WDR ROCKPALAST – NEWSLETTER

Liebe Rockpalast-Freunde

 
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WDR ROCKPALAST – NEWSLETTER

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Gepostet: 17.12.2017 - 08:04 Uhr  ·  #1
WDR ROCKPALAST – NEWSLETTER

15-12-2017



Liebe Rockpalast-Freunde,





da ist er schon, unser letzter Newsletter in 2017!
Bleibt uns nur, Euch allen ein besinnliches und fröhliches Weihnachtsfest


zu wünschen und uns bei Euch für Eure Treue zu bedanken.




Kommt mit Schwung und positiven Gedanken ins Jahr 2018!

Den ersten Sendetermin im neuen Jahr gibt es dann wieder am 22. Januar,


aber davor hört Ihr ja nochmal von uns.

Hier nun unser aktuelles Programm für die drei kommenden Rockpalast-

Sendungen im WDR Fernsehen, die immer noch ganz im Zeichen


unseres 40-jährigen Jubiläums stehen.

Viel Spaß dabei!

Euer Rockpalast-Team


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Sonntag auf Montag,

17. auf 18. Dezember 2017, 01.00 - 02.25 Uhr

im WDR Fernsehen



40 Jahre Rockpalast
ZZ TOP
(6. Rocknacht - 19.+20. März 1980 - Essen, Grugahalle)

ZZ Top waren neben Ian Hunter, Joan Armatrading und The Blues Band
zu Gast bei der 6. Rocknacht in der Grugahalle Essen. Die bärtige Blues-
Rock-Gruppe aus Texas schloss die Rocknacht ab - es war der erste
Auftritt der Band außerhalb der USA und das erste Fernsehkonzert der
Gruppe überhaupt.

ZZ Top wurden 1970 von Gitarrist und Sänger Billy Gibbons gegründet.
Ihre musikalischen Vorbilder waren Rock-Bands wie Jimi Hendrix und
Cream, aber auch Bluesmusiker wie Muddy Waters und John Lee Hooker.

Um 4 Uhr morgens betraten ZZ Top die Bühne der 6. Rockpalast-Nacht und
verließen sie erst nach fünf Zugaben um 5.30 Uhr. Die Rockpalast Eurovisions-
Übertragung machte die drei Texaner über Nacht auch in Europa berühmt -
in den USA waren sie längst Stars.




Ein bis heute noch legendärer Abend in der Essener Grugahalle.




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Sonntag auf Montag,

17. auf 18. Dezember 2017, 02.25 - 04.25 Uhr

im WDR Fernsehen




Rockpalast


Message To Love: The Isle Of Wight Festival 1970

- Ein Film von Murray Lerner -



Obwohl bereits 1968 ins Leben gerufen, ist das Isle Of Wight Festival

1970 wohl die bekannteste Ausgabe der frühen Jahre. Es gilt als das

europäische Woodstock. Das Original war ein Jahr zuvor in den USA

über die Bühne gegangen. Hundertausende waren gekommen. Um ein

Chaos zu verhindern, hatten die Organisatoren es bereits kurz nach dem

Start zum 'free festival' erklärt.



Auch auf der britischen Insel hatte man im August 1970 nicht mit einem

solchen Besucheransturm gerechnet: nach unbestätigten Angaben

500.000 bis 700.000 Menschen. War es in Woodstock friedlich geblieben,

so kommt es auf der Isle Of Wight zu Auseinandersetzungen zwischen

Publikum und Künstlern und zwischen Publikum und Organisatoren. Auf-

tritte müssen sogar unterbrochen werden.



Die insgesamt chaotische Situation ist auch der Tatsache geschuldet,

dass ein Teil des Publikums will, dass das Festival wie das Woodstock

ebenfalls zum 'free festival' erklärt wird. Das will der Veranstalter aber auf

keinen Fall. Bühnenmoderator Rikki Farr lässt sich daraufhin zu den Wor-

ten hinreißen: “We put this festival on for you bastards, with a lot of love.

We worked for one year for you pigs. Now you wanna break our walls and

you wanna destroy it? Well you go to hell!” ("Wir haben dieses Festival mit

viel Liebe für euch Bastarde auf die Beine gestellt. Ein Jahr haben wir für

euch Schweine daran gearbeitet. Und nun wollt ihr unsere Zäune nieder-

reißen und alles zerstören? Fahrt zur Hölle!")



Im Nachgang zum Festival beschließt das englische Parlament ein Ge-

setz für die Isle Of Wight, wonach Versammlungen mit mehr als 5000

Menschen einer Sondergenehmigung bedürfen.



Ähnlich wie bei Woodstock ist das Bühnenprogramm des Isle Of Wight

Festivals 1970 eine Versammlung der Top Bands der internationalen

Pop- und Rockszene: The Who, Jimi Hendrix, der zwei Monate später

stirbt, The Doors, der erste Auftritt der neuen Supergroup Emerson Lake

& Palmer (ELP), Jethro Tull, Joni Mitchell, Leonard Cohen aber auch

Jazztrompeter Miles Davis, um nur einige zu nennen. Und ähnlich wie

bei Woodstock ist die Bekanntheit des Isle Of Wight Festivals 1970 auch

der Tatsache zu verdanken, dass es gefilmt wurde. Bis zum heutigen

Tage sind diverse Konzertfilme erschienen. Der wohl bedeutendste Bei-

trag aber ist der zweistündige Dokumentarfilm von Oscar-Preisträger

Murray Lerner Message To Love: The Isle Of Wight Festival, der erst

1995 beim San José Film Festival zum ersten Mal aufgeführt wurde,

also 25 Jahre nach dem Ereignis.



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Tom Cody
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Re: WDR ROCKPALAST – NEWSLETTER

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Gepostet: 17.12.2017 - 10:22 Uhr  ·  #2
:r: ,nixe!
Maddrax
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Re: WDR ROCKPALAST – NEWSLETTER

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Gepostet: 17.12.2017 - 10:26 Uhr  ·  #3
yo, ZZ Top ...Klasse Konzert !!
Nehm ich evtl. auf Video auf um es mal wieder anzugucken.
Ich hatte das schon mal auf Video, aber die Cassette find ich net mehr ...
kraut-brain
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Re: WDR ROCKPALAST – NEWSLETTER

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Gepostet: 17.12.2017 - 12:28 Uhr  ·  #4
Nervig ist nur, dass der WDR fast immer dieselben Sachen wiederholt. 8)

So gut das ZZ Top Konzert auch war, aber warum denn schon wieder. Das gleiche könnte man über das Isle Of Wight Festival sagen.

Bei WDR schlummern Hunderte von Konzerten, die sie entweder noch gar nicht oder nur einmal rübergebracht haben. Warum nicht diese?
nixe
 
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Re: WDR ROCKPALAST – NEWSLETTER

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Gepostet: 17.12.2017 - 12:35 Uhr  ·  #5
Zitat geschrieben von kraut-brain

Nervig ist nur, dass der WDR fast immer dieselben Sachen wiederholt. 8)

So gut das ZZ Top Konzert auch war, aber warum denn schon wieder. Das gleiche könnte man über das Isle Of Wight Festival sagen.

Bei WDR schlummern Hunderte von Konzerten, die sie entweder noch gar nicht oder nur einmal rübergebracht haben. Warum nicht diese?


Ja, das sehe ich auch so! & beides gibt*s auf DVD!
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