Helau in den Musikantenstadel!!!
Muffiger Klang aus hochwertigen Boxen? Trotz im Raum verteilter Klangschalen, Ei-Verpackungsbehältern an den Wänden, exact ausgerichtetem Sitzplatz oder Lautsprecherkabeln im Durchmesser eines Kanalrohrs???
Zack - die profane Lösung lauert bereits in einschlägigen HiFi-Ratgebern:
So heißt es beispielsweise bezüglich einer verbesserten Klangwahrnehmung:
...zu der Basic-Version, spottbillig für 470 Euro zu erwerben:
Hier überzeugt die Leiste vor allem durch viele Detailänderungen des Klangbilds. Auch hier fielen zunächst die Verbesserungen am unteren und oberen Ende des Frequenzbereichs auf. Mit zunehmender Vergleichszeit ließ sich ein kleines, gleichwohl für das Musikhören bedeutenderes Merkmal attestieren: Die Energia MkII bringt mehr Stabilität und Plastizität ins Klangbild.
(Originalzitat aus http://www.i-fidelity.net/test…ite-4.html)
Und noch phantastischer scheint der Klang des DCS-Modells für 790 Euro:
Und tatsächlich setzt die »dcs«-Energia hier noch einen drauf. Kommt sie ins Spiel, gibt es einen weiteren Zugewinn in der Abbildungsgenauigkeit. Davon profitiert Nils Lofgrens' Gitarrenspiel, bei dem sich die Saiten jetzt nicht mehr überlappen, sondern schön separiert voneinander schwingen. Mit der Liveaufnahme von »Keith Don't Go« lässt sich auch der akustische Eindruck des Publikums präzisieren. Was mit der Standard-Netz-Versorgung auch das Rascheln mit einer Papiertüte sein könnte, wird jetzt zum realistischen Klatschen.
(Originalzitat aus http://www.i-fidelity.net/test…ite-4.html)
Meinem ersten Gedanken, "...die haben einen an der Waffel", habe ich, voll von Misstrauen gegenüber der akustischen Testwahrnehmungen, den Selbsttest mit einem Waffeleisen an einer vergleichbaren Steckerleiste gemacht.
Mein Ergebnis:
Das Waffeleisen wurde zunächst korrekt mit der Steckerleiste verbunden. Alle anderen Störquellen des Haushaltes wie Kühlschrank, Waschmaschine, Fön und Vibrator wurden deaktiviert.
Alsdann wurde das Waffeleisen aufgewärmt. Bereits hier war zu erkennen, dass die Kontrollleuchte ein wesentlich angenehmeres Licht, ich möchte fast sagen, ein illuminierendes Leuchten versprühte. Gegen Ende des Aufwärmvorganges war auch nicht das übliche Klacken zu vernehmen, welches bei der erreichten Endtemperatur zu hören war. Vielmehr erreichte meine Ohren ein dezentes, leichtes Klicken bis vages Knistern.
Aber, was sind solche Nebensächlichkeiten, wenn das Endergebnis vielleicht doch nicht erreicht wird? Also wurde die Schöpfkelle erstmalig aufgefüllt, um das Waffeleisen mit dem Waffelkonzentrat zu bestücken.
Ich traute meinen Sinnen kaum: Der Duft, der nun zwischen den beiden Heizflächen hervortrat, überwältigte schier meine Vorstellungskraft: Eine so volle Vanillenote, angereichert mit der Würze des langsam sich verfestigenden Mehls sowie des Bourbon-Boukets hatte ich niemals vorher wahrgenommen. Eine wahre Explosion an Geruchswahrnehmungen erfüllten Raum und Nase. Was war erst von der fertig manufakturierten Waffel zu erwarten?
26 Sekunden später. Das geöffnete Waffeleisen gab den Blick auf eine durchgehend goldbraune Waffel frei. Die Waffel, umrundet von einem leicht krossen, aber nie harten Rand wurde dem Eisen entnommen und der Verköstigung zugeführt. Was aber geschah nun? Der erste Biss in die Waffel ließ alle Düfte unversehens aus der Waffel entweichen, Waffel, Aroma, Konsistenz fielen quasi unverzüglich in sich zusammen. So positiv-intensiv die Waffelzubereitung begann, so intensiv-negativ und enttäuschend war das Ergebnis an dem fertiggestellten Produkt.
Ich musste lange darüber nachdenken, was vielleicht falsch gelaufen sein könnte. Bis mir die Erleuchtung kam: Ich hätte den Mixer nicht an eine einfache Haushaltsteckdose anschließen dürfen. Vielmehr hätte auch diese Stromzufuhr der reinigenden Wirkung dieser Steckerleistenapparatur bedarft.
Wie mag wohl mein Kühlschrank mit solch einer Stromreinigungsanlage kühlen? Welches Licht mögen meine Lampen versprühen? Wie der Vibrator vibrieren oder der Staubsauger saugen? Ich möchte mir nicht vorstellen, was in meinem Leben mir bislang entgangen sein mag.
Sicherheitshalber habe ich den Hersteller bereits angeschrieben. Es muss doch möglich sein, die komplette Hausstromzufuhr über entsprechend überdimensionierte Steckerleisten in das Haus zu leiten. Welch ein Genuss, spätabends nach Hause zu kommen, und bereits das Flurlicht begrüßt mit einem bislang nicht erlebten Schein.
