Kaisers - Beat It Up (No Hit Recs 1995)
bei manchen persönlichen favoriten weiß man eigentlich überhaupt
nicht, ob man sie erfolgreich im forum präsentieren kann. zu wenig
scheinen sie in das dominierende musikalische grundgefüge zu
passen; zu intensiv und insular erscheint ihre ausgangsposition.
so z.b. die Kaisers aus Edinburg, die auf ihrer 2. lp von 1995 um
über 30 jahre zurückgehen, um nichts anderes zu präsentieren,
als den frühen und frühesten beat.
für Hinz und Kunz könnte ich mir die beschreibung einfach machen
und einfach von den Beatles in ihren anfangsjahren sprechen. ein
paar cover, die die Kaisers spielen, wurden auch schon mal von den
Beatles dargebracht oder hätten zumindest in ihr frühes repertoire
gepaßt: Leave My Kitten Alone; Hippy Hippy Shake oder
Loopy Lu.
aber man muß es genauer formulieren: die Kaisers präsentieren
hier auch jene mucke, die schon die Beatles selbst inspirierte;
jenen späten rock'n'roll, gepaart mit den instrumentellen ideen
der Ventures, Tornados, Shadows, etc.
wer sich an die frühen tänze der beat-zeit erinnert, wird hier
jede menge Shake oder Shimmy hören; schritt- und taktgenau,
wie schon die originale.
das meiste sind bandeigenen stücke, aber wer sich nicht auskennt,
wirds nicht heraushören.
dieses quartetts ist perfekt durchgestylt und trägt neben den
legendären lederwesten (a la Beatles zu ihrer Hamburger zeit)
auch passende prä-moptop frisuren.
obs unbedingt notwendig gewesen wäre, in mono aufzunehmen,
sei in frage gestellt, aber keine bange, diese authentizität geht
nicht zu lasten der klangqualität.
insgesamt ist das völlig ungekünstelte und ballastfreie mucke;
ohne solo-spiränzchen, trockeneis, pompöse keyboards oder
andere rock'n'roll-fremde zutaten;
stattdessen:
sehr tanzbar, genausogut hörbar; passend für lange autofahrten
oder beatparties; empfehlenswert nicht nur für Beatles-fans,
sondern für beat-fans allgemein.
wer noch Shake oder Shimmy tanzen kann und es schafft, das
hinterteil aus dem sessel zu hieven, der wird mit diesen herrlichen
retro-klängen seine erinnerungen wideraufleben lassen und jede
menge spaß dabei haben.
Wie schon mit ihrem debut legten die Kaiser erneut eine rundherum
gelungene scheibe vor, nicht nur für beat-parties oder nostalgiker.
01 Whatcha Say?
02 Liquorice Twitch
03 She's Gonna Two-Time
04 Leave My Kitten Alone
05 I Just Don't Understand
06 Watch Your Step
07 She's Only Doggin' Around
08 The Hippy Hippy Shake
09 Don't Come Back
10 Like I Do
11 Loopy Lu
12 (Theme From) Vengeance (instrumental)
13 Ain't That Just Like Me
14 Don't Go With Him
15 Let's Stomp
16 You've Got To Keep Her Underhand
bei manchen persönlichen favoriten weiß man eigentlich überhaupt
nicht, ob man sie erfolgreich im forum präsentieren kann. zu wenig
scheinen sie in das dominierende musikalische grundgefüge zu
passen; zu intensiv und insular erscheint ihre ausgangsposition.
so z.b. die Kaisers aus Edinburg, die auf ihrer 2. lp von 1995 um
über 30 jahre zurückgehen, um nichts anderes zu präsentieren,
als den frühen und frühesten beat.
für Hinz und Kunz könnte ich mir die beschreibung einfach machen
und einfach von den Beatles in ihren anfangsjahren sprechen. ein
paar cover, die die Kaisers spielen, wurden auch schon mal von den
Beatles dargebracht oder hätten zumindest in ihr frühes repertoire
gepaßt: Leave My Kitten Alone; Hippy Hippy Shake oder
Loopy Lu.
aber man muß es genauer formulieren: die Kaisers präsentieren
hier auch jene mucke, die schon die Beatles selbst inspirierte;
jenen späten rock'n'roll, gepaart mit den instrumentellen ideen
der Ventures, Tornados, Shadows, etc.
wer sich an die frühen tänze der beat-zeit erinnert, wird hier
jede menge Shake oder Shimmy hören; schritt- und taktgenau,
wie schon die originale.
das meiste sind bandeigenen stücke, aber wer sich nicht auskennt,
wirds nicht heraushören.
dieses quartetts ist perfekt durchgestylt und trägt neben den
legendären lederwesten (a la Beatles zu ihrer Hamburger zeit)
auch passende prä-moptop frisuren.
obs unbedingt notwendig gewesen wäre, in mono aufzunehmen,
sei in frage gestellt, aber keine bange, diese authentizität geht
nicht zu lasten der klangqualität.
insgesamt ist das völlig ungekünstelte und ballastfreie mucke;
ohne solo-spiränzchen, trockeneis, pompöse keyboards oder
andere rock'n'roll-fremde zutaten;
stattdessen:
sehr tanzbar, genausogut hörbar; passend für lange autofahrten
oder beatparties; empfehlenswert nicht nur für Beatles-fans,
sondern für beat-fans allgemein.
wer noch Shake oder Shimmy tanzen kann und es schafft, das
hinterteil aus dem sessel zu hieven, der wird mit diesen herrlichen
retro-klängen seine erinnerungen wideraufleben lassen und jede
menge spaß dabei haben.
Wie schon mit ihrem debut legten die Kaiser erneut eine rundherum
gelungene scheibe vor, nicht nur für beat-parties oder nostalgiker.
01 Whatcha Say?
02 Liquorice Twitch
03 She's Gonna Two-Time
04 Leave My Kitten Alone
05 I Just Don't Understand
06 Watch Your Step
07 She's Only Doggin' Around
08 The Hippy Hippy Shake
09 Don't Come Back
10 Like I Do
11 Loopy Lu
12 (Theme From) Vengeance (instrumental)
13 Ain't That Just Like Me
14 Don't Go With Him
15 Let's Stomp
16 You've Got To Keep Her Underhand
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