Januar 2010

Die AERIAL find ich streckenweise grandios!

Attila - Same (1970)

Dreckiger Psychrock eines Duos (Orgel und Schlagzeug). Kaum zu glauben, Billy Joel lässt die Hammond hier ordentlich röhren.

Kein Problem!!!

Nimm ein Huhn, sperr seinen Schnabel weit auf und zieh ihm den Hals lang. Die Füße richte waagerecht aus und spreize alle Zehen so weit es geht. In dieser Position gräbst Du es im Schnee ein und wartest, bis es steifgefroren ist. Dann ausgraben, Fotoapparat im Schnabel einklemmen und den Gockel auf die vorher ausgerichteten Füße stellen. Hält prima und ist ein 1-A-Stativersatz.

Viel Spaß beim Fotografieren.

:mrgreen:

David Gray - Lost Songs



Am Amazonas meint man:

David Grays langer, steiniger Weg zum Erfolg führte schließlich mit White Ladder zum Ziel -- das Album wurde ein Riesenerfolg in England. Dieses Album war die Aufsehen erregende Wiedergeburt des klassischen Folkbarden, nun allerdings bereichert um eine Electronica-Komponente. Dieser Durchbruch hat die Entstehung von Lost Songs ermöglicht, einer Zusammenstellung von Titeln, die Gray in den drei Jahren zwischen dem 1996 erschienenen Album Sell, Sell, Sell und White Ladder aufnahm. Um Grays Karriere war es zu dieser Zeit ziemlich schlecht bestellt: Soeben hatte sich zum zweiten Mal ein namhaftes Label von ihm verabschiedet--dasselbe war bereits nach der exzellenten, aber weitgehend unbeachteten Veröffentlichung Flesh (1994) passiert, und die Songs auf der CD spiegeln dementsprechend Trotz, aber auch beginnende Mutlosigkeit wider.

Die meisten von ihnen sind kurz und sparsam akustisch instrumentiert und handeln von bekannten Frustrationsquellen wie einer unmöglichen Liebe. "I'm getting tired of being denied, of things getting in my way, and if I'm quiet, that's 'cause there's nothing left to say", heißt es in "Red Moon", und Grays heiserer, leiderfüllter Gesang wird hier von rauen, aggressiven Gitarrenakkorden unterstrichen. Was Grays Gesangsstil so interessant macht, ist unter anderem die Aussprache: Vokale und Konsonanten werden regelrecht durchgekaut und ausgespuckt; Gray artikuliert klar und bewusst und dennoch mit nonchalanter Sachlichkeit. Seine Songs wirken dadurch persönlich und individuell, obwohl er keinen Hehl daraus macht, dass die Gefühle, die er ausdrückt, universeller Natur und jedem vertraut sind. Das Persönliche zum Universellen zu machen ist natürlich ein Kunstgriff, den schon zahllose Folksänger angewendet haben, angefangen mit Van Morrison. Wenn das aber so gut gelingt, ist es in Ordnung. --Matthew Cooke

Und ich meine:

:jau:

Nobby, alter Schweißfuß,

...der Anfang ist ja schon granatig. So gibt das nix mit meiner Neukauf-Abstinenz. Vor meinem Kommentar hier schon mal ein Dankeschön for the lieferung :drunken:

Big Big Train - Underfall Yard

(...jetzt kenn ich auch den avataren Ursprung unseres Zentralarchives)

Leider nie gehört.
Kannste die Scheibe mal beschreiben. Kann man das mit Klaus Schulze vergleichen?
P.S. Gab doch da auch noch Schicke, Führs, Fröhling...

schaust Du hier

Ammerland

auf den Seiten findest Du auch alles zu SSF

trurl

Einen Vergleich zu Klaus Schulze kann ich nicht herstellen, da ich nichts von dem kenne. "Ammerland" ist ein melancholisch gehaltenes instrumental Album, das sich durch Akustikgitarre, Mellotron/Moog und Piano auszeichnet. Herrlich zum relaxen, oder auch am Deich "abzufaulen"!
Wenn SIE wissen, was ich meine. :wein:

The Open Mind "Same" (1969)

Britischer Psychedelic Rock.

Ich habe noch die mit den Flamingos auf dem Cover.
Ist genauso relaxt wie Ammerland.
Mit Klaus Schulze würde ich das nicht vergleichen, eher mit romantischer Genesis-Instrumentalmusik.
Besser gefallen mir aber die ersten beiden Schicke, Führs & Fröhling Alben.

@Triskell, Trurl, YETI:

Danke for da infomäschins

Ja ja, der Pfennigfuchser.
Die Nummer ist göttlich, auch ich mag das hier sehr.
Ich finde aber auch einige Neue sehr gut vom Altmeister.