Umphrey's McGee - Safety In Numbers
(2006 - Bayliss, Cinninger, Cummings, Farag, Myers, Stasik)
Nur knapp ein Jahr nach "Anchor Drops" liefern Umphrey's McGee mit "Safety In Numbers" ihr Nachfolgealbum ab. Man hat sich für das aktuelle Album mehr aufs Songwriting konzentriert, die für Jambands eher üblichen Improvisationen und Soloausflüge bleiben somit dem Livepublikum vorbehalten und "Safety In Numbers" gibt sich erstaunlich zurückhaltend.
Geblieben ist die tiefe Verwurzelung in der amerikanischen Musiktradition. Man kombiniert Rock, Blues, Country, Bluegrass, Jazz und Funk. Progressive Rock wird hier aus gutem Grund nicht erwähnt, er ist nämlich nicht vorhanden. Offenbar wollen sich Umphrey's McGee ihr progressiveres Material für ein nächstes Album aufsparen.
Somit ist "Safety In Numbers" wohl am ehesten Fans von Jam Bands zu empfehlen. Ich persönlich finde das Album eher unspektakulär, die quirligen, progressiveren Elemente des Vorgängeralbums fehlen mir und lassen die Lieder nett vor sich hinplätschern. Wirklich anspruchsvolles wird nicht geboten, die Melodien sind durchaus gefällig, aber auch nicht sonderlich erwähnenswert. Hier und da gibt es hübsche Gitarrensoli, doch letzten Endes ragt das Album zu keinem Zeitpunkt hervor.
Nun bin ich aber auch kein Anhänger des Jam Rocks, was selbstverständlich nicht heißen soll, daß "Safety In Numbers" nun lediglich Durchschnittsware bietet, es bietet nur nichts, das mir in dieser Form persönlich gefallen würde. Andere werden das gewiß anders sehen, und deshalb sei gesagt, daß Fans amerikanisch geprägter Musik an Umphrey's McGee gewiß Gefallen finden können.
8/15 Punkte
TO für den Musikzirkus
(2006 - Bayliss, Cinninger, Cummings, Farag, Myers, Stasik)
Nur knapp ein Jahr nach "Anchor Drops" liefern Umphrey's McGee mit "Safety In Numbers" ihr Nachfolgealbum ab. Man hat sich für das aktuelle Album mehr aufs Songwriting konzentriert, die für Jambands eher üblichen Improvisationen und Soloausflüge bleiben somit dem Livepublikum vorbehalten und "Safety In Numbers" gibt sich erstaunlich zurückhaltend.
Geblieben ist die tiefe Verwurzelung in der amerikanischen Musiktradition. Man kombiniert Rock, Blues, Country, Bluegrass, Jazz und Funk. Progressive Rock wird hier aus gutem Grund nicht erwähnt, er ist nämlich nicht vorhanden. Offenbar wollen sich Umphrey's McGee ihr progressiveres Material für ein nächstes Album aufsparen.
Somit ist "Safety In Numbers" wohl am ehesten Fans von Jam Bands zu empfehlen. Ich persönlich finde das Album eher unspektakulär, die quirligen, progressiveren Elemente des Vorgängeralbums fehlen mir und lassen die Lieder nett vor sich hinplätschern. Wirklich anspruchsvolles wird nicht geboten, die Melodien sind durchaus gefällig, aber auch nicht sonderlich erwähnenswert. Hier und da gibt es hübsche Gitarrensoli, doch letzten Endes ragt das Album zu keinem Zeitpunkt hervor.
Nun bin ich aber auch kein Anhänger des Jam Rocks, was selbstverständlich nicht heißen soll, daß "Safety In Numbers" nun lediglich Durchschnittsware bietet, es bietet nur nichts, das mir in dieser Form persönlich gefallen würde. Andere werden das gewiß anders sehen, und deshalb sei gesagt, daß Fans amerikanisch geprägter Musik an Umphrey's McGee gewiß Gefallen finden können.
8/15 Punkte
TO für den Musikzirkus