The Brecker Brothers – Don’t Stop the music
Sicher nicht das von der Kritik am besten bedachte Album der Brüder.
Denn es ist das an seinen Vorgängern gemessen sicher kommerziellste Album.
1977 auf ARISTA als drittes Album erschienen, setzten die Brüder ihre eigene Art des Jazz-Rocks konsequent fort. Nicht lange und ausufernde Soloexkursionen, sondern straff umgesetzte verspielte Kompositionen, hauptsächlich von Randy Brecker, dem Trompeter.
Hier kamen dann noch die für die 70erJahre typischen Discoelemente hinzu.
Das kann man positiv wie auch negativ sehen.
Durch Hinzunahme von Gesangstiteln wurde der ansonsten mitunter streng akademisch wirkenden Musik, die gleichwohl auch einen enorm tanzbaren Charakter hatte, genau diese Strenge, die für viele vielleicht auch den Zugang verwehrte, genommen und vielleicht eine breitere Hörerschaft gewonnen.
Unabhängig davon waren jedoch auch hier noch die verschachtelten, mit exakten Bläsersätzen veredelten scharfen schnellen Funknummern vertreten, zu, Beispiel mit „Squids“ oder „Tabula Rasa“.
Die „Disconummern“ sind hier dann „Finger Lickin’ good“ und jenes Stück, das es mir damals besonders angetan hatte, „Don’t stop the music“, das Titelstück mit der vom Chor so hypnotisierend vorgetragenen und nicht enden wollender Zeile, „don’t stop it, don’t stop it, don’t stop the muuhuuuuusic....“. Herrlich ist das, und das gut 6 ½ Minuten lang....
Vom künstlerischen Standpunkt insofern vielleicht das bisher schwächste Album, aber es hat einen unglaublichen Groove, es ist viel zugänglicher als die Vorläufer.
Jedenfalls liebe ich die Musik dieses Albums, das übrigens mit einer Menge Musiker eingespielt wurde.
Hier sind sie alle:
Lou Marini- Sax (Alto)
Chris Parker- Drums
Matthew Raimondi- Violin
Barry Rogers- Trombone
Aaron Rosand- Violin
Alan Rubin- Trumpet
Sandy Torano- Guitar
Beverly Billard- Vocals (Background)
Doug Billard- Vocals (Background)
Josh Brown- Vocals (Background)
Ralph MacDonald- Percussion
David Taylor- Trombone
Robin Clark- Vocals (Background)
Doug Riley- Keyboards
Sanford Allen- Violin
Randy Brecker- Trumpet, Horn, Flugelhorn
Ariana Bronne- Violin
Louis del Gatto- Sax (Baritone)
Peter Dimitriades- Violin
Christine Faith- Vocals (Background)
Sammy Figueroa- Conga
Jerry Friedman- Guitar, Piano (Electric)
Steve Gadd- Drums
Paul Gershman- Violin
Harry Lookofsky- Violin
Harold Kohon- Violin
Will Lee- Bass, Vocals (Background)
Jesse Levy- Cello
Richard Locker- Cello
Guy Lumia- Violin
Michael Brecker- Flute, Sax (Tenor)
Hiram Bullock- Guitar
Don Grolnick- Keyboards
Steve Khan- Guitar (Electric), Guitar (12 String)
Lenny White- Drums
Und die Titel:
01:Finger Lickin' Good (3:58)
02:Funky Sea, Funky Dew (6:13)
03:As Long As I've Got Your Love (4:15)
04:Squids (7:45)
05:Don't Stop The Music (6:33)
06:Petals (4:20)
07:Tabula Rasa (8:19)
Richtig guter funkender Jazz-Rock mit dem besonderen R&B-Gefühl..
Let’s funk awhile!
Wolfgang
Sicher nicht das von der Kritik am besten bedachte Album der Brüder.
Denn es ist das an seinen Vorgängern gemessen sicher kommerziellste Album.
1977 auf ARISTA als drittes Album erschienen, setzten die Brüder ihre eigene Art des Jazz-Rocks konsequent fort. Nicht lange und ausufernde Soloexkursionen, sondern straff umgesetzte verspielte Kompositionen, hauptsächlich von Randy Brecker, dem Trompeter.
Hier kamen dann noch die für die 70erJahre typischen Discoelemente hinzu.
Das kann man positiv wie auch negativ sehen.
Durch Hinzunahme von Gesangstiteln wurde der ansonsten mitunter streng akademisch wirkenden Musik, die gleichwohl auch einen enorm tanzbaren Charakter hatte, genau diese Strenge, die für viele vielleicht auch den Zugang verwehrte, genommen und vielleicht eine breitere Hörerschaft gewonnen.
Unabhängig davon waren jedoch auch hier noch die verschachtelten, mit exakten Bläsersätzen veredelten scharfen schnellen Funknummern vertreten, zu, Beispiel mit „Squids“ oder „Tabula Rasa“.
Die „Disconummern“ sind hier dann „Finger Lickin’ good“ und jenes Stück, das es mir damals besonders angetan hatte, „Don’t stop the music“, das Titelstück mit der vom Chor so hypnotisierend vorgetragenen und nicht enden wollender Zeile, „don’t stop it, don’t stop it, don’t stop the muuhuuuuusic....“. Herrlich ist das, und das gut 6 ½ Minuten lang....
Vom künstlerischen Standpunkt insofern vielleicht das bisher schwächste Album, aber es hat einen unglaublichen Groove, es ist viel zugänglicher als die Vorläufer.
Jedenfalls liebe ich die Musik dieses Albums, das übrigens mit einer Menge Musiker eingespielt wurde.
Hier sind sie alle:
Lou Marini- Sax (Alto)
Chris Parker- Drums
Matthew Raimondi- Violin
Barry Rogers- Trombone
Aaron Rosand- Violin
Alan Rubin- Trumpet
Sandy Torano- Guitar
Beverly Billard- Vocals (Background)
Doug Billard- Vocals (Background)
Josh Brown- Vocals (Background)
Ralph MacDonald- Percussion
David Taylor- Trombone
Robin Clark- Vocals (Background)
Doug Riley- Keyboards
Sanford Allen- Violin
Randy Brecker- Trumpet, Horn, Flugelhorn
Ariana Bronne- Violin
Louis del Gatto- Sax (Baritone)
Peter Dimitriades- Violin
Christine Faith- Vocals (Background)
Sammy Figueroa- Conga
Jerry Friedman- Guitar, Piano (Electric)
Steve Gadd- Drums
Paul Gershman- Violin
Harry Lookofsky- Violin
Harold Kohon- Violin
Will Lee- Bass, Vocals (Background)
Jesse Levy- Cello
Richard Locker- Cello
Guy Lumia- Violin
Michael Brecker- Flute, Sax (Tenor)
Hiram Bullock- Guitar
Don Grolnick- Keyboards
Steve Khan- Guitar (Electric), Guitar (12 String)
Lenny White- Drums
Und die Titel:
01:Finger Lickin' Good (3:58)
02:Funky Sea, Funky Dew (6:13)
03:As Long As I've Got Your Love (4:15)
04:Squids (7:45)
05:Don't Stop The Music (6:33)
06:Petals (4:20)
07:Tabula Rasa (8:19)
Richtig guter funkender Jazz-Rock mit dem besonderen R&B-Gefühl..
Let’s funk awhile!
Wolfgang
