Snowy White – White flames
“Schneewittchen” Snowy White wurde als Terence Charles White in Devon, England, geboren.
Nachdem er in den frühen 70ern in London aufschlug, konnte man ihn als Sessionmusiker auf zahlreichen Produktionen hören, z.B. auf „Animals“ von Pink Floyd, auf „In the skies“ von Peter Green oder „Chinatown“ von Thin Lizzy(als Festmitglied), um nur einige bekannte Alben zu nennen.
1983 veröffentlichte er auf Tower Bell dann sein erstes Soloalbum, das hier von mir vorgestellte.
Zunächst die Besetzung, in der das Album eingespielt wurde:
· Snowy White: Guitars, vocals.
· Kuma Harada: Bass guitar, double bass.
· Jess Bailey: Keyboards, moog synthesizer, electric piano.
· Richard Bailey: drums & percussion.
· Godfrey Wang: String synthesizer ("Bird of Paradise").
Ein grosser Hit wurde die ausgekoppelte Single “Bird of paradise”, immerhin Platz 3 in UK.
White war ein Musiker, der stark von Bluesern wie Buddy Guy, B.B. und Albert King sowie Otis Rush beeinflusst wurde. Doch hier allerdings kehrt er den „Blueser „ noch nicht heraus, das sollte erst später mit der „Blues Agency“ der Fall sein.
Stark auffällig ist jedoch, wie sehr er von Peter Green beeinflusst wurde, ob bereits vorher oder erst durch die Zusammenarbeit auf „In the skies“?.
Immerhin sollen die Beiden seit 1974 befreundet sein.
So hören wir hier allerdings einen Stilmix, der gleich mehrere „Fronten“ bedient.
Rock-Jazz auf „Open carefully“, “The answer”,
Pink Floyd-Anklänge auf „The Journey“,
Pop-Rock-Musik mit “Lucky Star”, „It’s no secret“, “Don’t turn back”,
Leicht groovendes mit "Lucky I've Got You",
Ein Stück im seltsamen Rockgewand mit leicht bluesigen Anklängen, “Crossroads” und dann die unwiderstehliche Ballade “Bird of paradise”, das Stück, das mich sehr an Peter Green erinnert, wie überhaupt White’s Gitarrenspiel stark an dem Kollegen orientiert ist, auch versteht er es, die “Green’sche Stimmung“ gut umzusetzen. White spielt hier eine solch gefühlvolle Gitarre, das ist einfach hervorragend umgesetzt!
Und dann das Bonusstück, das hier überhaupt nicht hineinpasst und das man hätte weglassen sollen, denn das ist White, der Blues spielt, so man das Stück dann besser einer späteren CD hätte hinzufügen sollen.
Hier alle Stücke, sie stammen durchgehend von White:
1. "Open Carefully" -3:09
2. "Crossroads" -4:51
3. "The Journey, Parts I & II" -6:38
4. "Lucky Star" -7:02
5. "It's No Secret" -3:51
6. "Don't Turn Back" -3:50
7. "Bird of Paradise" -5:00
8. "Lucky I've Got You" -3:57
9. "The Answer" -3:37
10. "For the Rest of my Life (Live)" -8:24
White hatte hier noch keine eindeutige Richtung gefunden, auch die Nachfolger (Snowy White, That certain thing), die eher in Richtung Pop-(Rock) trieben, waren noch relativ unstet, allerdings hier, trotz der Uneinheitlichkeit, unter dem Gesichtspunkt betrachtet, dass White hier möglicherweise seine verschiedenen Einflüsse „unter einen Hut“ zu bringen versucht,ist es aus meiner Sicht kein schlechtes, wenngleich auch nicht überzeugendes Album geworden.
Es bietet einige Höhepunkte, aber auch einige „Füller“.
firebyrd(of paradise)
“Schneewittchen” Snowy White wurde als Terence Charles White in Devon, England, geboren.
Nachdem er in den frühen 70ern in London aufschlug, konnte man ihn als Sessionmusiker auf zahlreichen Produktionen hören, z.B. auf „Animals“ von Pink Floyd, auf „In the skies“ von Peter Green oder „Chinatown“ von Thin Lizzy(als Festmitglied), um nur einige bekannte Alben zu nennen.
1983 veröffentlichte er auf Tower Bell dann sein erstes Soloalbum, das hier von mir vorgestellte.
Zunächst die Besetzung, in der das Album eingespielt wurde:
· Snowy White: Guitars, vocals.
· Kuma Harada: Bass guitar, double bass.
· Jess Bailey: Keyboards, moog synthesizer, electric piano.
· Richard Bailey: drums & percussion.
· Godfrey Wang: String synthesizer ("Bird of Paradise").
Ein grosser Hit wurde die ausgekoppelte Single “Bird of paradise”, immerhin Platz 3 in UK.
White war ein Musiker, der stark von Bluesern wie Buddy Guy, B.B. und Albert King sowie Otis Rush beeinflusst wurde. Doch hier allerdings kehrt er den „Blueser „ noch nicht heraus, das sollte erst später mit der „Blues Agency“ der Fall sein.
Stark auffällig ist jedoch, wie sehr er von Peter Green beeinflusst wurde, ob bereits vorher oder erst durch die Zusammenarbeit auf „In the skies“?.
Immerhin sollen die Beiden seit 1974 befreundet sein.
So hören wir hier allerdings einen Stilmix, der gleich mehrere „Fronten“ bedient.
Rock-Jazz auf „Open carefully“, “The answer”,
Pink Floyd-Anklänge auf „The Journey“,
Pop-Rock-Musik mit “Lucky Star”, „It’s no secret“, “Don’t turn back”,
Leicht groovendes mit "Lucky I've Got You",
Ein Stück im seltsamen Rockgewand mit leicht bluesigen Anklängen, “Crossroads” und dann die unwiderstehliche Ballade “Bird of paradise”, das Stück, das mich sehr an Peter Green erinnert, wie überhaupt White’s Gitarrenspiel stark an dem Kollegen orientiert ist, auch versteht er es, die “Green’sche Stimmung“ gut umzusetzen. White spielt hier eine solch gefühlvolle Gitarre, das ist einfach hervorragend umgesetzt!
Und dann das Bonusstück, das hier überhaupt nicht hineinpasst und das man hätte weglassen sollen, denn das ist White, der Blues spielt, so man das Stück dann besser einer späteren CD hätte hinzufügen sollen.
Hier alle Stücke, sie stammen durchgehend von White:
1. "Open Carefully" -3:09
2. "Crossroads" -4:51
3. "The Journey, Parts I & II" -6:38
4. "Lucky Star" -7:02
5. "It's No Secret" -3:51
6. "Don't Turn Back" -3:50
7. "Bird of Paradise" -5:00
8. "Lucky I've Got You" -3:57
9. "The Answer" -3:37
10. "For the Rest of my Life (Live)" -8:24
White hatte hier noch keine eindeutige Richtung gefunden, auch die Nachfolger (Snowy White, That certain thing), die eher in Richtung Pop-(Rock) trieben, waren noch relativ unstet, allerdings hier, trotz der Uneinheitlichkeit, unter dem Gesichtspunkt betrachtet, dass White hier möglicherweise seine verschiedenen Einflüsse „unter einen Hut“ zu bringen versucht,ist es aus meiner Sicht kein schlechtes, wenngleich auch nicht überzeugendes Album geworden.
Es bietet einige Höhepunkte, aber auch einige „Füller“.
firebyrd(of paradise)