Billy Cobham - Spectrum
Noch so ein Klassiker des Jazz-Rock.
Nach dem Ausscheiden aus McLaughlin’s Mahavishnu Orchestra 1973 von Billy Cobham veröffentlicht, gilt dieses Album bei vielen noch heute als sein Meisterwerk.
Dabei waren:
Billy Cobham – percussion, drums
Tommy Bolin - guitar
Jan Hammer - piano (elec. & acoustic) & synthesizers
Joe Farrell - flute & soprano sax
Jimmy Owens - flugelhorn & trumpet
John Tropea - guitar ("Le Lis")
Ron Carter - acustic bass
Ray Baretto - congas
Überwiegend wurden die Aufnahmen im Quartett(Cobham, Hammer,Bolin, Sklar) eingespielt. Die restlichen Musiker wirkten bei 2 Stücken mit.
Alle Titel stammen aus der Feder Cobham’s .
Gleich unheimlich rasant und einem Paukenschlag gleich startet die Scheibe mit „Quadrant 4“, einem rasend schnellen und äußerst agressiv erscheinenden Angriff auf das Nervenkostüm. Hammer und Bolin quetschen ihre Soli förmlich heraus.
Doch auch sanfte Klänge finden wir hier, z.B. bei „Red Baron“.
Im Gegensatz zur Komplexität des Mahavishnu Orchestras wird hier viel „erdiger“, mit viel Soul und Groove, aufgespielt.Das alles ist auch hervorragende „tanzbar“.
Das rockige Element bestimmt auch hier wieder Tommy Bolin an der Gitarre, der, wie auch schon bei der von mir vorgestellten Platte von Alphonse Mouzon (Mind transplant) einen wesentlichen Anteil hat.
Hier ist es aber auch Jan Hammer mit seinem unverkennbaren Ton, der hier etwas zu sagen hat.
Darüber hinaus scheint Billy das Zepter in der Hand zu haben, und er leitet die Stücke immer fein mit einem kleinen Drumsolo ein.
Ich würde das hier nicht einfach Jazz-Rock nennen, nein , das ist Jazz-Funk-Rock, um da einmal einen neuen Begriff zu kreieren.
Hier die Titel:
1. Quadrant 4 — 4:20
2. a. Searching for the Right Door — 1:24
b. Spectrum — 5:09
3. a. Anxiety — 1:41
b. Taurian Matador — 3:03
4. Stratus — 9:50
5. a. To the Women in My Life — 0:51
b. Le Lis — 3:20
6. a. Snoopy's Search — 1:02
b. Red Baron — 6:37
Den bekannten Basslauf eines Stückes (war das „Stratus“?) hat die Band Massive Attack übrigens später gesampelt und als Grundlage eines ihrer Stücke verwendet.
Wolfgang
Noch so ein Klassiker des Jazz-Rock.
Nach dem Ausscheiden aus McLaughlin’s Mahavishnu Orchestra 1973 von Billy Cobham veröffentlicht, gilt dieses Album bei vielen noch heute als sein Meisterwerk.
Dabei waren:
Billy Cobham – percussion, drums
Tommy Bolin - guitar
Jan Hammer - piano (elec. & acoustic) & synthesizers
Joe Farrell - flute & soprano sax
Jimmy Owens - flugelhorn & trumpet
John Tropea - guitar ("Le Lis")
Ron Carter - acustic bass
Ray Baretto - congas
Überwiegend wurden die Aufnahmen im Quartett(Cobham, Hammer,Bolin, Sklar) eingespielt. Die restlichen Musiker wirkten bei 2 Stücken mit.
Alle Titel stammen aus der Feder Cobham’s .
Gleich unheimlich rasant und einem Paukenschlag gleich startet die Scheibe mit „Quadrant 4“, einem rasend schnellen und äußerst agressiv erscheinenden Angriff auf das Nervenkostüm. Hammer und Bolin quetschen ihre Soli förmlich heraus.
Doch auch sanfte Klänge finden wir hier, z.B. bei „Red Baron“.
Im Gegensatz zur Komplexität des Mahavishnu Orchestras wird hier viel „erdiger“, mit viel Soul und Groove, aufgespielt.Das alles ist auch hervorragende „tanzbar“.
Das rockige Element bestimmt auch hier wieder Tommy Bolin an der Gitarre, der, wie auch schon bei der von mir vorgestellten Platte von Alphonse Mouzon (Mind transplant) einen wesentlichen Anteil hat.
Hier ist es aber auch Jan Hammer mit seinem unverkennbaren Ton, der hier etwas zu sagen hat.
Darüber hinaus scheint Billy das Zepter in der Hand zu haben, und er leitet die Stücke immer fein mit einem kleinen Drumsolo ein.
Ich würde das hier nicht einfach Jazz-Rock nennen, nein , das ist Jazz-Funk-Rock, um da einmal einen neuen Begriff zu kreieren.
Hier die Titel:
1. Quadrant 4 — 4:20
2. a. Searching for the Right Door — 1:24
b. Spectrum — 5:09
3. a. Anxiety — 1:41
b. Taurian Matador — 3:03
4. Stratus — 9:50
5. a. To the Women in My Life — 0:51
b. Le Lis — 3:20
6. a. Snoopy's Search — 1:02
b. Red Baron — 6:37
Den bekannten Basslauf eines Stückes (war das „Stratus“?) hat die Band Massive Attack übrigens später gesampelt und als Grundlage eines ihrer Stücke verwendet.
Wolfgang