Neo Garage - Genreüberblick

 
badger
DJ
Avatar
Geschlecht:
Herkunft: sankt augustin
Alter: 69
Beiträge: 4511
Dabei seit: 08 / 2008
Betreff:

Neo Garage - Genreüberblick

 · 
Gepostet: 16.08.2014 - 18:36 Uhr  ·  #1
wieder ein alter bericht, den ich von 'guestuser' wieder unter die richtige id kopiere und der
deshalb als 'guestuser' gelöscht werden kann:




Manche Experten behaupten, daß es immer Garagen-Bands gab, auch in den trüben mid-70s,
aber eine richtig starke und gesunde Szene bestand viele Jahre nicht.
Erst im Zuge der Punkwelle kam wieder Interesse auf am unverfälschten Rock'n'Roll der Gründerzeit.
Wie immer gab es nicht nur einen Auslöser und einen Startpunkt, sondern es kamen viele Faktoren zusammen.

In California hatte der 60s-Garagenpabst Greg Shaw schon jahrelang am Revival gearbeitet; er war für den bereits 1972 herausgekommenen Sampler Nuggets verantwortlich, auf dem sich eine Reihe klassischer Vorbilder zusammenfanden.
Nuggets schimmelte 5 Jahre in den Grabbelkisten vor sich hin, bis die Punks es plötzlich zu einem Kultstück machten.
Bands, die der allgemeinheit vormals völlig unbekannt geblieben waren, fanden sich nun in aller Munde; The Seeds, Chocolate Watch Band, 13th Floor Elevators; Electric Prunes oder Blues Magoos.

Kurz darauf wurde die Lawine von 60s-Garage-Samplern losgetreten;
vor allem die Pebbles-Serie (mit zuletzt über 22 Volumen) reaktivierte hunderte von obskursten Kleinoden;
Bands, die bestenfalls 1-2 Singles herausgebracht hatten, darunter sich aber ein Klassiker fand. All diese Bands hatten vielversprechend mysteriöse namen, es umgab sie eine geheimnisvolle Aura.

Das wirkte auf junge Bands ungeheuer inspirierend. Es war sehr viel kreditabler, 'Bad Girl' von Zakary Thaks; '99th Floor' von den Moving Sidewalks zu covern, als Queen oder Genesis.



Auch entsprach die Mucke sehr viel mehr dem natürlichen Klangempfinden junger Leute; die nun
mal lieber rebellisch und rauhe töne statt affektierten und efeminierten mögen;
mit nörgelnd leiernder Vox oder Farfisa statt breiig-schleimigen Kunsttöne;
mit scheppernden Drums statt rhythmusloser Akkustik-Einlagen.
Ganz besonders gehörte ein rotziger Sänger mit hirsch-röhrender Harmonika dazu, der den
Rehkühen gierig von oben in den Ausschnitt stierte.

Neben obskursten US-Vorbildern nahm man auch die Bands der British Invasion ins Visier; Them, Kinks, Yardbirds, Pretties; die frühen Stones, usw.; all das floß in die Musik ein.

Natürlich blieb es nicht beim covern; schon bald wurden eigene Stücke geschrieben und die ganze Szene bekam einen professionellen Anstrich. Wieder war Greg Shaw die treibende Kraft; 1981 legte er das erste von 4 Volumen des Samplers Battle Of The Garages auf seinem Label BOMP! vor.

Enthalten sind Bands der ersten Stunde, wie die Crawdaddies, Fuzztones, Miracle Workers, Tell-Tale Hearts, Cynics, die alle harten, recht punkigen Rhythm 'n' Blues eigener Prägung
spielten, aber auch solche Gruppen, die eher von den psychedelischen Vorbildern wie den Doors oder
Strawberry Alarm Clock abschauten;
z.B. Plasticland oder United States Of Existence. Auch nörgelnde Folkrocker gab es,
so daß man die gesamte Palette der 60er-Einflüsse abdeckte.

Mit den Pandoras gab es dann auch eine Damentruppe, die wirklich Dampf zu machen
verstand; ein Beweis, daß Modelle nicht nur zuckersüßen Syrup abliefern können; ihre Vorbilder
waren die Kinks, Them und die ruppigeren Momente der Yardbirds und Pretties.



Genaugenommen hatte diese Musik nichts mit der Garage zu tun, denn sie wurde in hochmodernen
Studios aufgenommen und die Produktionen waren perfekt, wobei die reichlich präsente Rauhheit
und Kratzigkeit gewollt war.

