Jean-Luc Ponty – The very best of

 
hmc
Produzent
Avatar
Geschlecht:
Herkunft: NRW
Alter: 67
Homepage: tt-bruchhausen.de
Beiträge: 15833
Dabei seit: 04 / 2006
Betreff:

Jean-Luc Ponty – The very best of

 · 
Gepostet: 15.12.2011 - 11:46 Uhr  ·  #1
Jean-Luc Ponty – The very best of

Label: Rhino (Warner) - 2000

Titel:
1. Bowing-bowing
2. Aurora - Part 2
3. Renaissance
4. New country
5. Enigmatic ocean - Part 3
6. Mirage
7. Egocentric molecules
8. Cosmic messenger
9. I only feel good with you
10. No strings attached (Live)
11. A taste for passion
12. Forms of life
13. Rhythms of hope
14. Final truth - Part 1
15. Individual choice
16. Infinite pursuit

Historie bei Wiki:
„Ponty hatte als Kind von Musiklehrern seit dem sechsten Lebensjahr Geigenunterricht und wurde dann am Pariser Konservatorium als klassischer Violinist ausgebildet; sein Interesse am Jazz wurde unter anderem durch die Musik von Miles Davis und John Coltrane geweckt. 1960 und 1961 arbeitete er zunächst als Musiker im Sinfonieorchester Concerts Lamoureux, begann aber zugleich nachts in den Jazzclubs von Paris zu spielen. Bis 1964 war er dann Mitglied des Orchesters von Jef Gilson. Anschließend gründete er eine eigene Gruppe. Das Quartett mit Wolfgang Dauner, Daniel Humair und Niels-Henning Ørsted Pedersen war international erfolgreich; er begann, eine elektrische Violine zu verwenden, die er eine Oktave tiefer als die klassische Violine stimmte.

Er hat unter anderem mit Michel Portal, Stéphane Grappelli, Frank Zappa, Buell Neidlinger, Joachim Kühn, Daryl Stuermer und dem Mahavishnu Orchestra zusammengearbeitet und an mehr als 70 Alben mitgewirkt. 1973 wandte er sich konsequent dem Fusionjazz zu.

Seit 1977 verwendet er manchmal eine fünfsaitige Violine mit einer zusätzlichen tiefen C-Saite, außerdem eine sechssaitige so genannte Violectra mit zusätzlichen tiefen C- und F-Saiten. Ponty gehört zu den ersten Musikern, die die Violine mit Wah-Wah-Pedal, Verzerrern und anderen Effektgeräten kombinierten, wodurch er seine typische, manchmal synthesizer-ähnliche Klangfarbe erzeugt.

Bereits seit Mitte der 1990er Jahre, im Trio Rite of Strings mit Gitarrist Al Di Meola und Bassist Stanley Clarke spielte er auch akustische Violine. 2005 gründete Ponty die akustische Fusion-Jazz-Supergroup Trio! mit Stanley Clarke und dem Banjospieler Béla Fleck.“

Jazz Long Playing (1964)
Violin Summit (1966) mit Grappelli, Stuff Smith, Svend Asmussen, Kenny Drew, Niels-Henning Ørsted Pedersen, Alex Riel
Trio HLP (1966) mit Daniel Humair und Eddy Louiss
Noon in Tunisia (1967), mit George Gruntz
Sunday Walk (1967), mit Wolfgang Dauner, Niels-Henning Ørsted Pedersen, Daniel Humair
Cantaloupe Island (1967)
Jean-Luc Ponty Experience with the George Duke Trio (1969)
King Kong: Jean-Luc Ponty Plays the Music of Frank Zappa (1970) mit Ian Underwood, Ernie Watts, George Duke, Buell Neidlinger u.a.
Open Strings (1971), mit Joachim Kühn, Philip Catherine, Peter Warren, Oliver Johnson
New Violin Summit (1971), mit Don „Sugarcane“ Harris, Michal Urbaniak, Nipso Brantner, Terje Rypdal, Wolfgang Dauner, Robert Wyatt, Neville Whitehead
Upon the Wings of Music (1975)
Aurora (1976)
Imaginary Voyage (1976)
Enigmatic Ocean (1977)
Cosmic Messenger (1978)
A Taste for Passion (1979)
Civilized Evil (1980)
Mystical Adventures (1982)
Individual Choice (1983)
Open Mind (1984)
Fables (1985)
The Gift of Time (1987)
Storytelling (1989)
Tchokola (1991) (mit Guy Nsangué Akwa)
No Absolute Time (1993)
The Rite of Strings mit Stanley Clarke und Al Di Meola (1995)
Le Voyage (1996)
Live at Chene Park (1997)
The Very Best of Jean-Luc Ponty (2000)
Life Enigma (2001)
The Best of Jean-Luc Ponty (2002)
Live at Semper Opera (2002)
In Concert (2003) (CD und DVD)
The Atacama Experience mit Allan Holdsworth und Philip Catherine (2007)

Mit Frank Zappa
Hot Rats (1969)
Over-Nite Sensation (1973)
Apostrophe (’) (1974)
Shut Up ’N Play Yer Guitar (1981)

Angefixt durch das Album “Upon the Wings of Music” habe ich diese “best of” gekauft. Ich kenne nur wenige Studiowerke und möchte nicht urteilen, ob diese „Best of“ sein tatsächliches Schaffen wiederspiegelt.


Vorweg sei angemerkt, das Rhino hier sehr gute Arbeit bezüglich Mastering abgeliefert hat. Selbst die alten Aufnahmen klingen frisch und klar. Speziell die Mitten, die sonst verwaschen rüber kamen, wurden hier deutlich in‘ s rechte Licht gesetzt.


Was hier an Musik zu hören ist, ist Jazzrock und je weiter die Tracklist abgearbeitet wird, durchaus leicht experimentell.

Die letzten Titel klingen sehr druckvoll und warm, lassen jedoch kompositorisch einiges offen. Es fehlen hier die frischen Improvisationen aller Protagonisten. Was mich an der „Upon the wings of music“ so überzeugt hat, fehlt bei den letzten Titeln. Dafür erstrahlen sie „fast“ audiophil.


Fazit:
Ein sehr guter Sampler, der allen gefallen wird, die Jazzrock, Elektronic und experimentelle Musik mögen.

Musik 13/15
Klang 13 - 14
holger_fischer
DJ
Avatar
Geschlecht:
Herkunft: Meinerzhagen
Alter: 61
Beiträge: 4900
Dabei seit: 04 / 2007
Betreff:

Re: Jean-Luc Ponty – The very best of

 · 
Gepostet: 15.12.2011 - 12:08 Uhr  ·  #2
hmc
Produzent
Avatar
Geschlecht:
Herkunft: NRW
Alter: 67
Homepage: tt-bruchhausen.de
Beiträge: 15833
Dabei seit: 04 / 2006
Betreff:

Re: Jean-Luc Ponty – The very best of

 · 
Gepostet: 15.12.2011 - 12:13 Uhr  ·  #3
holger_fischer, die kenne ich zum Teil und das was ich gehört habe, ist toll.
Gewählte Zitate für Mehrfachzitierung:   0

Registrierte in diesem Topic

Aktuell kein registrierter in diesem Bereich

Die Statistik zeigt, wer in den letzten 5 Minuten online war. Erneuerung alle 90 Sekunden.