Muffiger Klang aus hochwertigen Boxen? Trotz im Raum verteilter Klangschalen, Ei-Verpackungsbehältern an den Wänden, exact ausgerichtetem Sitzplatz oder Lautsprecherkabeln im Durchmesser eines Kanalrohrs???
Zack - die profane Lösung lauert bereits in einschlägigen HiFi-Ratgebern:
So heißt es beispielsweise bezüglich einer verbesserten Klangwahrnehmung:
...zu der Basic-Version, spottbillig für 470 Euro zu erwerben:
Hier überzeugt die Leiste vor allem durch viele Detailänderungen des Klangbilds. Auch hier fielen zunächst die Verbesserungen am unteren und oberen Ende des Frequenzbereichs auf. Mit zunehmender Vergleichszeit ließ sich ein kleines, gleichwohl für das Musikhören bedeutenderes Merkmal attestieren: Die Energia MkII bringt mehr Stabilität und Plastizität ins Klangbild.
(Originalzitat aus http://www.i-fidelity.net/test…ite-4.html)
Und noch phantastischer scheint der Klang des DCS-Modells für 790 Euro:
Und tatsächlich setzt die »dcs«-Energia hier noch einen drauf. Kommt sie ins Spiel, gibt es einen weiteren Zugewinn in der Abbildungsgenauigkeit. Davon profitiert Nils Lofgrens' Gitarrenspiel, bei dem sich die Saiten jetzt nicht mehr überlappen, sondern schön separiert voneinander schwingen. Mit der Liveaufnahme von »Keith Don't Go« lässt sich auch der akustische Eindruck des Publikums präzisieren. Was mit der Standard-Netz-Versorgung auch das Rascheln mit einer Papiertüte sein könnte, wird jetzt zum realistischen Klatschen.
(Originalzitat aus http://www.i-fidelity.net/test…ite-4.html)
Meinem ersten Gedanken, "...die haben einen an der Waffel", habe ich, voll von Misstrauen gegenüber der akustischen Testwahrnehmungen, den Selbsttest mit einem Waffeleisen an einer vergleichbaren Steckerleiste gemacht.
Mein Ergebnis:
Das Waffeleisen wurde zunächst korrekt mit der Steckerleiste verbunden. Alle anderen Störquellen des Haushaltes wie Kühlschrank, Waschmaschine, Fön und Vibrator wurden deaktiviert.
Alsdann wurde das Waffeleisen aufgewärmt. Bereits hier war zu erkennen, dass die Kontrollleuchte ein wesentlich angenehmeres Licht, ich möchte fast sagen, ein illuminierendes Leuchten versprühte. Gegen Ende des Aufwärmvorganges war auch nicht das übliche Klacken zu vernehmen, welches bei der erreichten Endtemperatur zu hören war. Vielmehr erreichte meine Ohren ein dezentes, leichtes Klicken bis vages Knistern.
Aber, was sind solche Nebensächlichkeiten, wenn das Endergebnis vielleicht doch nicht erreicht wird? Also wurde die Schöpfkelle erstmalig aufgefüllt, um das Waffeleisen mit dem Waffelkonzentrat zu bestücken.
Ich traute meinen Sinnen kaum: Der Duft, der nun zwischen den beiden Heizflächen hervortrat, überwältigte schier meine Vorstellungskraft: Eine so volle Vanillenote, angereichert mit der Würze des langsam sich verfestigenden Mehls sowie des Bourbon-Boukets hatte ich niemals vorher wahrgenommen. Eine wahre Explosion an Geruchswahrnehmungen erfüllten Raum und Nase. Was war erst von der fertig manufakturierten Waffel zu erwarten?
26 Sekunden später. Das geöffnete Waffeleisen gab den Blick auf eine durchgehend goldbraune Waffel frei. Die Waffel, umrundet von einem leicht krossen, aber nie harten Rand wurde dem Eisen entnommen und der Verköstigung zugeführt. Was aber geschah nun? Der erste Biss in die Waffel ließ alle Düfte unversehens aus der Waffel entweichen, Waffel, Aroma, Konsistenz fielen quasi unverzüglich in sich zusammen. So positiv-intensiv die Waffelzubereitung begann, so intensiv-negativ und enttäuschend war das Ergebnis an dem fertiggestellten Produkt.
Ich musste lange darüber nachdenken, was vielleicht falsch gelaufen sein könnte. Bis mir die Erleuchtung kam: Ich hätte den Mixer nicht an eine einfache Haushaltsteckdose anschließen dürfen. Vielmehr hätte auch diese Stromzufuhr der reinigenden Wirkung dieser Steckerleistenapparatur bedarft.
Wie mag wohl mein Kühlschrank mit solch einer Stromreinigungsanlage kühlen? Welches Licht mögen meine Lampen versprühen? Wie der Vibrator vibrieren oder der Staubsauger saugen? Ich möchte mir nicht vorstellen, was in meinem Leben mir bislang entgangen sein mag.
Sicherheitshalber habe ich den Hersteller bereits angeschrieben. Es muss doch möglich sein, die komplette Hausstromzufuhr über entsprechend überdimensionierte Steckerleisten in das Haus zu leiten. Welch ein Genuss, spätabends nach Hause zu kommen, und bereits das Flurlicht begrüßt mit einem bislang nicht erlebten Schein.