Der Schäfer

Ein Schäfer hütet in einer einsamen Gegend Schafe. Plötzlich taucht in einer großen Wolke ein Cherokee Jeep auf
und hält direkt neben ihm an. Der Fahrer des Jeeps, ein junger Mann in Brioni-Anzug, Cerutti-Schuhen,
Ray-Ban-Sonnenbrille und einer YSL-Krawatte steigt aus und fragt:" Wenn ich errate, wie viele Schafe sie haben,
bekomme ich dann eins?" Der Schäfer schaut den jungen Mann an, dann seine friedlich grasenden Schafe und sagt ruhig:
"In Ordnung." Der junge Mann parkt den Jeep, verbindet sein Notebook mit dem Handy, geht ins Internet auf die
Nasa-Seite, scannt die Gegend mit Hilfe seines GPS Satellitennavigationssystems, öffnet eine Datenbank und
60 Excel-Tabellen mit einer Unmenge an Formeln. Schließlich druckt er einen 150-seitigen Bericht auf seinem
HiTec-Minidrucker aus, dreht sich zum Schäfer um und sagt: "Sie haben hier exakt 1586 Schafe."
Der Schäfer antwortet: "Das ist richtig. Suchen sie sich ein Schaf aus."
Der junge Mann nimmt ein Tier und lädt es in den Jeep.
Der Schäfer schaut ihm zu und fragt: " Wenn ich ihren Beruf errate, geben sie mir das Tier dann wieder zurück?"
Der junge Mann antwortet: "Klar, warum nicht?"
Der Schäfer sagt: "Sie sind Unternehmensberater." "Das ist richtig. Wie haben sie das erraten?", will der junge Mann wissen.
"Ganz einfach", belehrt ihn der Schäfer, "erstens kommen sie hierher, obwohl sie niemand gerufen hat.
Zweitens wollen sie ein Schaf als Bezahlung dafür, dass sie etwas sagen, was ich ohnehin schon weiss.
Und drittens haben sie keine Ahnung von dem, was ich mache, denn sie haben sich meinen Hund ausgesucht."

Jemand hört in seiner einsamen Wohnung Musik.

Plötzlich taucht in einer großen Wolke ein uns allen bekannter Artist auf und setzt sich direkt neben ihm. Er fragt:" Wenn ich errate, wie viele CDs Du hast, bekomme ich dann eine?" Der Jemand sagt ruhig: "In Ordnung."

Der Artist scannt den Raum mit Hilfe seines CD-Zähl-Apps ab, öffnet eine Datenbank und 60 Excel-Tabellen mit einer Unmenge an Formeln. Schließlich druckt er einen 150-seitigen Bericht auf seinem HiTec-Minidrucker aus, dreht sich zum Jemand um und sagt: "Sie haben hier exakt 1586 CDs."

Der Jemand antwortet: "Das ist richtig. Suchen sie sich eine CD aus."

Der Artist nimmt eine CD .

Der Jemand schaut ihm zu und fragt: " Wenn ich ihren Beruf errate, geben sie mir die CD dann wieder zurück?" Der Artist antwortet: "Klar, warum nicht?"

Der Jemand sagt: "Sie sind Jurist."

"Das ist richtig. Wie haben sie das erraten?", will der Artist wissen.

"Ganz einfach", belehrt ihn der jemand, "erstens kommen sie hierher, obwohl sie niemand gerufen hat. Zweitens wollen sie eine CD als Bezahlung dafür, nur dass sie etwas sagen, was ich ohnehin schon weiss. Und drittens haben sie keine Ahnung von Musik, denn sie haben sich eine CD von The Who THE ROLLING STONES ausgesucht."

Unternehmensberater beim phihlarmonischen Orchster

Die Untersuchung der Abläufe beim philharmonischen Orchester durch die Unternehmensberatungsgesellschaft McSeykin brachte folgendes Ergebnis:

Die vier Oboisten haben sehr lange nichts zu tun. Die Nummer sollte gekürzt und die Arbeit gleichmäßig auf das ganze Orchester verteilt werden.

Die zwölf Geigen spielen alle dasselbe. Das ist unnötige Doppelarbeit. Diese Gruppe sollte drastisch verkleinert werden. Falls eine größere Lautstärke gewünscht ist, lässt sich das durch eine elektrische Anlage erzielen.

Das Spiel der 32igstel-Noten erfordert einen zu hohen Arbeitsaufwand. Es wird empfohlen, diese Noten sämtlich in den nächstliegenden 16tel-Noten zusammenzufassen.

Man könnte dann auch Musikschüler und weniger hochbezahlte Kräfte beschäftigen.

In einigen Partien wird zuviel wiederholt. Die Partituren sollten daraufhin gründlich durchgearbeitet werden. Es dient keinem sinnvollen Zweck, wenn das Horn eine Passage wiederholt, mit der sich bereits die Geigen beschäftigt haben.

Werden alle überflüssigen Passagen eliminiert, dann dauert das Konzert, das jetzt zwei Stunden in Anspruch nimmt, nur noch schätzungsweise zwanzig Minuten. So können die Pausen wegfallen.

Der Dirigent streitet die Berechtigung der Empfehlungen nicht ab, fürchtet jedoch, die Einnahmen könnten zurückgehen.

In diesem unwahrscheinlichen Fall sollte es möglich sein, Teile des Konzertsaals völlig zu schließen. Hierdurch ließen sich die Kosten für Licht, Heizung, Personal usw. einsparen.

Schlimmstenfalls könnte man ihn ganz dichtmachen und die Leute in das Konzertkaffeehaus schicken ...

äh..wer?

...juristisch aber nicht ganz sauber...geschweige denn musikgeschmacklich...

:haut

@MusicalBox

Schläge sind verboten

:frech :frech :frech
trurl

*lacht....

ich bin einfach knallharter Beatlesfan seit eh und je.... ich darf es nicht zu laut sagen, aber Paules seichte Ader wird mir manchmal zu viel, ich sag da nur: Here, there and everywhere oder Eleanor Rigbey... aber ne... geht nix über die Beatles

@trurl:

Mist, Mr Adlerauge war da

trurl