Totem - Descarga (De La Planta 1972)
1-Heloísa
2-Orejas
3-Manos
4-Pacífico
5-Todo mal
6-Negro
7-Mi alcoba
8-Un sueño para Gonzalo (instrumental)
9-Descarga
dieses sextett aus Montevideo/Uruguay nahm zwischen 1971 - 73
drei ganz hervorragende latino-rock lps auf, die jeden freund
santana-artiger klänge in bann ziehen.
die band bestand um den sänger und percussionisten Ruben Rada;
daneben gab es Mario Cabral und Santiago Ameijenda noch einen
weiteren percussionisten, bzw. drummer; außerdem:
Daniel Lagarde (bass) und die beiden gitarristen/sänger
Enrique Rey & Eduardo Useta.
ihr rock war sehr stark mit elementen aus jazz und candombe
durchsetzt; das letztere ist die nationale folksmusik urugays,
aber die wurzeln liegen in afrikanischen rhythmen, vermischt mit
spanischen/südamerikanischen emotionen.
auf stücken wie Heloisa oder Orejas vermeint man eine fett
abrockende Santana zu hören, aber dann wieder zeugt sich, das
Candombe doch eine andere urform ist, als die Sambas, Rhumbas,
die wir von Carlos und seinen mannen kennen. ab und zu wird es
eben auch etwas jazzig-melancholisch oder verträumt; wie in
Manos oder Pacifico; verträumt beginnend, aber dann doch wieder in gallopierende rhythmen und sich nach vorne drängenden gitarren
ausartent (Todo Mal).
die texte sind auf spanisch, ist ja logo. jede andere sprache würde nicht
passen.
Das ist eine scheibe aus einem guß; hier sind hervorragende
musiker am werk, schwache stücke gibt es nicht; alles sind
selbstgeschrieben
genauso empfehlenswert ist das gleichnamige debut; die dritte
und letzte lp Coruption geht etwas vom rock weg und verstärkt
die jazz- und candombe-anteile weiter.
der kopf der band, Ruben Rada, hat wohl anschließend noch
viele weitere lps gemacht; und wenn er noch lebt, dürfte er heute
noch überall in südamerika auftreten.
1-Heloísa
2-Orejas
3-Manos
4-Pacífico
5-Todo mal
6-Negro
7-Mi alcoba
8-Un sueño para Gonzalo (instrumental)
9-Descarga
dieses sextett aus Montevideo/Uruguay nahm zwischen 1971 - 73
drei ganz hervorragende latino-rock lps auf, die jeden freund
santana-artiger klänge in bann ziehen.
die band bestand um den sänger und percussionisten Ruben Rada;
daneben gab es Mario Cabral und Santiago Ameijenda noch einen
weiteren percussionisten, bzw. drummer; außerdem:
Daniel Lagarde (bass) und die beiden gitarristen/sänger
Enrique Rey & Eduardo Useta.
ihr rock war sehr stark mit elementen aus jazz und candombe
durchsetzt; das letztere ist die nationale folksmusik urugays,
aber die wurzeln liegen in afrikanischen rhythmen, vermischt mit
spanischen/südamerikanischen emotionen.
auf stücken wie Heloisa oder Orejas vermeint man eine fett
abrockende Santana zu hören, aber dann wieder zeugt sich, das
Candombe doch eine andere urform ist, als die Sambas, Rhumbas,
die wir von Carlos und seinen mannen kennen. ab und zu wird es
eben auch etwas jazzig-melancholisch oder verträumt; wie in
Manos oder Pacifico; verträumt beginnend, aber dann doch wieder in gallopierende rhythmen und sich nach vorne drängenden gitarren
ausartent (Todo Mal).
die texte sind auf spanisch, ist ja logo. jede andere sprache würde nicht
passen.
Das ist eine scheibe aus einem guß; hier sind hervorragende
musiker am werk, schwache stücke gibt es nicht; alles sind
selbstgeschrieben
genauso empfehlenswert ist das gleichnamige debut; die dritte
und letzte lp Coruption geht etwas vom rock weg und verstärkt
die jazz- und candombe-anteile weiter.
der kopf der band, Ruben Rada, hat wohl anschließend noch
viele weitere lps gemacht; und wenn er noch lebt, dürfte er heute
noch überall in südamerika auftreten.
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