Obwohl die Szene völlig im Abseits der kommerziellen Medien stattfand, griff sie wie ein Buschfeuer um sich. Aus den USA schwappte es bald nach Europa über; aber halt, es waren diesmal nicht die britischen Cousins, die auf den Zug aufsprangen, sondern die Nordmänner.

Es gibt wohl auf diesem Planeten niemand, der so kräftig abrocken kann, wie die Schweden. Die Jungs dort scheinen in Röhrenjeans und Beatle-Boots geboren zu sein.

The Nomads addierten dem Garagenrock noch eine zusätzliche Härtekomponente hinzu, aber noch besser und legendärer wurden Gruppen wie die Stomach Mouths, Backdoor Men, Crimson Shadows oder Cornflake Zoo.

Schon die Gruppennamen belegen, das es dabei auch immer wieder psychedelisch abgedreht zuging; die Schweden wissen, daß ein Pfeifchen Weed in ehren mit dazugehört.
Im Dreikronenland hat es seither nicht mehr aufgehört; es entsteht fast jeden Tag eine neue, kompromißlos abrockende Truppe. In den letzten zehn jahren hatte man mit den Dee-Rangers,
Maggots, Maharajahs, Giljoteens
und Strollers einige ganz hochkarätige Namen im Land;
es ist die jetzt 4. oder 5. Welle von Seeds- und Pretties-Nachfolgern, die ich beizeiten näher vorstellen möchte.



Mitte der 80er gab es überall in Europa wirklich erstklassige Neogaragisten, die mehr oder weniger psychedelische Einflüsse ins Programm aufnahmen. Ob Österreich oder Belgien, Finland oder Norwegen (Cosmic Dropouts, Kwyet Kings, Lust-O-Rama), sie waren alle mit wichtigen Namen dabei.
Aber die wirklichen Meilensteine wurden in Italien gesetzt.

Von dort war bis dahin nicht viel Gutes gekommen; das Land war bekannt für Keyboard-überfrachteten Schmalz und für seine endlosen Genesis- und ELP-Klone.

Und dann kam Sick Rose und räumte mit gnadenlosester Garagenhärte auf; es fuzzte und
röhrte, daß es eine wahre Freude war; heftigste Gitarrenakkorde satt, schrillende Harmonika satt,
pumpende Rhythmusgruppen satt; mehr ging in keinen Magen rein.



Das es aber auch ganz anders ging, zeigten einige, damals als epochal empfundene Sampler (z.B.
Eighties Colour): vom Acid Rock (Pikes In Panic) über frühe Pink Floyd (No Strange, Pression X) und UK-Freakbeat (Magic Potion) reichte die Bandbreite bis zur West Coast Psychedelia (Birdmen Of Alkatraz).

Italienische Mucke wurde über Nacht zum angesagtesten und bedientesten, was der pure R'n'R zu bieten hatte.

Wie auch die Schweden, machten die Italiener seither immer weiter;
Sick Rose gibt es immer noch (heute etwas moderater), und mit bands wie den Rippers, Hangee V, Others, Grains oder Rookies hat man immer wieder Kandidaten für die Champions-
League.
Ach, würden sie doch nur so ehrlich und korrekt Fußball spielen.

Italien ist bis heute eine Hochburg der Bewegung, weil dort regelmäßig große Festivals mit erstklassigen Besetzungen steigen.

Selbst die Spanier und Griechen hatten und haben noch immer ihre Bands, aber die nächste Hochburg liegt etwas weiter weg: auch in Australien wird seit 25 Jahren ausgesucht druckvolle Garage gemacht.
Wie es ihrer Natur entspricht (wer kennt nicht den Monty Python Sketch 'No Poofters'), gehen die Ozzies dabei recht hart zur Sache; neben den üblichen Vorbildern greift man auch gerne auf die MC5 oder Stooges als Inspiration zurück (New Christs, Screaming Tribesmen); liebt aber auch dien alten englischen Bands (Stems, Bo Weevils) oder machte etwas mehr in Beat/Pop (Dom Mariani, Stoneage Hearts).

In der BRD gab es in den 80ern schon eine Reihe Versuche, auf den Zug aufzuspringen; die Beurteilungen der Bands gehen dabei stark auseinander. Die (für mich) besten teutonischen Garagisten sind eindeutig NOW;
es sind die aus dem (Wiesbadener Raum stammenden?) Satelliters: seit ca. 10 Jahren am Ball, mit etwa 6 abgefahrenen LP- und Vinylkrachern auf ihrer Veröffentlichungsliste.



