...aus dem "Archiv":
Buddy’s neue Scheibe.
Von Beginn an war ich hin- und hergerissen.
Nun bin ich es nicht mehr, denn mein Urteil lautet : Nicht schlecht, aber auch nicht überzeugend.
Plus: Guy singt und spielt hier leidenschaftlich. Stücke wie „Somebody’s sleeping in my bed“, „Cut you loose“ stehen ganz klar auf der Habenseite. Er versteht es, eine tiefe Bluesatmosphäre zu schaffen. Es groovet mitunter gut.
Minus: Die Produktion ist etwas „hölzern“, schematisch, teils leblos, die Begleiter wirken „programmiert“, Stücke wie „I put a spell on you“ (mit Carlos Santana, es klingt ganz fürchterlich nach „Oye como va“) und „Lay Lady Lay“(was soll das hier???) versauen die Platte.(mein subjektiver Eindruck)
Ansonsten viel Funkiges, Stax lässt grüßen und das kommt dann mitunter doch ganz angenehm.
Trotz der Gaststars Tracy Chapman (sehr gut on „Ain’t no sunshine“), John Mayer, Keb’ Mo, Keith Richards, Anthony Hamilton, Robert Randolph, Carlos Santana kommt grundsätzlich nicht der Eindruck auf, hier sei ein Buddy Guy mit bestimmenden Gästen, denn außer Santana(wieder einmal – ich mag auch “The healer von JOHN LEE HOOKER nicht sonderlich) integriert sich jeder Gast recht gut.
Neben Stax auch guter kräftiger Bluessound, wie man ihn bei Guy von „Damn right I’ve got the blues“ kennt.
Aber letztlich eine irgendwie zerrissene Scheibe, was natürlich auch den Vorteil hat, dass sie vielseitig ist.
Wolfgang
Buddy’s neue Scheibe.
Von Beginn an war ich hin- und hergerissen.
Nun bin ich es nicht mehr, denn mein Urteil lautet : Nicht schlecht, aber auch nicht überzeugend.
Plus: Guy singt und spielt hier leidenschaftlich. Stücke wie „Somebody’s sleeping in my bed“, „Cut you loose“ stehen ganz klar auf der Habenseite. Er versteht es, eine tiefe Bluesatmosphäre zu schaffen. Es groovet mitunter gut.
Minus: Die Produktion ist etwas „hölzern“, schematisch, teils leblos, die Begleiter wirken „programmiert“, Stücke wie „I put a spell on you“ (mit Carlos Santana, es klingt ganz fürchterlich nach „Oye como va“) und „Lay Lady Lay“(was soll das hier???) versauen die Platte.(mein subjektiver Eindruck)
Ansonsten viel Funkiges, Stax lässt grüßen und das kommt dann mitunter doch ganz angenehm.
Trotz der Gaststars Tracy Chapman (sehr gut on „Ain’t no sunshine“), John Mayer, Keb’ Mo, Keith Richards, Anthony Hamilton, Robert Randolph, Carlos Santana kommt grundsätzlich nicht der Eindruck auf, hier sei ein Buddy Guy mit bestimmenden Gästen, denn außer Santana(wieder einmal – ich mag auch “The healer von JOHN LEE HOOKER nicht sonderlich) integriert sich jeder Gast recht gut.
Neben Stax auch guter kräftiger Bluessound, wie man ihn bei Guy von „Damn right I’ve got the blues“ kennt.
Aber letztlich eine irgendwie zerrissene Scheibe, was natürlich auch den Vorteil hat, dass sie vielseitig ist.
Wolfgang
