Am Donnerstag gab sich Ron Sexsmith in der Frankfuter Brotfabrik in schöner Clubatmosphäre die Ehre.
Ungefähr 300 Leute waren gekommen um eine Sternstunde voll zauberhafter Herbstmelodien, hoffnungsfroher Romantik und bedächtig, sehnsuchtsvoller Melancholie zu erleben.
Das Vorprogramm „Madison Violet“ hatte ich wegen einer Autopanne verpasst war aber rechtzeitig um 21 Uhr als Ron die Bühne betritt da.
Ein Showman ist Sexsmith wirklich nicht er wirkt introvertiert und scheu, keine großen Gesten, keine Starposen dafür aber eine scheinbar unerschöpfliche Quelle an Emotionen und Songideen.
Zur Seite steht ihm links der Bassist Jason Mercer der überwiegend perkussiv, pulsierend am Kontrabass agiert und rechts Tim Bovaconti mit E-Gitarre der mit wunderbaren Gitarrenlinien begeistert, Ron selbst spielt Akustikgitarre und Piano.
Vom ersten Moment an ist man von dieser sanftmütigen, bittersüßen Stimme gefangen und schwelgt dabei durch Textzeilen von Wehmutgetränkten Balladen wie I’m Not About To Lose this feeling that I found , Liebesliedern I see Tomorrow In Her Eyes and where my future lies oder Trostspendende Folksongs wie Your heart will rise again in its Former Glory.
Promoted wird das aktuelle Album Exit Strategy Soul mit Songs wie This Is How I Know, Ghost Of A Chance, Brandy Alexander und Brighter Still darüber hinaus ein guten Querschnitt aus fast allen Alben.
Bei ca. 25 Songs könnte man aufgrund der spartanischen Instrumentierung eine gewisse Gleichförmigkeit vermuten was aber aufgrund seiner unwiderstehlichen Melodien und seiner nuancenreiche Stimme nie der Fall ist.
Allerdings sollte man bei aller Zugänglichkeit das Songmaterial schon gut kennen so ist bei mir der Faden bei drei, vier Titeln die ich nicht kannte schon mal gerissen, es sind gerade diese liebevollen harmonischen Details die einem an Ron’s Lippen geradezu kleben lassen.
Die rührend intensivsten Momente waren für mich das grandiose Pianostück Gold In Them Hills und das lieblich ,verhaltene Snow Angel, ein Stein wem es hier nicht Schauer über den Rücken laufen lässt.
Die stilistische Bandbreite seiner vielen unterschiedlichen Alben lässt sich natürlich in diesem Folk Trio Line up nicht wiedergeben dafür werden daraus präzis instrumentierte Akustikgitarren-Kleinode die nie konstruiert oder aufgesetzt wirken und bei dieser knisternden Atmosphäre immer zu Herzen gehen.
Bis zur Zugabe waren die Musiker immer hochkonzentriert und vielen nie ab.
Nach dem letzten Lied wollte der Jubel nicht mehr enden, erst als die Saalbeleuchtung an ging löste sich die Menge allmählich auf und verschwand mit warmen Herzen in der Eises Kälte dieser denkwürdigen November Nacht nach draußen.
Setlist: (auszugsweise)
Not About To Lose
Tomorrow In Her Eyes
Snow Angel
From Now On
This Is How I Know
Ghost Of A Chance
Brandy Alexander
Former Glory
Brighter Still
Secret Heart
All In Good Time
Snow Angel
Whatever it takes
Besetzung:
Ron Sexsmith – Gesang, Akustische Gitarre, Piano
Tim Bovaconti - E-Gitarren, Harmony Vocals
Jason Mercer – Kontrabass, E-Bass, Harmony Vocals
Ungefähr 300 Leute waren gekommen um eine Sternstunde voll zauberhafter Herbstmelodien, hoffnungsfroher Romantik und bedächtig, sehnsuchtsvoller Melancholie zu erleben.
Das Vorprogramm „Madison Violet“ hatte ich wegen einer Autopanne verpasst war aber rechtzeitig um 21 Uhr als Ron die Bühne betritt da.
Ein Showman ist Sexsmith wirklich nicht er wirkt introvertiert und scheu, keine großen Gesten, keine Starposen dafür aber eine scheinbar unerschöpfliche Quelle an Emotionen und Songideen.
Zur Seite steht ihm links der Bassist Jason Mercer der überwiegend perkussiv, pulsierend am Kontrabass agiert und rechts Tim Bovaconti mit E-Gitarre der mit wunderbaren Gitarrenlinien begeistert, Ron selbst spielt Akustikgitarre und Piano.
Vom ersten Moment an ist man von dieser sanftmütigen, bittersüßen Stimme gefangen und schwelgt dabei durch Textzeilen von Wehmutgetränkten Balladen wie I’m Not About To Lose this feeling that I found , Liebesliedern I see Tomorrow In Her Eyes and where my future lies oder Trostspendende Folksongs wie Your heart will rise again in its Former Glory.
Promoted wird das aktuelle Album Exit Strategy Soul mit Songs wie This Is How I Know, Ghost Of A Chance, Brandy Alexander und Brighter Still darüber hinaus ein guten Querschnitt aus fast allen Alben.
Bei ca. 25 Songs könnte man aufgrund der spartanischen Instrumentierung eine gewisse Gleichförmigkeit vermuten was aber aufgrund seiner unwiderstehlichen Melodien und seiner nuancenreiche Stimme nie der Fall ist.
Allerdings sollte man bei aller Zugänglichkeit das Songmaterial schon gut kennen so ist bei mir der Faden bei drei, vier Titeln die ich nicht kannte schon mal gerissen, es sind gerade diese liebevollen harmonischen Details die einem an Ron’s Lippen geradezu kleben lassen.
Die rührend intensivsten Momente waren für mich das grandiose Pianostück Gold In Them Hills und das lieblich ,verhaltene Snow Angel, ein Stein wem es hier nicht Schauer über den Rücken laufen lässt.
Die stilistische Bandbreite seiner vielen unterschiedlichen Alben lässt sich natürlich in diesem Folk Trio Line up nicht wiedergeben dafür werden daraus präzis instrumentierte Akustikgitarren-Kleinode die nie konstruiert oder aufgesetzt wirken und bei dieser knisternden Atmosphäre immer zu Herzen gehen.
Bis zur Zugabe waren die Musiker immer hochkonzentriert und vielen nie ab.
Nach dem letzten Lied wollte der Jubel nicht mehr enden, erst als die Saalbeleuchtung an ging löste sich die Menge allmählich auf und verschwand mit warmen Herzen in der Eises Kälte dieser denkwürdigen November Nacht nach draußen.
Setlist: (auszugsweise)
Not About To Lose
Tomorrow In Her Eyes
Snow Angel
From Now On
This Is How I Know
Ghost Of A Chance
Brandy Alexander
Former Glory
Brighter Still
Secret Heart
All In Good Time
Snow Angel
Whatever it takes
Besetzung:
Ron Sexsmith – Gesang, Akustische Gitarre, Piano
Tim Bovaconti - E-Gitarren, Harmony Vocals
Jason Mercer – Kontrabass, E-Bass, Harmony Vocals
