Bassinvaders ist das(einmalige)Projekt bekannter Bassisten aus dem Sektor Hart und Heftig. 2008 erschienen, habe ich diese gut einstündige CD seinerzeit 1x gehört und dann dem vergessen überlassen. Was vor 10 Jahren selbst mir mit meinem krausen Musikgeschmack zu wirr erschien, glänzt zwar beim zweiten hören nicht auf einmal wie ein strahlender Diamant im hellsten Sonnenschein, aber es macht von Titel zu Titel immer mehr Spaß diesem Zusammenspiel von Genie und Wahnsinn zuzuhören. Aber der Reihe nach
Bassinvaders (auch bekannt als Markus Grosskopf Bassinvaders) ist das Bass-Gitarre-fokussierte Nebenprojekt von Helloween-Bassist Markus Grosskopf.
Das Projekt ist ein einzigartiges Heavy-Metal-Experiment, das nur die Bass Gitarre enthält und keine herkömmlichen 6 String-Elektro-oder Akustikgitarren enthält. Das Projekt konzentriert sich also auf die Bass Gitarre, die Lead Solo Bass Gitarre, Rhythm Bass Gitarre und eigentliche Bass Gitarre sowie Schlagzeug als begleitendes Instrument sowie Gesang.
Das ursprüngliche Projekt-Line-Up besteht nur aus Grosskopf selbst, obwohl viele Gastbassisten, Sänger und Schlagzeuger bei diesem Debütalbum des Projekts involviert sind.
Die Liste der beteiligten Musiker liest wie sich wie das Who is Who des Heavy Metal
(Main)
Markus Grosskopf-Bass (Helloween, Kickhunter, Avantasia)
Peter "Peavy" Wagner-Bass, Vocals (Lingua Mortis Orchestra, Rage, Mekong Delta)
Schmier-Bass, Vocals (Destruction, Headhunter, Panzer)
Tom Angelripper-Bass, Vocals (Sodom, Onkel Tom Angelripper, Dezperadoz)
(Guest/Solos)
Apollo Papathanasio-Vocals (Spiritual Beggars)
André Hilgers-Drums (Silent Force, Herman Frank)
Christian Müller-Bass (Eternity, In Blackest Velvet)
Billy Sheehan-Bass (Mr. Big, Niacin)
Rudy Sarzo-Bass (Quiet Riot, Ozzy Osbourne, Whitesnake, Dee Snider)
Lee Rocker-Bass (The Stray Cats, Lee Rocker)
Marco Mendoza-Bass (The Dead Daisies, Thin Lizzy)
D.D. Verni-Bass (Overkill, The Bronx Casket Co., The Lubricunts)
Wyzard-Bass (Mother's Finest)
Dirk Schlächter-Bass (Gamma Ray, Neopera)
Joey Vera-Bass (Fates Warning, Arch/Matheos, Armored Saint)
Stig Pedersen-Bass (D-A-D, Hellbetty, ADS)
Nibbs Carter-Bass (Saxon, Paul Di'anno)
Tobias Exxel-Bass (Edguy, Squealer, Taraxacum)
Jens Becker-Bass (Grave Digger, Bon Scott, Running Wild)
Dennis Ward-Bass (Pink Cream 69, Unisonic, Missa Mercuria)
Peter Baltes-Bass (Accept, Deux Monkey, Don Dokken)
Jan S. Eckert-Bass (Iron Savior, Masterplan Grimmark)
Jesper Binzer-Vocals (D-A-D, The Whiteouts, )
Stefan Arnold-Drums (Grave Digger, Grinder, Capricorn)
Ela-Vocals (backing) (Anudu)
Karsten Kreppert-Drums (Zed Yago, Weinhold)
J.C.-Vocals
Wie hat man sich nun das ganze vorzustellen? Weit entfernt von der Virtuosität eines Jaco Pastorius, andere Namen wie z.B. Hellmut Hattler oder Stanley Clarke können auch nicht zum Vergleich herangezogen werden. Die CD ist in ihrer Gesamtheit und bei jedem Titel ein Experiment und eine einzige Herausforderung. Für die beteiligten Musiker wie auch für den Hörer. Was letztendlich auch für fast durchgängige Ablehnung in den Rezensionen gesorgt hatte. Der Bass im Hintergrund als Füllstoff für omnipräsente Gitarristen ist eigentlich das hauptsächliche Einsatzgebiet. Auf einmal als Soloinstrument eingesetzt und deutlich im Vordergrund platziert bedeutet erst einmal ein Umdenken der bekannten Hörgewohnheiten. Aber mit Ruhe und Verstand gehört ergibt das ganze Sinn und macht richtig Spaß. Wenn ein Titel wie "Empty Memories(Breaking Free)" zwischen klassischem Heavy Metal, Jazz und Funk munter wechselt, wackeln die Ohren vor Freude. "We live", oh ja, lebendig und nicht steril , fernab von jeglichem übersüßtem Klanghonig anderer Veröffentlichungen, steigern sich die Tieftoninvasoren von einem Spielrausch zu nächsten!Twin Guitar, ob Wishbone Ash, Thin Lizzy oder Helloween kann auch durch Zwillingsbass ersetzt werden und präsentiert sich genauso harmonisch, wie die Coverversion von "Eagles fly free"(Helloween) beweist! Munteres wie "The Asshole Song", ein beschwingter Rock-a-Billy Tanzbodenfetzer ist dann das abschließende letzte Highlight einer CD, die ich zwar keinem ausdrücklich empfehlen würde. Aber ein Versuch ist es allemal wert!