Neo Garage hat natürlich nie in den Good Times und Mojos dieser Welt stattgefunden und keine der Gruppen ist je samstagabends bei Thomas Wortschwall aufgetreten.
Man hat eigene Medien.
So entstand z.B. 'Glitterhouse' ursprünglich als ein Fanzine für Garagenrock (wer von euch erinnert sich; die alten Hefte sind bis heute eine unübertroffene Sammlung an LP-Besprechungen und Gruppenvorstellungen); bevor man dann den Sampler 'Declaration Of Fuzz' herausbrachte: der Titel ist zutreffend; es fuzzte aus aller Herren Länder, USA, Italien, Schweden, Österreich, Deutschland, Niederlande, Schottland; von den Miracle Workers, Cynics und Blacklight Chameleons bis zu Sick Rose, Cornflake Zoo, Stomach Mouths und den Broken Jug.



Neben Glitterhouse gab es weitere wichtige Magazine: 99th Floor (US); Lost Trails (It); Ex Nexu (BRD); Next Big Thing, Bucketfull Of Brains (beide UK); Ruta 66 (Sp).

Ich schrieb damals ein bißchen für Ex Nexu und Bucketful; es war eine
wahnsinnig aufregende Zeit; der schiere Enthusiasmus-Journalismus.

Bis vor einigen jahren war vor allem das italienische Misty Lane zu nennen; dort teilen sich alte und
neue Garagenbands schiedlich friedlich die Seiten.
Der Herausgeber macht selbst kräftig Mucke mit seiner Band The Others und veröffentlicht auf dem
eigenen Teen Sounds einen Kracher nach dem anderen. mittlerweile scheint das mag aber
eingestellt zu sein.

In den USA wird seit Jahren landesweit eine Radioshow ausgestrahlt, die sich ausschließlich mit Garage- und Psych befaßt; der mit Bruce Springsteen spielende Little Steven ist der gefeierte D.J. Wenn solche Mainstream-Leute auf den Zug aufspringen, dann muß man der Szene eine gewisse Verbreitung und Bedeutung zuerkennen.

Mit den bloßen klängen an und für sich ist es dabei längst nicht getan; auch das Drumherum ist
wichtig. Von den Mop-Tops bis zu den Beatles-Boots ist alles passend durchgestylt: Turtlenecks;
Paisley-Hemden; Corduroys; Loafers und natürlich die MINIS der weiblichen Fans;

es gibt wohl keine Szene, in der die Partizipienten besser aussehen.

Gleiches gilt für die vielen hervorragend gemachten Cover: sehr starke und kontrastierende Hochglanzfarben mit Motiven die oft ins psychedelische gehen; vergleichbar den Konzertpostern aus
Fillmore oder Avalon.



Wie schon in den 60ern, so geht es auch bei der quasi Neuauflage hauptsächlich um die Lust am Spaß. Weder die Bands, noch die Fans nehmen sich selbst zu ernst.

Es geht nicht um größtmögliche musikalische Virtuosität,
aber VORSICHT, wer glaubt, daß diese Burschen ihre Instrumente nicht spielen könnten, der irrt gewaltig; die (meisten) Bands haben ein echtes Pfund zu verkaufen.
Ja, sie packen ein ganzes Kilo in dieses Pfund hinein; und dieses Kilo besteht zum größten Teil aus purster Kick-Arse-Energy.

Dies ist keine Mucke für alte Herrschaften, die nach der Tagesschau vor dem Fernseher einschlafen, sondern eher für jene, die sich abends noch mal in ihre Röhrenjeans zwängen, um überschüssige Energie abzurocken; irgendwo da draußen in einem kleinen, kochendheißen Club.

Neo Garagisten haben keine Speckringe!
Trurl
Konstrukteur & Frikadellenbändiger
Avatar
Geschlecht:
Beiträge: 12743
Dabei seit: 05 / 2006
Betreff:

Re: Neo Garage - Genreüberblick

 · 
Gepostet: 16.08.2014 - 20:25 Uhr  ·  #2
Zitat

wieder ein alter bericht, den ich von 'guestuser' wieder unter die richtige id kopiere und der
deshalb als 'guestuser' gelöscht werden kann:



leider nicht so ohne weiteres, da es dazu schon einige Antworten gab. Bitte also in Zukunft überlegen, ob ihr das Forum verlasst und dann wieder eintretet. Das ist echt ne blöde Fummelarbeit, das wieder zusammenzubringen und kostet einfach unnötig Zeit, die ich lieber mit Lesen oder Muskhören verbringen möchte.

