Multikulti-Folkrock. Muß man diese Band kennen? Es kann zumindest nichts schaden. Auf der iberischen Halbinsel kennt sie jedes Kind. Dort gehört --> *klick* Celtas Cortos zum kulturellen Gemeingut. Allein das dritte Album “Cuéntame un Cuento" ging in einer Auflage von stolzen 500.000 Stück ans willige Hörvolk, live flankiert von rund 250 Bühneneinsätzen innerhalb von zwei Jahren. Celtas Cortos sei, so heißt es im Land der wilden Stiere, “Spaniens größtes Erfolgsmärchen der neunziger Jahre". Das kastilische Märchen begann erstmal ganz profan. Mitte der Achtziger ging die Band mit rein instrumentaler Folkmusik an den Start. 1989 erschien das Debütalbum, noch ohne Gesang und ohne große Auswirkungen. In der Folgezeit erweiterte das Ensemble das Spektrum seiner Ausdrucksmittel: mehr Rock, mehr Blech, karibisches Feuer, keltische Violinen und Gesang. Die Fangemeinde wuchs. Mit “Cuèntame un Cuento" kam der große Durchbruch.
CuC ist auch das Album, das ich persönlich öfters höre....neben “Tranquilo Majete", welches Epochen und Landstriche der Musikgeschichte reflektiert, die erstmal nicht zusammenpassen wollen: hier iberische, dort keltische Spurenelemente, im rhytmischen Unterbau pulsieren Rock und Latin, dann donnert bigbandartig vollstes Blech aus dem Background oder die Fidel macht einen auf Bauernhochzeit.
Bei Celtas Cortos klingt so ziemlich alles ausgelassen und nach Big Party.
Nicht immer und an jedem Ort hörbar, aber zu einigen Gelegenheiten durchaus mehr als passend.
Was noch hinzu kommt: die Band gönnte sich Ende der 1990er eine weitere und etwas größere Pause, kam jedoch vor 2 oder 3 Jahren (hier zu Lande fast unbemerkt) wieder zusammen. Allerdings wechselte ein Teil der Besetzung öfters im Laufe der mittlerweile gut 20-jährigen Bandgeschichte.
Wie schon bemerkt, in Spanien und teils rund ums südliche Mittelmeer sind sie so ziemlich absolute Oberknaller. Hier in Deutschland hatte ich in den letzten Jahren nie in irgendwelchen Medien bemerkt, daß sie wirklich präsent waren. Auch Liveauftritte sind in Deutschland offenbar äußerst selten zu verzeichnen. In den letzten Jahren hatte ich zumindest im Südwesten der Republik nichts davon bemerkt.
CuC ist auch das Album, das ich persönlich öfters höre....neben “Tranquilo Majete", welches Epochen und Landstriche der Musikgeschichte reflektiert, die erstmal nicht zusammenpassen wollen: hier iberische, dort keltische Spurenelemente, im rhytmischen Unterbau pulsieren Rock und Latin, dann donnert bigbandartig vollstes Blech aus dem Background oder die Fidel macht einen auf Bauernhochzeit.
Bei Celtas Cortos klingt so ziemlich alles ausgelassen und nach Big Party.
Nicht immer und an jedem Ort hörbar, aber zu einigen Gelegenheiten durchaus mehr als passend.
Was noch hinzu kommt: die Band gönnte sich Ende der 1990er eine weitere und etwas größere Pause, kam jedoch vor 2 oder 3 Jahren (hier zu Lande fast unbemerkt) wieder zusammen. Allerdings wechselte ein Teil der Besetzung öfters im Laufe der mittlerweile gut 20-jährigen Bandgeschichte.
Wie schon bemerkt, in Spanien und teils rund ums südliche Mittelmeer sind sie so ziemlich absolute Oberknaller. Hier in Deutschland hatte ich in den letzten Jahren nie in irgendwelchen Medien bemerkt, daß sie wirklich präsent waren. Auch Liveauftritte sind in Deutschland offenbar äußerst selten zu verzeichnen. In den letzten Jahren hatte ich zumindest im Südwesten der Republik nichts davon bemerkt.