Tiefton Attacke
Bassinvaders (auch bekannt als Markus Grosskopf Bassinvaders) ist das Bass-Gitarre-fokussierte Nebenprojekt von Helloween-Bassist Markus Grosskopf.
Das Projekt ist ein einzigartiges Heavy-Metal-Experiment, das nur die Bass Gitarre enthält und keine herkömmlichen 6 String-Elektro-oder Akustikgitarren enthält. Das Projekt konzentriert sich also auf die Bass Gitarre, die Lead Solo Bass Gitarre, Rhythm Bass Gitarre und eigentliche Bass Gitarre sowie Schlagzeug als begleitendes Instrument sowie Gesang.
Das ursprüngliche Projekt-Line-Up besteht nur aus Grosskopf selbst, obwohl viele Gastbassisten, Sänger und Schlagzeuger bei diesem Debütalbum des Projekts involviert sind.
Die Liste der beteiligten Musiker liest wie sich wie das Who is Who des Heavy Metal
(Main)
Markus Grosskopf-Bass (Helloween, Kickhunter, Avantasia)
Peter "Peavy" Wagner-Bass, Vocals (Lingua Mortis Orchestra, Rage, Mekong Delta)
Schmier-Bass, Vocals (Destruction, Headhunter, Panzer)
Tom Angelripper-Bass, Vocals (Sodom, Onkel Tom Angelripper, Dezperadoz)
(Guest/Solos)
Apollo Papathanasio-Vocals (Spiritual Beggars)
André Hilgers-Drums (Silent Force, Herman Frank)
Christian Müller-Bass (Eternity, In Blackest Velvet)
Billy Sheehan-Bass (Mr. Big, Niacin)
Rudy Sarzo-Bass (Quiet Riot, Ozzy Osbourne, Whitesnake, Dee Snider)
Lee Rocker-Bass (The Stray Cats, Lee Rocker)
Marco Mendoza-Bass (The Dead Daisies, Thin Lizzy)
D.D. Verni-Bass (Overkill, The Bronx Casket Co., The Lubricunts)
Wyzard-Bass (Mother's Finest)
Dirk Schlächter-Bass (Gamma Ray, Neopera)
Joey Vera-Bass (Fates Warning, Arch/Matheos, Armored Saint)
Stig Pedersen-Bass (D-A-D, Hellbetty, ADS)
Nibbs Carter-Bass (Saxon, Paul Di'anno)
Tobias Exxel-Bass (Edguy, Squealer, Taraxacum)
Jens Becker-Bass (Grave Digger, Bon Scott, Running Wild)
Dennis Ward-Bass (Pink Cream 69, Unisonic, Missa Mercuria)
Peter Baltes-Bass (Accept, Deux Monkey, Don Dokken)
Jan S. Eckert-Bass (Iron Savior, Masterplan Grimmark)
Jesper Binzer-Vocals (D-A-D, The Whiteouts, )
Stefan Arnold-Drums (Grave Digger, Grinder, Capricorn)
Ela-Vocals (backing) (Anudu)
Karsten Kreppert-Drums (Zed Yago, Weinhold)
J.C.-Vocals
Wie hat man sich nun das ganze vorzustellen? Weit entfernt von der Virtuosität eines Jaco Pastorius, andere Namen wie z.B. Hellmut Hattler oder Stanley Clarke können auch nicht zum Vergleich herangezogen werden. Die CD ist in ihrer Gesamtheit und bei jedem Titel ein Experiment und eine einzige Herausforderung. Für die beteiligten Musiker wie auch für den Hörer. Was letztendlich auch für fast durchgängige Ablehnung in den Rezensionen gesorgt hatte. Der Bass im Hintergrund als Füllstoff für omnipräsente Gitarristen ist eigentlich das hauptsächliche Einsatzgebiet. Auf einmal als Soloinstrument eingesetzt und deutlich im Vordergrund platziert bedeutet erst einmal ein Umdenken der bekannten Hörgewohnheiten. Aber mit Ruhe und Verstand gehört ergibt das ganze Sinn und macht richtig Spaß. Wenn ein Titel wie "Empty Memories(Breaking Free)" zwischen klassischem Heavy Metal, Jazz und Funk munter wechselt, wackeln die Ohren vor Freude. "We live", oh ja, lebendig und nicht steril , fernab von jeglichem übersüßtem Klanghonig anderer Veröffentlichungen, steigern sich die Tieftoninvasoren von einem Spielrausch zu nächsten!Twin Guitar, ob Wishbone Ash, Thin Lizzy oder Helloween kann auch durch Zwillingsbass ersetzt werden und präsentiert sich genauso harmonisch, wie die Coverversion von "Eagles fly free"(Helloween) beweist! Munteres wie "The Asshole Song", ein beschwingter Rock-a-Billy Tanzbodenfetzer ist dann das abschließende letzte Highlight einer CD, die ich zwar keinem ausdrücklich empfehlen würde. Aber ein Versuch ist es allemal wert!
Tiefton Attacke