Literaturnobelpreis an Bob Dylan

Das passende Schlußwort gibt der Meister selber!
http://www.spiegel.de/panorama…17832.html
LG Proggy

Ich dachte immer du bist Filmexperte, vielleicht hast du ja ein paar gute Buchempfehlungen, nur nicht Anne Frank und Orson Welles, das war Pflichtliteratur bei uns in der Schule. Ich würde mich freuen.

Oder Weibchen-Progg! Sie hechelt auch jedem Buchstaben hinterher!
Ich bin auch noch da!

LG Proggvernachlässigt

Der Dylan-Fred wird ja doch noch interessant ohne diesen Typen!

Übrigens, dein letztes verrissenes Buch vom Murakami liegt jetzt vor mir!
Kann ja nur gut sein, sachtse! :u:

LG nach Berlin

Übrigens, gestern abend kam ein toller Bericht von ARTE. Thurston Moore unterwegs in Berlin! Sind dann im "GIFT" gelandet. remember?
LG Proggy

Vielen Dank, die Vorstellung klingt sehr interessant.

Wer Lust drauf hat, dieses Buch ist auch des Lesens wert:

Chronicles

LG, Ziggy

ein Tipp meinerseits:

Matthias Brandt - Raumpatrouille

Geschichten aus seiner Jugend

der passende Soundtrack wäre


Jens Thomas - Memory Boy

die beiden sind seit 2013 zusammen unterwegs

trurl

Richtig, back to the music!



"Oldies die wir nie vergessen", Reclam Leipzig 1999

Mit der schönen Geschichte über Bob Dylans "Blowin' in the Wind" (Kassandrarufe zum Mitschunkeln) von Gerhard Henschel.

radiot grüßt!

Danke für den Tipp.

Das Buch werde ich mir auf jeden Fall anschaffen. Bin gespannt, ob der Fachmann Detering mir die Augen für Dylans Poesie öffnen wird.

Und ich dachte heute, Dylan sei gestorben! War bei Dussmann/Friedrichstraße und sah bei den CDs und Büchern Gedenktische, die sich nur so bogen von der schweren Last. Dabei hat er "nur" den Nobelpreis für Literatur bekommen. Das Buch selbst, von Ziggy empfohlen, hatte ich natürlich auch in der Hand. Lesen kann man das wahrscheinlich nicht, ich empfand es als sehr sperrig geschrieben & dargestellt. Songzitate im Text nur auf Englisch, also empfiehlt es sich Muttersprachler zu sein (obwohl die die Dylantexte auch nicht verstehen) oder man ist irgendwie Dylanologe, also Mitglied, nein, nicht im Club der toten Dichter, er lebt ja noch, hat ja nur diesen Preis und so bekommen; also man sollte schon in der Dylanforschung tätig sein, denke ich. Es gibt sie ja tatsächlich, die Dylanforscher. Doch sicher muss es auch nicht um das unbedingte Verstehen (der Texte) gehen, vllt. reicht auch ein Empfinden dafür? Wie bei so vielen Sachen? Als Schwachmathiker denke ich, dass das Buch auch nicht sonderlich erhellend sein wird, wie alle anderen von und über Dylan. Und man sollte bedenken, dieses Buch wurde von einem Philologen, einem Geisteswissenschaftler geschrieben, der die Dylantexte (unübersetzt!), so machte es auf mich diesen einen, kurzen Eindruck, geradezu seziert, ohne den schlagenden Beweis, nämlich eine ordentliche Übersetzung der Texte zu liefern. Vielleicht muss man auch die Musik hören und dabei das Buch lesen - egal, mich beschlich das Gefühl, dass dieses Buch uns auch nicht weiter helfen wird, ob His Bobness nun den Preis verdient hat oder nicht.

Möglicherweise gibt es hier eine erhellende & faire Kritik des Buches:

http://www.sueddeutsche.de/kul…-1.2940394

Aber Ziggy hat es ja gelesen und kann besser berichten als ich. Und nicht nur mutmaßen!

radiot grüßt!

Schlussworte werden wie Abschlusskonzerte im Allgemeinen völlig überbewertet ...

hat er denn überhaupt schon etwas dazu gesagt?
Ich hab gelesen, er macht sich rar...

:u: ://