The Status Quo - Picturesque Matchstickable Messages from the Status Quo
“Still in search of the fourth chord”, so der Titel des aktuellen Albums.
Hier , 1968 , hatten sie diesen “chord” auch wohl noch gar nicht gefunden, ist diese Musik ohnehin so gar nicht vergleichbar mit dem, was die Band, später nur noch “Status Quo”, bekannt machen sollte, als die berüchtigten „Three – chord – band“.
1968 war es, als eine so richtig gute psychedelische Nummer mein Herz erfreute und auch alsbald Platz in meinen persönlichen Charts fand, „Pictures of Matchstick Men“.
Nach dem Nachfolger , „Black Veils of Melancholy“, gab es im September das erste, nämlich dieses Album.
Eingespielt mit
· Francis Rossi - guitar, vocals
· Rick Parfitt - guitar, vocals
· Alan Lancaster - bass, vocals
· John Coghlan - drums
· Roy Lynes - organ, vocals
wurde gleichzeitig noch die erfolgreiche Single „Ice in the sun“ nachgeschoben und der Zug des Erfolges rollte...
12 Titel befanden sich auf der LP:
1. "Black Veils of Melancholy" (Rossi) – 3:17
2. "When My Mind Is Not Live" (Rossi/Parfitt) – 2:50
3. "Ice in the Sun" (Wilde/Scott) – 2:13
4. "Elizabeth Dreams" (Wilde/Scott) – 3:29
5. "Gentleman Joe's Sidewalk Café" (Young) – 3:01
6. "Paradise Flat" (Wilde/Scott) – 3:13
7. "Technicolour Dreams" (King) – 2:54
8. "Sheila" (Roe) – 1:56
9. "Spicks and Specks" (Gibb) – 2:46
10. "Sunny Cellophane Skies" (Lancaster) – 2:47
11. "Green Tambourine" (Leka/Pinz) – 2:19
12. Pictures of Matchstick Men" (Rossi) – 3:13
Die amerikanische Ausgabe umfasste lediglich 10 Stücke und später gab es dann noch weitere Ausgaben mit verschiedenen Bonustiteln.
Wie schon angedeutet, hat die Musik des Erstlings so gar nichts zu tun mit dem Boogie-Rock der späteren Ausprägung.
Hier steht Psychedelic noch hoch im Kurs, gleichzeitig verbunden mit dem, was andere Bands seinerzeit an chartsorientiertem Material boten, seien es die Beatles oder auch die Bee Gees, deren „Spicks and Specks“ hier als Cover dabei ist.
„Sheila“ von Tommy Roe ist ein weiteres Beispiel für die Integration populärer Sounds.
Klangmässig war viel Echo auf den Aufnahmen und Phaser und andere damals „mystische“ Geräte sorgen für ein manchmal verschwimmendes Klangbild, eigentümlich und auffällig dabei immer wieder dieser angezerrte psychedelische Gitarrensound, auf den Hits stark ausgeprägt, mit dieser in hohen Tönen jaulenden Gitarre, irgendwie auch schon ein Markenzeichen, dass dann später fallen gelassen wurde.
Dazu ein britischer Beat-Hintergrund ""Elizabeth Dreams", manchmal mit humoristisch, „jahrmarktmässig klingenden“ Anklängen wie z.B. auf "When My Mind Is Not Live".
An amerikanische Bands erinnert mich das eingeflochtene Orgelspiel auf "Gentleman Joe's Sidewalk Café", dem Stück, das ursprünglich als erste Single-Veröffentlichung geplant war.
Auf jeden Fall ist die Musik aus meiner Sicht wesentlich melodischer und verspielter als alles Spätere.
Authentisch und eigenständig wirkte die Musik auch schon hier und es ist immer wieder eine Freude, die Quo hier in einem anderen Umfeld zu hören.
Mir jedenfalls gefielen sie so immer besser.
Wolfgang
“Still in search of the fourth chord”, so der Titel des aktuellen Albums.
Hier , 1968 , hatten sie diesen “chord” auch wohl noch gar nicht gefunden, ist diese Musik ohnehin so gar nicht vergleichbar mit dem, was die Band, später nur noch “Status Quo”, bekannt machen sollte, als die berüchtigten „Three – chord – band“.
1968 war es, als eine so richtig gute psychedelische Nummer mein Herz erfreute und auch alsbald Platz in meinen persönlichen Charts fand, „Pictures of Matchstick Men“.
Nach dem Nachfolger , „Black Veils of Melancholy“, gab es im September das erste, nämlich dieses Album.
Eingespielt mit
· Francis Rossi - guitar, vocals
· Rick Parfitt - guitar, vocals
· Alan Lancaster - bass, vocals
· John Coghlan - drums
· Roy Lynes - organ, vocals
wurde gleichzeitig noch die erfolgreiche Single „Ice in the sun“ nachgeschoben und der Zug des Erfolges rollte...
12 Titel befanden sich auf der LP:
1. "Black Veils of Melancholy" (Rossi) – 3:17
2. "When My Mind Is Not Live" (Rossi/Parfitt) – 2:50
3. "Ice in the Sun" (Wilde/Scott) – 2:13
4. "Elizabeth Dreams" (Wilde/Scott) – 3:29
5. "Gentleman Joe's Sidewalk Café" (Young) – 3:01
6. "Paradise Flat" (Wilde/Scott) – 3:13
7. "Technicolour Dreams" (King) – 2:54
8. "Sheila" (Roe) – 1:56
9. "Spicks and Specks" (Gibb) – 2:46
10. "Sunny Cellophane Skies" (Lancaster) – 2:47
11. "Green Tambourine" (Leka/Pinz) – 2:19
12. Pictures of Matchstick Men" (Rossi) – 3:13
Die amerikanische Ausgabe umfasste lediglich 10 Stücke und später gab es dann noch weitere Ausgaben mit verschiedenen Bonustiteln.
Wie schon angedeutet, hat die Musik des Erstlings so gar nichts zu tun mit dem Boogie-Rock der späteren Ausprägung.
Hier steht Psychedelic noch hoch im Kurs, gleichzeitig verbunden mit dem, was andere Bands seinerzeit an chartsorientiertem Material boten, seien es die Beatles oder auch die Bee Gees, deren „Spicks and Specks“ hier als Cover dabei ist.
„Sheila“ von Tommy Roe ist ein weiteres Beispiel für die Integration populärer Sounds.
Klangmässig war viel Echo auf den Aufnahmen und Phaser und andere damals „mystische“ Geräte sorgen für ein manchmal verschwimmendes Klangbild, eigentümlich und auffällig dabei immer wieder dieser angezerrte psychedelische Gitarrensound, auf den Hits stark ausgeprägt, mit dieser in hohen Tönen jaulenden Gitarre, irgendwie auch schon ein Markenzeichen, dass dann später fallen gelassen wurde.
Dazu ein britischer Beat-Hintergrund ""Elizabeth Dreams", manchmal mit humoristisch, „jahrmarktmässig klingenden“ Anklängen wie z.B. auf "When My Mind Is Not Live".
An amerikanische Bands erinnert mich das eingeflochtene Orgelspiel auf "Gentleman Joe's Sidewalk Café", dem Stück, das ursprünglich als erste Single-Veröffentlichung geplant war.
Auf jeden Fall ist die Musik aus meiner Sicht wesentlich melodischer und verspielter als alles Spätere.
Authentisch und eigenständig wirkte die Musik auch schon hier und es ist immer wieder eine Freude, die Quo hier in einem anderen Umfeld zu hören.
Mir jedenfalls gefielen sie so immer besser.
Wolfgang