!
Aber, dann empfehle ich Dir Franks Vermächtnis.
Civilization Phaze III
http://www.babyblaue-seiten.de/album_1317.html
LG Proggy

Übrigens, das ist noch nicht mal etwas für mich! Der Collector in mir konnte aber nicht vorbeigehen!


danke für den Tipp, der Udo lobt das ja ziemlich, und da ich kenne und vertraue, kommt das in meine Gehörgänge

trurl
Proggy
 
Avatar
 
Betreff:

Re: Soundbreaking - In den Schmieden des Pop

 · 
Gepostet: 19.08.2017 - 22:54 Uhr  ·  #9
Für mich ist das ein sehr trauriges Album. Sehr traurig!
Eigentlich ist es Franks Abgesang! Wenn du Dich ein wenig damit beschäftigst wirst Du mich verstehen.
LG Proggy
Mr. Upduff
Toningenieur
Avatar
Geschlecht: keine Angabe
Herkunft: Basemountainhome
Alter: 63
Beiträge: 9276
Dabei seit: 02 / 2007
Betreff:

Re: Soundbreaking - In den Schmieden des Pop

 · 
Gepostet: 20.08.2017 - 08:14 Uhr  ·  #10
... auch beim Sampling waren die Beatles mit Yellow Submarine schon ganz vorne dabei... und auch der Hip-Hop wae bei Come Together schon zu beinahe vernehmen...
radiot
 
Avatar
 
Betreff:

Re: Soundbreaking - In den Schmieden des Pop

 · 
Gepostet: 20.08.2017 - 19:13 Uhr  ·  #11
Zitat geschrieben von Proggy

Zitat geschrieben von Trurl

Zitat geschrieben von Proggy

Nicht zu vergessen Herr Frank Z.,
der hat ein ganzes Album mit dem Synclavier gesampelt.
Wenn ich hier richtig liege?
(...)
Übrigens, das war "Jazz from Hell". (...)


LG Proggy


Das Synclavier beruht ursprünglich auf der FM-Synthese und der additiven Synthese. Sampling und Harddiskrecording kamen später hinzu :-)

Das Album sollte ich mir mal antun, ich liebe ja reine Elektronikklänge

trurl


Danke!
Aber, dann empfehle ich Dir Franks Vermächtnis.
Civilization Phaze III
http://www.babyblaue-seiten.de/album_1317.html
LG Proggy

Übrigens, das ist noch nicht mal etwas für mich! Der Collector in mir konnte aber nicht vorbeigehen!


Na ja, die reinen Elektronikklänge sind es dann wohl doch nicht, denn das von Zappa damals favorisierte Synclavier konnte richtig gespielt wie auch mit Samples gefüttert und diese dann abgerufen werden. Technisch klingt das Ganze dann doch, aber eben von Zappa. Und da verzieh der Hörer so einiges. Insgesamt kann von einer Linie von "Jazz from Hell" zu "The Yellow Shark" (mit dem Ensemble Modern; diese Aufführung konnte ich in Berlin erleben! Leider war der Meister da schon wieder auf dem Weg nach "Amnerika".) und eben "Civilization Phase III" (mit dem Ensemble Modern bzw. Synclavier + Samples der Originalinstrumente des Ensembles) gesprochen werden, weil da Zappa schon zurückgezogen agierte, Rockmusik war nicht mehr sein Ding. Echt "störend" sind bei letzgenanntem Album die aus 1967 und 1991 eingestreuten Sprachfetzen, Zappa war vernarrt in solche Spielereien. Leider wird der Fluss der Musik dadurch unterbrochen.

Ein paar Worte fallen mir dazu vllt. später noch ein.

radiot grüßt! 8)
radiot
 
Avatar
 
Betreff:

Re: Soundbreaking - In den Schmieden des Pop

 · 
Gepostet: 20.08.2017 - 19:21 Uhr  ·  #12
Und was die reinen Elektronikklänge betrifft:



"OHM: the early gurus of electronic music: 1949 - 1980"; 42 Originaltracks, 3CD, 96 Seiten Booklet; meine Ausgabe ist von "ellipsis arts" aus 2000.

Aber die Ausgabe hat Trurl sicher. Wenn nicht: im Fluss von 29,95€ bis 438,03€ zu haben.

radiot grüßt! 8)
Gewählte Zitate für Mehrfachzitierung:   0

Registrierte in diesem Topic

Aktuell kein registrierter in diesem Bereich

Die Statistik zeigt, wer in den letzten 5 Minuten online war. Erneuerung alle 90 Sekunden.