Andrew Hill – Andrew!!!
Vorweg, dieses ist schon daher ein besonderes Album für mich, haben wir hier doch einen der wenigen Auftritt des Saxofonisten John Gilmore’s außerhalb seines “Kollektivs”, der Sun Ra-Familie, der er immer treu war.
So um 1964 hatte ihn der Meister wohl kurz etwas Urlaub gegeben, so daß er unter anderem diese Session mit dem Pianisten Andrew Hill wahrnahm.
Hill, auf dem BLUE NOTE – Label von 1963 – 1969, hatte dort einige hervorragende Alben abgeliefert („Point of departure“ z.B.) und sich mit seiner energiegeladenen Mischung aus avantgardistischem und modalem Jazz zu einem der wichtigsten Künstler des Labels gemausert.
Diese Platte ist in folgender Besetzung eingespielt worden:
Andrew Hill (Piano),
John Gilmore (Tenor Sax)
Bobby Hutcherson (Vibraphone)
Richard Anthony Davis (Bass)
Joe Chambers (Drums)
Eine All Star – Band, deren Musikern Hill innerhalb seines musikalischen Konzepts volle Freiheit gewährt.
So entstand eine wirklich entspannte und lockere Atmosphäre, Gilmore legt hier einige hervorragende Soli vor, Hutcherson scheint sich in diesem Umfeld auch wohl zu fühlen, und Chambers am Schlagzeug zeigt sich von seiner starken Seite.
Es scheinen sich stets neue Strukturen zu entwickeln, weil die Band sich quasi „die Bälle zuwirft“.
Hill schwingt ein lockeres Zepter, Spontaneität breitet sich hier offensichtlich wie selbstverständlich aus.
Der Pianist selbst bringt die von ihm bekannten Dissonanzen ins Spiel, rastlos reißt er seine Mitspieler mit, und kitzelt einiges aus ihnen heraus. Eine wunderbar spontan wirkende Session!
Die Titel, alles Kompositionen von Hill:
The Griots (6:04)
Black Monday (8:55)
Duplicity (6:11)
Le Serpent Qui Danse (6:55)
No Doubt (4:23)
Symmetry (7:08)
The Griots [Alternate Take] (5:06)
Symmetry [Alternate Take] (6:31)
Für Hill-Fans ein Muß, für Freunde des hervorragenden Gilmore sowieso!!!!
Wolfgang
Vorweg, dieses ist schon daher ein besonderes Album für mich, haben wir hier doch einen der wenigen Auftritt des Saxofonisten John Gilmore’s außerhalb seines “Kollektivs”, der Sun Ra-Familie, der er immer treu war.
So um 1964 hatte ihn der Meister wohl kurz etwas Urlaub gegeben, so daß er unter anderem diese Session mit dem Pianisten Andrew Hill wahrnahm.
Hill, auf dem BLUE NOTE – Label von 1963 – 1969, hatte dort einige hervorragende Alben abgeliefert („Point of departure“ z.B.) und sich mit seiner energiegeladenen Mischung aus avantgardistischem und modalem Jazz zu einem der wichtigsten Künstler des Labels gemausert.
Diese Platte ist in folgender Besetzung eingespielt worden:
Andrew Hill (Piano),
John Gilmore (Tenor Sax)
Bobby Hutcherson (Vibraphone)
Richard Anthony Davis (Bass)
Joe Chambers (Drums)
Eine All Star – Band, deren Musikern Hill innerhalb seines musikalischen Konzepts volle Freiheit gewährt.
So entstand eine wirklich entspannte und lockere Atmosphäre, Gilmore legt hier einige hervorragende Soli vor, Hutcherson scheint sich in diesem Umfeld auch wohl zu fühlen, und Chambers am Schlagzeug zeigt sich von seiner starken Seite.
Es scheinen sich stets neue Strukturen zu entwickeln, weil die Band sich quasi „die Bälle zuwirft“.
Hill schwingt ein lockeres Zepter, Spontaneität breitet sich hier offensichtlich wie selbstverständlich aus.
Der Pianist selbst bringt die von ihm bekannten Dissonanzen ins Spiel, rastlos reißt er seine Mitspieler mit, und kitzelt einiges aus ihnen heraus. Eine wunderbar spontan wirkende Session!
Die Titel, alles Kompositionen von Hill:
The Griots (6:04)
Black Monday (8:55)
Duplicity (6:11)
Le Serpent Qui Danse (6:55)
No Doubt (4:23)
Symmetry (7:08)
The Griots [Alternate Take] (5:06)
Symmetry [Alternate Take] (6:31)
Für Hill-Fans ein Muß, für Freunde des hervorragenden Gilmore sowieso!!!!
Wolfgang