Ansonsten schöne sehr ausführliche Vorstellung :q:

trurl.
frimp
Toningenieur
Avatar
Geschlecht:
Herkunft: Hämburch
Alter: 63
Beiträge: 7309
Dabei seit: 02 / 2012
Betreff:

Re: Neo Garage - Genreüberblick

 · 
Gepostet: 16.08.2014 - 23:39 Uhr  ·  #3
Starker Bericht - ich muss zugeben, ich kenne nicht eine der genannten Bands!
badger
DJ
Avatar
Geschlecht:
Herkunft: sankt augustin
Alter: 69
Beiträge: 4511
Dabei seit: 08 / 2008
Betreff:

Re: Neo Garage - Genreüberblick

 · 
Gepostet: 17.08.2014 - 13:09 Uhr  ·  #4
Zitat geschrieben von frimp

Starker Bericht - ich muss zugeben, ich kenne nicht eine der genannten Bands!


die sind auch fast alle nur im kreis der genreinteressierten bekannt geworden; dort aber hatten
sie sehr engagierte fans.

hier zeigt sich das alte dilemma:
endlos viele leute haben sich schon beschwert, daß die 80er jahre voller musikmüll waren,
mit dem sie nichts anfangen konnten; hair-metal; stadion-rock; schwülstige und überkandidelte
exzesse, usw.

aber hätten die beschwerdeführer sich doch nur einmal die mühe gemacht, richtig
nachzuforschen:

denn tatsächlich waren die 80er, ja sogar die frühen 90er noch eine äußerst produktive und
kreative zeit, aber nur für leute, die abseits der musikalischen regenbogenpresse und der
boulevard-medien unterwegs waren.

neben der o.a. neo garage begann in den 80ern noch die Americana-szene; auch im hardcore
wurden hervorragende sachen gemacht und Grunge ist damals ebenfalls entstanden.
frimp
Toningenieur
Avatar
Geschlecht:
Herkunft: Hämburch
Alter: 63
Beiträge: 7309
Dabei seit: 02 / 2012
Betreff:

Re: Neo Garage - Genreüberblick

 · 
Gepostet: 17.08.2014 - 17:06 Uhr  ·  #5
Da hast Du recht - die 80er waren für mich persönlich sogar richtig klasse. Mein Musikgeschmack hatte sich deutlich erweitert, so dass ich die Zeit mit dem Entdecken von Funk und Soul verbringen konnte. Dazu gab es noch so viel aus den 70ern aufzuholen, was mich bis heute beschäftigt.
Mit Stadionrock konnte ich nichts anfangen, und der Punk war zwar erfrischend, hat mich jedoch musikalisch nicht wirklich gefordert. Der Grunge jedoch machte die 80er für mich richtig interessant, neben dem NWOBHM.
Zum Thema Neo-Garage: ein Thema, mit dem ich mich wohl mal beschäftigen sollte . wenn es nicht allzusehr beim Punk anbiedert.
badger
DJ
Avatar
Geschlecht:
Herkunft: sankt augustin
Alter: 69
Beiträge: 4511
Dabei seit: 08 / 2008
Betreff:

Re: Neo Garage - Genreüberblick

 · 
Gepostet: 17.08.2014 - 21:21 Uhr  ·  #6
Zitat geschrieben von frimp


Zum Thema Neo-Garage: ein Thema, mit dem ich mich wohl mal beschäftigen sollte . wenn es nicht allzusehr beim Punk anbiedert.


eine verbindung zum punk besteht natürlich irgendwie immer, wenn bands allen unnötigen
ballast abwerfen und sich mit 3-akkorde-rockern begnügen. das ist eben wirklich keine musik
für leute, die immer ein symphonieorchester dabei haben müssen und die bands sahen sich
sicher nicht als überkandidelte 'komponisten' oder gar wichtigtuerische 'künstler'.

