Gleb Kolyadin - Same
Der Russe steht vor der Tür!
Seinerzeit hat dieser Ausspruch älteren Semestern sowohl Herzklabaster als auch Knierasen eingebracht - die Türen wurden verrammelt. Dann kam Gorbi und mit ihm eine Welle der Sympathie und Entspannung. Mittlerweile sind weltweit wieder Despoten am Hebel und sorgen für verschlossene Türen. Dennoch plädiere ich dafür: Macht die Tür auf und lasst zumindest diesen Russen in die Stube.
Jazz? Rock? Progressive Rock? Egal, alles in den Mixer und kräftig durchgeshaked. Heraus kommt eine wohlschmeckende Kost, die unter vielerlei Genreliebhabern Begeisterung auslösen dürfte. Nennen wir sie der Einfachheit halber einfach "Prog".
Nun wird dieses Album als "das erste Solowerk" des Künstlers beworben. Kann das sein? Bei einer Gästeliste, deren Namen sich lesen wie das "Who is Who"? Allein der Trailer zu seinem Album verrät
Steve Hogarth (Marillion)
Gavin Harrison (King Crimson)
Nick Beggs (Steven Wilson)
Mick Moss (Antimatter)
Jordan Rudess (Dream Theater)
Egal! Ob das nun ein Soloalbum ist oder nicht - es ist ein phantastisches Album, welches, so möchte ich behaupten, manche CD-Sammlung ein wenig aufwerten würde.
Bei Kolyadin handelt es sich um einen Pianisten, der wohl sein Herz für die progressive Musik entdeckt hat. So ist es nicht verwunderlich, dass die Songs dieses Albums stark durch das Piano dominiert werden. Jedoch greift der Meister auch regelmäßig in die Synthie-Tasten. Prog-Like eben.
Album-Trailer
Aufgemerkt!, scheint ein Redakteur in der Ausgabe "Good Times" 04/05 zu rufen, Zitat:
»Raffinierte Rock-Jazz-Tracks, kleine Klavieretüden, atmosphärische Stimmungsbilder, auch mal mit ätherischem Chorgesang. Treibend-dynamische Ostinatofiguren, an barocke Fugen gemahnende Klavierläufe, Erinnerungen an Keith Emerson werden geweckt... Prog-Fans sollten die CD unbedingt antesten!«
So geht es gleich mit Astral Architecture melancholisch in die Vollen. Gestartet wird mit - klar doch! Klavier, bevor das ganze Sammelsurium proglastiger Instrumente diesem Instrumentalstreich auf die Beine hilft. Mick Moss liefert den Gesangspart, was für das ein oder andere deja vu sorgen könnte.
Astral Architecture (dieser Link führt auch zu dem kompletten Album)
Freunde der Truppe Marillion werden sich über Steven Hogarth freuen, der unter anderem diesem Track seine Stimme geliehen hat:
Best Of Days
Also, Türen auf. Dieses Album wird Freude bereiten. Das Interweb ist bereits voll mit Rezensionen und noch voller des Lobes für dieses Werk. Und so wage ich mich nicht nur zu sagen "Tipp des Monats", sondern "Kauftipp des Monats". Sodann, ran an's Portomonnaie. Die Lauscher werden sich freuen.
Vorsichtshalber noch eine Empfehlung gefällig? Nun denn, ...Storyteller
Tracklist
01 - Insight
02 - Astral Architecture (featuring Mick Moss)
03 - White Dawn
04 - Kaleidoscope
05 - Eidolon
06 - Into The Void
07 - The Room
08 - Confluence (featuring Steve Hogarth)
09 - Constellation / The Bell
10 - Echo / Sigh / Strand
11 - Penrose Stairs
12 - Storyteller (featuring Jordan Rudess)
13 - The Best Of Days (featuring Steve Hogarth)
Der Russe steht vor der Tür!
Seinerzeit hat dieser Ausspruch älteren Semestern sowohl Herzklabaster als auch Knierasen eingebracht - die Türen wurden verrammelt. Dann kam Gorbi und mit ihm eine Welle der Sympathie und Entspannung. Mittlerweile sind weltweit wieder Despoten am Hebel und sorgen für verschlossene Türen. Dennoch plädiere ich dafür: Macht die Tür auf und lasst zumindest diesen Russen in die Stube.
Jazz? Rock? Progressive Rock? Egal, alles in den Mixer und kräftig durchgeshaked. Heraus kommt eine wohlschmeckende Kost, die unter vielerlei Genreliebhabern Begeisterung auslösen dürfte. Nennen wir sie der Einfachheit halber einfach "Prog".
Nun wird dieses Album als "das erste Solowerk" des Künstlers beworben. Kann das sein? Bei einer Gästeliste, deren Namen sich lesen wie das "Who is Who"? Allein der Trailer zu seinem Album verrät
Steve Hogarth (Marillion)
Gavin Harrison (King Crimson)
Nick Beggs (Steven Wilson)
Mick Moss (Antimatter)
Jordan Rudess (Dream Theater)
Egal! Ob das nun ein Soloalbum ist oder nicht - es ist ein phantastisches Album, welches, so möchte ich behaupten, manche CD-Sammlung ein wenig aufwerten würde.
Bei Kolyadin handelt es sich um einen Pianisten, der wohl sein Herz für die progressive Musik entdeckt hat. So ist es nicht verwunderlich, dass die Songs dieses Albums stark durch das Piano dominiert werden. Jedoch greift der Meister auch regelmäßig in die Synthie-Tasten. Prog-Like eben.
Album-Trailer
Aufgemerkt!, scheint ein Redakteur in der Ausgabe "Good Times" 04/05 zu rufen, Zitat:
»Raffinierte Rock-Jazz-Tracks, kleine Klavieretüden, atmosphärische Stimmungsbilder, auch mal mit ätherischem Chorgesang. Treibend-dynamische Ostinatofiguren, an barocke Fugen gemahnende Klavierläufe, Erinnerungen an Keith Emerson werden geweckt... Prog-Fans sollten die CD unbedingt antesten!«
So geht es gleich mit Astral Architecture melancholisch in die Vollen. Gestartet wird mit - klar doch! Klavier, bevor das ganze Sammelsurium proglastiger Instrumente diesem Instrumentalstreich auf die Beine hilft. Mick Moss liefert den Gesangspart, was für das ein oder andere deja vu sorgen könnte.
Astral Architecture (dieser Link führt auch zu dem kompletten Album)
Freunde der Truppe Marillion werden sich über Steven Hogarth freuen, der unter anderem diesem Track seine Stimme geliehen hat:
Best Of Days
Also, Türen auf. Dieses Album wird Freude bereiten. Das Interweb ist bereits voll mit Rezensionen und noch voller des Lobes für dieses Werk. Und so wage ich mich nicht nur zu sagen "Tipp des Monats", sondern "Kauftipp des Monats". Sodann, ran an's Portomonnaie. Die Lauscher werden sich freuen.
Vorsichtshalber noch eine Empfehlung gefällig? Nun denn, ...Storyteller
Tracklist
01 - Insight
02 - Astral Architecture (featuring Mick Moss)
03 - White Dawn
04 - Kaleidoscope
05 - Eidolon
06 - Into The Void
07 - The Room
08 - Confluence (featuring Steve Hogarth)
09 - Constellation / The Bell
10 - Echo / Sigh / Strand
11 - Penrose Stairs
12 - Storyteller (featuring Jordan Rudess)
13 - The Best Of Days (featuring Steve Hogarth)