Es gibt zur Zeit nur sehr wenige Bands wo ich sehnsüchtig auf deren nächstes Album warte. Eine davon ist Beardfish aus Schweden.
Nun war es wieder soweit
und ich freute mich wie ein kleines Kind.
Beim 8. Album mit dem Titel "+ 4626-Comfortzone" besinnt sich Beardfish wieder ein wenig zurück zu Ihren Wurzeln von der "Sleeping in Traffic"Ära . Nach dem kurzen Intro "The One Inside Part One" erklingt "Hold On" ein Gemisch aus Yes und Frank Zappa und den typischen Sound rund um deren inteligenten Breaks der Band. Rikard Sjöblom, Sänger und Keyboarder der Band, erzählt wieder düstere Geschichten, die instrumental diesmal sehr klangvoll und teilweise lieblicher zelebriert wird als bei Mammoth oder The Void. Die härteren Riffs werden nur teilweise ausgepackt wie bei "King" ein verhältnismässig kurze Rocknummer.
Der Titelsong "Comfort Zone" wird durchzogen von einer sonderbaren leichten Melancholie und einen bittersüßes Gitarrenthema, die leicht fröhliche Melancholie zieht sich über "Can you see me now", ebenso bei "The One Inside Part Two" hinweg.
Schneller und härter wird es wieder bei "Daughter/Whore" wo sich Gitarrist David Zackrisson austobt. Seine Soli's und Riffs harmonisieren wunderbar mit der Hammond oder dem Piano extravaganten Spiel von Rikard.
Der witzigste Song und für mich beste Song des Albums "Ode to Rock`n`Roller". Eine Geschichte über einen Musiker der sich dauernd auskotzt mit einer Coverband sein Geld zu verdienen. Ein Wechselbad der musikalischen Gefühle, das Beardfish perfekt versteht, andauern werden Gimmicks eingebaut, die man beim mehrmaligen hören des Albums immer wieder neu entdeckt, dadurch bleibt das Album immer interessant.
Eine alte Geschichte wurde noch auf "If We Must Be Apart (A Love Story Continued)" aufgewärmt. Es wird erzählt wie es dem Liebespaar von "A love Story" vom Album A Sane Day, danach erging. Man fühlt sich in das Paar in deren Alltag hineinversetzt , dies ist instrumental und musikalische wunderbar umgesetzt.
Das Liebesleben ist aufjedenfall nicht zur Routine geworden !!!!
Part Three von The One Inside beendet dieses schöne Album, das sich ohne weiteres in die engere Wahl beim Album des Jahres 2015 einreihen kann.
Aber in deren Discographie von Beardfish reihe Ich es eher als hochwertig gutes Album ein.
1. The One Inside Part 1 (Noise in the Background) 1:47
2. Hold On 7:47
3. Comfort Zone 9:34
4. Can You See Me Now? 3:43
5. King 5:43
6. The One Inside Part 2 (My Companion Through Life) 4:05
7. Daughter/Whore 5:22
8. Ode To The Rock'n'Roller 7:20
9. If We Must Be Apart (A Love Story Continued) 15:34
10. The One Inside Part 3 (Relief) 4:33
Nun war es wieder soweit
und ich freute mich wie ein kleines Kind.
Beim 8. Album mit dem Titel "+ 4626-Comfortzone" besinnt sich Beardfish wieder ein wenig zurück zu Ihren Wurzeln von der "Sleeping in Traffic"Ära . Nach dem kurzen Intro "The One Inside Part One" erklingt "Hold On" ein Gemisch aus Yes und Frank Zappa und den typischen Sound rund um deren inteligenten Breaks der Band. Rikard Sjöblom, Sänger und Keyboarder der Band, erzählt wieder düstere Geschichten, die instrumental diesmal sehr klangvoll und teilweise lieblicher zelebriert wird als bei Mammoth oder The Void. Die härteren Riffs werden nur teilweise ausgepackt wie bei "King" ein verhältnismässig kurze Rocknummer.
Der Titelsong "Comfort Zone" wird durchzogen von einer sonderbaren leichten Melancholie und einen bittersüßes Gitarrenthema, die leicht fröhliche Melancholie zieht sich über "Can you see me now", ebenso bei "The One Inside Part Two" hinweg.
Schneller und härter wird es wieder bei "Daughter/Whore" wo sich Gitarrist David Zackrisson austobt. Seine Soli's und Riffs harmonisieren wunderbar mit der Hammond oder dem Piano extravaganten Spiel von Rikard.
Der witzigste Song und für mich beste Song des Albums "Ode to Rock`n`Roller". Eine Geschichte über einen Musiker der sich dauernd auskotzt mit einer Coverband sein Geld zu verdienen. Ein Wechselbad der musikalischen Gefühle, das Beardfish perfekt versteht, andauern werden Gimmicks eingebaut, die man beim mehrmaligen hören des Albums immer wieder neu entdeckt, dadurch bleibt das Album immer interessant.
Eine alte Geschichte wurde noch auf "If We Must Be Apart (A Love Story Continued)" aufgewärmt. Es wird erzählt wie es dem Liebespaar von "A love Story" vom Album A Sane Day, danach erging. Man fühlt sich in das Paar in deren Alltag hineinversetzt , dies ist instrumental und musikalische wunderbar umgesetzt.
Das Liebesleben ist aufjedenfall nicht zur Routine geworden !!!!
Part Three von The One Inside beendet dieses schöne Album, das sich ohne weiteres in die engere Wahl beim Album des Jahres 2015 einreihen kann.
Aber in deren Discographie von Beardfish reihe Ich es eher als hochwertig gutes Album ein.
1. The One Inside Part 1 (Noise in the Background) 1:47
2. Hold On 7:47
3. Comfort Zone 9:34
4. Can You See Me Now? 3:43
5. King 5:43
6. The One Inside Part 2 (My Companion Through Life) 4:05
7. Daughter/Whore 5:22
8. Ode To The Rock'n'Roller 7:20
9. If We Must Be Apart (A Love Story Continued) 15:34
10. The One Inside Part 3 (Relief) 4:33
Ist schon schwer Retro-Prog-lastig, aber immer wieder mit interessanten neuen Aspekten und Zwischentönen. Rippe gerade meine CD für die morgige Bahnfahrt. Bin schon sehr gespant.
