Folgender Absatz ist ein Extrakt aus dem Buch „The Crack In The Cosmic Egg“, vor mir etwas überarbeitet:
Im Nachhinein betrachtet waren Twenty Sixty Six & Then quasi eine Supergruppe, wußten es aber noch nicht! Der Leadsänger Geff Harrison hatte sich dazu entschieden, in Deutschland zu bleiben, nachdem er eine frühe Inkarnation von Beggar’s Opera verlassen hatte (Einflüsse von Beggar’s Opera sind deutlich zu hören!). Er und Gagey Mrozeck traten später Kin Ping Meh bei. Konstantin Bommarius ging zu Abacus und später zu Karthago. Veit Marvos stieg bei Emergency ein, Dieter bei Aera. Steve Robinson spielte später mit Michael Bundt und anderen.
Bei der Musik von Twenty Sixty Six & Then handelt es sich um progressiven Hardrock (mal mehr progressiv, mal weniger) mit ein paar verspielten klassischen Einsprengseln (Beggar’s Opera lassen grüßen).
Das Album enthält zwei meiner absoluten All-Time-Krautrock-Lieblingstracks: Das faszinierende, sehr meliodöse Stück „Time can’t take it away“, das später auch von Emergency auf dem „No compromise“-Album veröffentlicht wurde, und die verrückteste und unterhaltsamste Krautrocknummer aller Zeiten! Ich sage nur: Kniet nieder, jetzt kommt der „Butterking“. Geff Harrisons Stimme ist überirdisch und ertönt aus allen Ecken des Raumes in unterschiedlichen Oktaven.
Geff Harrison war nie besser und humorvoller! Es ist absolut frustrierend, wie er später bei Kin Ping Meh zum banalen Hardrocker wurde.
Leider enthält das Album auch 2 viel zu lange relativ banale Tracks.
Noch eine wichtige und interessante Information von Second Battle:
Da die original Mastertapes lange unauffindbar waren, entschieden wir uns für eine Alternativ-Compilation mit frühreren Versionen, die klangtechnisch absolut gleichwertig und zum Teil bedeutend länger waren. REFLECTIONS! enthält daher das komplette Repertoire der einstigen Mannheimer Progrocker mit Geff Harrison am Mikrofon.
Besetzungsliste:
Geff Harrison (lead vocals, lyrics)
Gagey Mrozeck (guitars)
Veit Marvos (keyboards)
Dieter Bauer (bass)
Steve Robinson (keyboards)
Konstantin Bommarius (drums)
Gastmusiker:
Wolfgang Schönbrot (flute)
Curt Cress (drums)
Trackliste:
At my home (7:57)
Autumn (9:06)
Butterking (7:17)
Reflections on the future (15:48)
The way that I feel today (11:11)
Spring (13:02)
I wanna stay (3:59)
Time can’t take it away (4:40)
LP – Reflections on the future, United Artists, 1972
CD – Reflections on the past, Second Battle
7 von 10 Punkten.
Im Nachhinein betrachtet waren Twenty Sixty Six & Then quasi eine Supergruppe, wußten es aber noch nicht! Der Leadsänger Geff Harrison hatte sich dazu entschieden, in Deutschland zu bleiben, nachdem er eine frühe Inkarnation von Beggar’s Opera verlassen hatte (Einflüsse von Beggar’s Opera sind deutlich zu hören!). Er und Gagey Mrozeck traten später Kin Ping Meh bei. Konstantin Bommarius ging zu Abacus und später zu Karthago. Veit Marvos stieg bei Emergency ein, Dieter bei Aera. Steve Robinson spielte später mit Michael Bundt und anderen.
Bei der Musik von Twenty Sixty Six & Then handelt es sich um progressiven Hardrock (mal mehr progressiv, mal weniger) mit ein paar verspielten klassischen Einsprengseln (Beggar’s Opera lassen grüßen).
Das Album enthält zwei meiner absoluten All-Time-Krautrock-Lieblingstracks: Das faszinierende, sehr meliodöse Stück „Time can’t take it away“, das später auch von Emergency auf dem „No compromise“-Album veröffentlicht wurde, und die verrückteste und unterhaltsamste Krautrocknummer aller Zeiten! Ich sage nur: Kniet nieder, jetzt kommt der „Butterking“. Geff Harrisons Stimme ist überirdisch und ertönt aus allen Ecken des Raumes in unterschiedlichen Oktaven.
Geff Harrison war nie besser und humorvoller! Es ist absolut frustrierend, wie er später bei Kin Ping Meh zum banalen Hardrocker wurde.
Leider enthält das Album auch 2 viel zu lange relativ banale Tracks.
Noch eine wichtige und interessante Information von Second Battle:
Da die original Mastertapes lange unauffindbar waren, entschieden wir uns für eine Alternativ-Compilation mit frühreren Versionen, die klangtechnisch absolut gleichwertig und zum Teil bedeutend länger waren. REFLECTIONS! enthält daher das komplette Repertoire der einstigen Mannheimer Progrocker mit Geff Harrison am Mikrofon.
Besetzungsliste:
Geff Harrison (lead vocals, lyrics)
Gagey Mrozeck (guitars)
Veit Marvos (keyboards)
Dieter Bauer (bass)
Steve Robinson (keyboards)
Konstantin Bommarius (drums)
Gastmusiker:
Wolfgang Schönbrot (flute)
Curt Cress (drums)
Trackliste:
At my home (7:57)
Autumn (9:06)
Butterking (7:17)
Reflections on the future (15:48)
The way that I feel today (11:11)
Spring (13:02)
I wanna stay (3:59)
Time can’t take it away (4:40)
LP – Reflections on the future, United Artists, 1972
CD – Reflections on the past, Second Battle
7 von 10 Punkten.
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