GENAU DAS soll es im garagenrock ja nicht geben.
frimp
Toningenieur
Avatar
Geschlecht:
Herkunft: Hämburch
Alter: 63
Beiträge: 7309
Dabei seit: 02 / 2012
Betreff:

Re: Neo Garage - Genreüberblick

 · 
Gepostet: 17.08.2014 - 22:03 Uhr  ·  #7
Ja,klar, da ist was dran. Ich werde mich da mal reinhören - Punk war mir nur manchmal etwas zu einfach. Aber Du schrobst ja, dass die Neos durchaus virtuos mit den Instrumenten umgehen konnten.
freaksound
Toningenieur
Avatar
Geschlecht:
Herkunft: Oberbayern
Alter: 59
Beiträge: 5099
Dabei seit: 05 / 2006
Betreff:

Re: Neo Garage - Genreüberblick

 · 
Gepostet: 18.08.2014 - 11:48 Uhr  ·  #8
auch an neuer Stelle die gleiche Hochachtung wie beim ersten mal - toller Beitrag !!

Für die "Neuauflage" würde es sich anbieten vielleicht 2 Kleinigkeiten zu optimieren.

"Nuggets: Original Artyfacts from the First Psychedelic Era" wurde von vorrangig con Lenny Kaye
zusammengestellt, Bob Shaw hat sich seinen (zurecht erhaltenen) Ruf als Garagenpapst erst danach
erarbeitet. Witzig ist auch, wie kurz das Musikhistorische Gedächtnis ist. Auch ich dachte lange Zeit,
daß auf der Nuggets nur seltsamste, unbekannte Mukke verträten wäre, aber weit gefehlt.
Viele der Songs waren zu Ihrer Zeit in den US-Charts vertreten. Die Archäologen von Rhino haben
die Platzierungen auf ihrem RE nachgereicht:

The Electric Prunes: "I Had Too Much to Dream (Last Night)" (Annette Tucker, Nancie Mantz) – 3:02 (#11)
The Standells: "Dirty Water" (Ed Cobb) – 2:50 (#11)
The Strangeloves: "Night Time" (Bob Feldman, Jerry Goldstein, Richard Gottehrer)– 2:35 (#30)
The Knickerbockers: "Lies" (Beau Charles, Buddy Randell) – 2:46 (#20)
The Vagrants: "Respect" (Otis Redding) – 2:17
Mouse: "A Public Execution" (Knox Henderson, Ronnie Weiss) – 3:02
The Blues Project: "No Time Like the Right Time" (Al Kooper) – 2:49 (#96)
Side two[edit]
The Shadows of Knight: "Oh Yeah" (Ellas McDaniel) – 2:51 (#39)
The Seeds: "Pushin' Too Hard" (Richard Marsh) – 2:39 (#36)
The Barbarians: "Moulty" (Barbara Baer, Douglas Morris, Eliot Greenberg, Robert Schwartz) – 2:37 (#90)
The Remains: "Don't Look Back" (William McCord) – 2:45
The Magicians: "An Invitation to Cry" (Alan Gordon, James Woods) – 2:59
The Castaways: "Liar, Liar" (Dennis Craswell, Jim Donna) – 1:56 (#12)
13th Floor Elevators: "You're Gonna Miss Me" (Roky Erickson) – 2:31 (#55)
sunny
 
Avatar
 
Betreff:

Re: Neo Garage - Genreüberblick

 · 
Gepostet: 26.08.2014 - 10:37 Uhr  ·  #9
danke für die Vorstellung. :D
heute hat alles einen Namen, Stadionrock kenne ich nicht,
zumindest nicht die Bezeichnung.
Tom Cody
Labelboss
Avatar
Geschlecht:
Herkunft: Dortmund
Alter: 67
Beiträge: 44828
Dabei seit: 11 / 2006
Betreff:

Re: Neo Garage - Genreüberblick

 · 
Gepostet: 15.01.2015 - 19:15 Uhr  ·  #10
Zitat geschrieben von freaksound

auch an neuer Stelle die gleiche Hochachtung wie beim ersten mal - toller Beitrag !!


Ja, das sehe ich genauso! Klasse!

Hier auch der Link zum ersten Beitrag, weil dort eine Menge interessanter Postings zum Thema anhängig sind:
forum/topic.php?t=4414
Gewählte Zitate für Mehrfachzitierung:   0

Registrierte in diesem Topic

Aktuell kein registrierter in diesem Bereich

Die Statistik zeigt, wer in den letzten 5 Minuten online war. Erneuerung alle 90 Sekunden.