Valery Ponomarev - Beyond the obvious
Herrlich inspirierte/inspirierende Musik gibt es hier zu hören!
Allein der Start mit "You dig, I hear you, you know what I mean, etc." weiß mich zu begeistern!
Nur Bass, Drums und Valery's Trompete.
Martin Zenker am Bass und
Jerome Jennings am Schlagzeug
swingen teuflisch und bilden die Grundlage für Ponomarev, der so herrlich locker darüber improvisiert.
Überhaupt bietet die Musik viel Raum und Entfaltungsmöglichkeit für alle Musiker.
Und auch die Stücke, in denen
Don Braden am Tenorsax
als weiterer Solist dabei ist, haben es in sich.
Grundlage ist hier feinster, treibender Hard Bop, wie Ponomarev ihn in der harten Schule Art Blakey's trefflich aufgesogen hat.
Und Braden spielt sich auf den langen Stücken richtig frei, ein Saxophonist, der sich trefflich entwickelt hat und hier einen eigenen Stil präsentiert!
Alle Stücke:
You Dig, I Hear You, You Know What I Mean, Etc. (Ponomarev)6:04
Close your eyes (Petkere) 6:15
Party time (Morgan) 9:41
The Blessing (Coleman) 6:51, genau - das Stück von Ornette, hier mit feinen Tempowechseln und gestrichenem Bass lässig und cool "dahingeworfen. Klasse!
From Cat to Nat (Ponomarev) 9:06
Sale on love (Ponomarev) 15:03 , eine wunderbare Nummer mit leichtem Latin-Feeling, eine außergewöhnliche Komposition, mit einem herrlichen Solo von Braden...
Chelsea Bridge (Strayhorn) 7:09, Braden und Ponomarev verleihen diesem Klassiker in ihrem Zusammenspiel neuen Glanz...
Gina's cooking (Ponomarev) 4:52 , ein vom Bass gezielt eingeleiteter schneller Ritt, der höllisch swingt....., mit kurzen Soloeinwürfen Zenker's und Jennings'.
Insgesamt ein Album, dem es sehr gut bekommt, ohne einen Pianisten aufgenommen worden zu sein.
Alle Musiker inklusive der tollen Rhythmusgruppe, nutzen so ihren Spielraum mit beseeltem Gruppenspiel und immer wieder hervorragenden Soloeinwürfen.
Der Drummer Jennings wurde von Valery gar als "The Next Art Blakey" tituliert!
Ponomarev wirkt hier, unterstützt durch die hervorragenden Mitmusiker, richtig frisch und moderner als auf den letzten Schallplatten. Ein wahrer Jungbrunnen für den 63jährigen Trompeter!
Ach ja, aufgenommen wurden die Aufnahmen am 22.9.2005, veröffentlicht 2006 auf RESERVOIR Records.
Wolfgang
Herrlich inspirierte/inspirierende Musik gibt es hier zu hören!
Allein der Start mit "You dig, I hear you, you know what I mean, etc." weiß mich zu begeistern!
Nur Bass, Drums und Valery's Trompete.
Martin Zenker am Bass und
Jerome Jennings am Schlagzeug
swingen teuflisch und bilden die Grundlage für Ponomarev, der so herrlich locker darüber improvisiert.
Überhaupt bietet die Musik viel Raum und Entfaltungsmöglichkeit für alle Musiker.
Und auch die Stücke, in denen
Don Braden am Tenorsax
als weiterer Solist dabei ist, haben es in sich.
Grundlage ist hier feinster, treibender Hard Bop, wie Ponomarev ihn in der harten Schule Art Blakey's trefflich aufgesogen hat.
Und Braden spielt sich auf den langen Stücken richtig frei, ein Saxophonist, der sich trefflich entwickelt hat und hier einen eigenen Stil präsentiert!
Alle Stücke:
You Dig, I Hear You, You Know What I Mean, Etc. (Ponomarev)6:04
Close your eyes (Petkere) 6:15
Party time (Morgan) 9:41
The Blessing (Coleman) 6:51, genau - das Stück von Ornette, hier mit feinen Tempowechseln und gestrichenem Bass lässig und cool "dahingeworfen. Klasse!
From Cat to Nat (Ponomarev) 9:06
Sale on love (Ponomarev) 15:03 , eine wunderbare Nummer mit leichtem Latin-Feeling, eine außergewöhnliche Komposition, mit einem herrlichen Solo von Braden...
Chelsea Bridge (Strayhorn) 7:09, Braden und Ponomarev verleihen diesem Klassiker in ihrem Zusammenspiel neuen Glanz...
Gina's cooking (Ponomarev) 4:52 , ein vom Bass gezielt eingeleiteter schneller Ritt, der höllisch swingt....., mit kurzen Soloeinwürfen Zenker's und Jennings'.
Insgesamt ein Album, dem es sehr gut bekommt, ohne einen Pianisten aufgenommen worden zu sein.
Alle Musiker inklusive der tollen Rhythmusgruppe, nutzen so ihren Spielraum mit beseeltem Gruppenspiel und immer wieder hervorragenden Soloeinwürfen.
Der Drummer Jennings wurde von Valery gar als "The Next Art Blakey" tituliert!
Ponomarev wirkt hier, unterstützt durch die hervorragenden Mitmusiker, richtig frisch und moderner als auf den letzten Schallplatten. Ein wahrer Jungbrunnen für den 63jährigen Trompeter!
Ach ja, aufgenommen wurden die Aufnahmen am 22.9.2005, veröffentlicht 2006 auf RESERVOIR Records.
Wolfgang