TV On The Radio - Return to Cookie Mountain

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hmc
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TV On The Radio - Return to Cookie Mountain

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Gepostet: 12.02.2009 - 13:15 Uhr  ·  #1
TV On The Radio - Return to Cookie Mountain

Label: 4ad/Beggar (Indigo)

Tracks:
1. I Was A Lover
2. Hours
3. Province
4. Playhouses
5. Wolf Like Me
6. Method
7. Let The Devil In
8. Dirtywhirl
9. Blues From Down Here
10. Tonight
11. Wash The Day

Aus der Amazon.de-Redaktion
Mit dem zweiten Album Return To Cookie Mountain sollte TV On The Radio zumindest in Independent-Kreisen der Durchbruch gelingen. Zwar keine leichte Kost, aber doch durchaus mit einem verführerischen Aroma gesegnet.
Die Reise der Band aus Brooklyn führt schon wie auf dem Debüt von 2004, dem mit dem renommierten Shortlist Music Prize ausgezeichneten Desperate Youth, Blood Thirsty Babes, durch nahezu sämtliche Gefilde der zeitgenössischen Musik. Soul, Rock, Post-Punk, Indie-Pop, Jazz sowie diverse Spielarten von Weltmusik und Electronica fügen sich hier auf höchst originelle Art und Weise zu einer einzigartigen Mischung zusammen, die von den prägnanten Stimmen von Tunde Adebimpe und Kyp Malone auf einen nachvollziehbaren Weg geführt wird. Ergänzt werden die beiden Vokalisten bei "Let The Devil In", "Wolf Like Me" und "Blues From Down Here" von Katrina Ford (Celebration), bei "Hours" brilliert Kazu Makino von Blonde Redhead als Gastsänger und bei "Province" ist gar ein gewisser David Bowie zu hören. Dies sind zwar allesamt potentielle Anspieltipps, doch irgendwelche Songs des Albums hier groß hervorzuheben, würde diesem Gesamtkunstwerk nicht gerecht werden. Zur vollen Entfaltung kommt die Musik sowieso erst mit der visuellen Entsprechung, denn der Bandname TV On The Radio impliziert ja nicht ohne Grund, dass die Töne erst in der Symbiose mit den passenden Bildern ihre maximale Wirkung erzielen. Was nicht bedeutet, dass die Klanggewalt von Return To Cookie Mountain, bei dem Multi-Instrumentalist Dave Andrew Sitek, der sich bereits als Produzent von zwei Yeah Yeah Yeahs-Platten einen Namen gemacht hat, soundtechnisch Regie geführt hat, nicht auch ohne bunte Bilder schon eine äußerst lohnenswerte Erfahrung sind. --Dirk Siepe

kulturnews.de
Während schwule Cowboys vom Brokeback Mountain träumen, dürfte es Indiefans auf den Cookie Mountain ziehen. Der Preis für den schönsten Albumtitel ist TV On The Radio sicher, aber auch in allen anderen Jahrescharts wird das New Yorker Trio mit seinem zweiten Album vorn dabei sein. Unglaublich, mit welcher Coolness sie das schon grandiose Debüt „Desperate Youth, Blood thirsty Babes" überbieten. Innovationsabstriche haben sie nicht gemacht. Multiinstrumentalist Andrew Sitek haut weiter Soul, Gospel, Jazz, Elektro und Indie zusammen, und Sänger Tunde Adebimpe jault sich die Seele aus dem Leib. Doch auch wenn sie ihre wahnwitzigen Ideen bis ins kleinste Detail ausleben, kommen die Songs nun öfter ohne Sperrigkeiten aus und werden schon beim ersten Durchlauf zu Hymen, die selbst verwöhnten Arcade-Fire-Fans Freudentränen in die Augen treiben. Zumal es wohl schon lange keine Rockplatte mehr gab, deren Texte so viel emotionalen und intellektuellen Tiefgang zu bieten hatten. Deshalb ist es auch nur eine Randnotiz, dass Gastsänger David Bowie den dräuenden Hit „Province" veredelt. (cs)“
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Ich habe mich hier bei Amazone bedient, da ich die Scheibe kurz ansprechen wollte.Völlig durchgedrehter Independent, so verstehe ich die Musik zumindest. Kommt nicht einmal schlecht rüber. Irre, aber durchaus interessant.
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YETI
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Re: TV On The Radio - Return to Cookie Mountain

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Gepostet: 12.02.2009 - 21:32 Uhr  ·  #2
die finde ich auch sehr gut.
Es gibt inzwischen ein neues Album namens Dear Science das mir nicht so gut wie Cookies gefällt.
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