America - same
Crosby, Stills & Nash (& Young) hatten sich zunächst einmal verabschiedet und die sich durch eine perfekte Mischung akustischer Gitarrensounds und Harmoniegesänge in’s Gedächtnis gerufene Band hinterließ eine Lücke.
Ich denke, vielleicht auch dieser Umstand kam den Herren Beckley/Peek/Bunnell zupaß, daß ihre erste LP resp. Single ein solcher Erfolg werden sollte.
Entgegen des „inhaltsschwangeren“ Namens erfolgte die Gründung von AMERICA eben nicht dort, sondern vielmehr in London.
Denn die Söhne von Offizieren der amerikanischen Streitmacht residierten mit ihren Familien zu jener Zeit in Großbritannien.
Hervorgegangen aus dem Folk-Rock-Quartett DAZE waren die nun auf Drei reduzierten Musiker bereits Ende 1970 im Studio für eine LP-Einspielung. Diese sollte jedoch erst etwa ein Jahr später veröffentlicht werden. Die ersten Exemplare wohl noch ohne ihren großen Hit, „A horse with no name“.
Die Platten wurden jedoch schnell zurückgerufen und mit dem Hit veröffentlicht.
Das einst als „Desert Song“ betitelte Stück , das Bandmitglied Bunnell an seine Kindheit in der Wüste von New Mexiko und Arizona erinnerte, wurde auf Geheiß des Produzenten jedoch alsbald umbenannt. Ob das jedoch dazu beitrug, das es ein solch großer Hit wurde???? Wer weiß?
In den Trident und Morgan – Studios in London musizierten:
· Gerry Beckley – Vocals, Guitars, Bass, Chimes, Piano
· Dewey Bunnell – Vocals, Guitars
· Dan Peek – Vocals, Guitars, Piano, Bass
· Dave Atwood - Drums
· Ray Cooper - Percussion
· Kim Haworth - Drums
· David Lindley - Electric guitar
Und diese Titel befinden sich auf der Platte:
1. "Riverside" – (Dewey Bunnell) 3:03
2. "Sandman" – (Bunnell) 5:04
3. "Three Roses" – (Bunnell) 3:54
4. "Children" – (Bunnell) 3:07
5. "A Horse with No Name" – (Bunnell) 4:10
6. "Here" – (Gerry Beckley) 5:30
7. "I Need You" – (Beckley) 3:05
8. "Rainy Day" – (Dan Peek) 2:55
9. "Never Found the Time" – (Peek) 3:50
10. "Clarice" – (Beckley) 4:01
11. "Donkey Jaw" – (Peek) 5:17
12. "Pigeon Song" – (Bunnell) 2:18
Kräftig angeschlagene akustische Gitarren und der mehrstimmige Harmoniegesang, das ist zunächst auffällig und Balsam für Seele und Ohren.
Und davon bietet dieser Klassiker des Folk-Pops eine Menge, Musik in einer „heimeligen und gemütlichen Atmosphäre“, etwas für das heimische Lagerfeuer am Kamin, aber nicht unbedingt von einzig und durchgängig simplem Strickmuster, ganz so einfach macht uns die Band das nicht, denn es „passiert“ durchaus etwas auf der Platte, so etwa auf den etwas ungewöhnlich arrangierten „Three Roses“ oder „Donkey Jaw“.
Ruhige Stücke wie „Children“ wechseln sich ab mit perkussiv geprägten („Riverside“) und uptempo-Nummern wie „Sandman“.
Kein absolut sensationelles Debüt vielleicht, aber ein wichtiges Album dieses Genres allemal, mit wunderbaren Titeln feinster Popmusik mit Folkanstrich.
Wolfgang
Crosby, Stills & Nash (& Young) hatten sich zunächst einmal verabschiedet und die sich durch eine perfekte Mischung akustischer Gitarrensounds und Harmoniegesänge in’s Gedächtnis gerufene Band hinterließ eine Lücke.
Ich denke, vielleicht auch dieser Umstand kam den Herren Beckley/Peek/Bunnell zupaß, daß ihre erste LP resp. Single ein solcher Erfolg werden sollte.
Entgegen des „inhaltsschwangeren“ Namens erfolgte die Gründung von AMERICA eben nicht dort, sondern vielmehr in London.
Denn die Söhne von Offizieren der amerikanischen Streitmacht residierten mit ihren Familien zu jener Zeit in Großbritannien.
Hervorgegangen aus dem Folk-Rock-Quartett DAZE waren die nun auf Drei reduzierten Musiker bereits Ende 1970 im Studio für eine LP-Einspielung. Diese sollte jedoch erst etwa ein Jahr später veröffentlicht werden. Die ersten Exemplare wohl noch ohne ihren großen Hit, „A horse with no name“.
Die Platten wurden jedoch schnell zurückgerufen und mit dem Hit veröffentlicht.
Das einst als „Desert Song“ betitelte Stück , das Bandmitglied Bunnell an seine Kindheit in der Wüste von New Mexiko und Arizona erinnerte, wurde auf Geheiß des Produzenten jedoch alsbald umbenannt. Ob das jedoch dazu beitrug, das es ein solch großer Hit wurde???? Wer weiß?
In den Trident und Morgan – Studios in London musizierten:
· Gerry Beckley – Vocals, Guitars, Bass, Chimes, Piano
· Dewey Bunnell – Vocals, Guitars
· Dan Peek – Vocals, Guitars, Piano, Bass
· Dave Atwood - Drums
· Ray Cooper - Percussion
· Kim Haworth - Drums
· David Lindley - Electric guitar
Und diese Titel befinden sich auf der Platte:
1. "Riverside" – (Dewey Bunnell) 3:03
2. "Sandman" – (Bunnell) 5:04
3. "Three Roses" – (Bunnell) 3:54
4. "Children" – (Bunnell) 3:07
5. "A Horse with No Name" – (Bunnell) 4:10
6. "Here" – (Gerry Beckley) 5:30
7. "I Need You" – (Beckley) 3:05
8. "Rainy Day" – (Dan Peek) 2:55
9. "Never Found the Time" – (Peek) 3:50
10. "Clarice" – (Beckley) 4:01
11. "Donkey Jaw" – (Peek) 5:17
12. "Pigeon Song" – (Bunnell) 2:18
Kräftig angeschlagene akustische Gitarren und der mehrstimmige Harmoniegesang, das ist zunächst auffällig und Balsam für Seele und Ohren.
Und davon bietet dieser Klassiker des Folk-Pops eine Menge, Musik in einer „heimeligen und gemütlichen Atmosphäre“, etwas für das heimische Lagerfeuer am Kamin, aber nicht unbedingt von einzig und durchgängig simplem Strickmuster, ganz so einfach macht uns die Band das nicht, denn es „passiert“ durchaus etwas auf der Platte, so etwa auf den etwas ungewöhnlich arrangierten „Three Roses“ oder „Donkey Jaw“.
Ruhige Stücke wie „Children“ wechseln sich ab mit perkussiv geprägten („Riverside“) und uptempo-Nummern wie „Sandman“.
Kein absolut sensationelles Debüt vielleicht, aber ein wichtiges Album dieses Genres allemal, mit wunderbaren Titeln feinster Popmusik mit Folkanstrich.
Wolfgang