Gestern war es seit längerer Zeit mal wieder so weit: auf zum Konzert der Gruppe Kadavar! Ziel für meinen Sohn, der auch die Karten besorgte, und mich war die Weststadthalle in Essen. Kurz vor der Abfahrt eine nicht ganz erwartete Neuigkeit: 15 KM Stau auf der A40 zwischen Dortmund- West und Bochum- Wattenscheid! War es das schon mit unserem Kurztrip? Nein, ab über die A42 staufrei direkt in die Innenstadt von Essen.
Einlaß sollte eigentlich um 19.00 Uhr sein, aber erst um 20.00 ging die Saaltür auf. Na, dann, rein ins Vergnügen! Als Support eröffneten die "Blackwaves" den Abend. Nach ein paar Minuten Blickkontakt zu meinem Sohn, ein kurzes Kopfnicken seinerseits - und wieder raus aus dem Saal. Die Musik gefiel uns überhaupt nicht und war dermaßen übersteuert, daß wir unseren Ohren eine Ruhepause verordneten. Wir saßen dann solange im Vorraum, tranken etwas, stöberten in den Fanartikeln herum, bis der Support beendet war.
Gegen 21.00 Uhr ging es dann zurück zur Bühne. Kurze Zeit später legte Kadavar los. Schon bei den ersten Takten kam Stimmung im Publikum auf, zumal der Klang zwar hart, aber verträglich, war. Optisch und musikalisch erinnert mich dieses Trio aus Berlin an die Band "Jeronimo", einer Krautrockgruppe aus den frühen Siebzigern.
Sänger und Gitarrist, Christoph Lindemann, lieferte eine tolle Show ab. Viele Soli und jede Menge Riffs - Toni Iommi (Black Sabbath) hätte sicherlich auch seinen Spaß daran gehabt.
Das Programm bestand jedoch nicht nur aus Soli und Riffs des Leadgitarristen, sondern auch dem doomigen Grundgemisch aus Bass und Drums. Schlagzeuger Christoph Bartelt bearbeitete seine Drums kraftvoll und treibend. Spontan fällt mir als Vergleich Don Brewer von Grand Funk Railroad ein, der sein Schlagzeug ebenfalls in dieser Art traktiert. Einige pulsierende Bassläufe von Simon Bouteloup runden den Sound dann ab.
Wie immer man diese Musikrichtung auch bezeichnen mag, ob Hard Rock, Heavy Rock, Doom oder Retrorock, ist eigentlich völlig egal, solange die Musik stimmt! Und die stimmte hier eindeutig. Mit den einzelnen Songs bin ich noch nicht so vertraut. Sie haben ihr erstes Album nahezu komplett gespielt und dazu einige "Filets" von dem neuen Album "Abra Kadavar" genommen. "Dust", meinen Lieblingssong, habe ich jedenfalls sofort erkannt.
Es war ein tolles Konzert das Kadavar gestern in Essen abgeliefert hat. Meinem Sohn und mir hat es sehr gut gefallen!
Die nachfolgenden Bilder hat mein Sohn gemacht und hier eingestellt. (Kurze Info für die Artisten, die noch nicht so lange in der Manege sind: er ist auch Mitglied hier im Forum und als "NAPOLEON WILSON" unterwegs.)
Einlaß sollte eigentlich um 19.00 Uhr sein, aber erst um 20.00 ging die Saaltür auf. Na, dann, rein ins Vergnügen! Als Support eröffneten die "Blackwaves" den Abend. Nach ein paar Minuten Blickkontakt zu meinem Sohn, ein kurzes Kopfnicken seinerseits - und wieder raus aus dem Saal. Die Musik gefiel uns überhaupt nicht und war dermaßen übersteuert, daß wir unseren Ohren eine Ruhepause verordneten. Wir saßen dann solange im Vorraum, tranken etwas, stöberten in den Fanartikeln herum, bis der Support beendet war.
Gegen 21.00 Uhr ging es dann zurück zur Bühne. Kurze Zeit später legte Kadavar los. Schon bei den ersten Takten kam Stimmung im Publikum auf, zumal der Klang zwar hart, aber verträglich, war. Optisch und musikalisch erinnert mich dieses Trio aus Berlin an die Band "Jeronimo", einer Krautrockgruppe aus den frühen Siebzigern.
Sänger und Gitarrist, Christoph Lindemann, lieferte eine tolle Show ab. Viele Soli und jede Menge Riffs - Toni Iommi (Black Sabbath) hätte sicherlich auch seinen Spaß daran gehabt.
Das Programm bestand jedoch nicht nur aus Soli und Riffs des Leadgitarristen, sondern auch dem doomigen Grundgemisch aus Bass und Drums. Schlagzeuger Christoph Bartelt bearbeitete seine Drums kraftvoll und treibend. Spontan fällt mir als Vergleich Don Brewer von Grand Funk Railroad ein, der sein Schlagzeug ebenfalls in dieser Art traktiert. Einige pulsierende Bassläufe von Simon Bouteloup runden den Sound dann ab.
Wie immer man diese Musikrichtung auch bezeichnen mag, ob Hard Rock, Heavy Rock, Doom oder Retrorock, ist eigentlich völlig egal, solange die Musik stimmt! Und die stimmte hier eindeutig. Mit den einzelnen Songs bin ich noch nicht so vertraut. Sie haben ihr erstes Album nahezu komplett gespielt und dazu einige "Filets" von dem neuen Album "Abra Kadavar" genommen. "Dust", meinen Lieblingssong, habe ich jedenfalls sofort erkannt.
Es war ein tolles Konzert das Kadavar gestern in Essen abgeliefert hat. Meinem Sohn und mir hat es sehr gut gefallen!
Die nachfolgenden Bilder hat mein Sohn gemacht und hier eingestellt. (Kurze Info für die Artisten, die noch nicht so lange in der Manege sind: er ist auch Mitglied hier im Forum und als "NAPOLEON WILSON" unterwegs.)