Bob Dylan - Infidels
Aus dem Jahre 1983 – Dylan’s Reggae-Album.
Es gab stets Alben von Dylan, die einzigartig auf ihre Art und Weise waren.
Mal führte das zu kuriosen, mal zu weniger guten und dann auch einmal wieder zu sehr guten Ergebnissen.
Gut, „das, was man in den Kuchen hineingibt, entscheidet auch über die Qualität eines Kuchens“, muß hinsichtlich der Wahl der Musiker nicht immer stimmen, doch für mich waren bei diesem Album viele Kriterien erfüllt, es zu einem guten Album werden zu lassen.
Diese Musiker waren die „Zutaten“ zum Produkt:
Bob Dylan -- Guitar, Harmonica, Keyboards
Sly Dunbar -- Drums, Percussion
Robbie Shakespeare -- Bass
Mick Taylor -- Guitar
Mark Knopfler -- Guitar
Alan Clark – Keyboards
Clydie King – Vocals (Union Sundown)
Dazu hat Mark Knopfler das Album produziert.
Dessen legere Art prägt natürlich auch die Stimmung der Musik, obwohl er sich selbst ziemlich zurückhält und dann dem Gitarristen Mick Taylor gern einmal den Vortritt lässt.
Der „Knüller“ ist hier jedoch für mich das „Riddim-Team“ von Sly + Robbie, das knallige Akzente setzt.
Auf den Inhalt der Texte gehe ich jetzt nicht näher ein, nur soviel, daß Dylan hier wieder einige politische Themen aufgreift. Kritik an Israel’s Politik, christliche Themen einbringt, sich für die Arbeiterklasse einsetzt und auch Alltagsthemen gekonnt in Szene setzt.
Doch zuerst ist die Musik, die hier anspricht und in’s Blut geht.
Neben dem vordergründig-lasziven Reggae-Ambiente ist es ein leicht-bluesiges Feeling , das die Platte durchzieht.
Fein gemacht, Herr Zimmerman!
(So aus meiner Sicht zumindest.)
Die Titel, selbstverständlich alles eigenes:
1. "Jokerman" – 6:12
2. "Sweetheart Like You" – 4:31
3. "Neighborhood Bully" – 4:33
4. "License To Kill" – 3:31
5. "Man Of Peace" – 6:27
6. "Union Sundown" – 5:21
7. "I And I" – 5:10
8. "Don't Fall Apart On Me Tonight" – 5:54
Wolfgang
Aus dem Jahre 1983 – Dylan’s Reggae-Album.
Es gab stets Alben von Dylan, die einzigartig auf ihre Art und Weise waren.
Mal führte das zu kuriosen, mal zu weniger guten und dann auch einmal wieder zu sehr guten Ergebnissen.
Gut, „das, was man in den Kuchen hineingibt, entscheidet auch über die Qualität eines Kuchens“, muß hinsichtlich der Wahl der Musiker nicht immer stimmen, doch für mich waren bei diesem Album viele Kriterien erfüllt, es zu einem guten Album werden zu lassen.
Diese Musiker waren die „Zutaten“ zum Produkt:
Bob Dylan -- Guitar, Harmonica, Keyboards
Sly Dunbar -- Drums, Percussion
Robbie Shakespeare -- Bass
Mick Taylor -- Guitar
Mark Knopfler -- Guitar
Alan Clark – Keyboards
Clydie King – Vocals (Union Sundown)
Dazu hat Mark Knopfler das Album produziert.
Dessen legere Art prägt natürlich auch die Stimmung der Musik, obwohl er sich selbst ziemlich zurückhält und dann dem Gitarristen Mick Taylor gern einmal den Vortritt lässt.
Der „Knüller“ ist hier jedoch für mich das „Riddim-Team“ von Sly + Robbie, das knallige Akzente setzt.
Auf den Inhalt der Texte gehe ich jetzt nicht näher ein, nur soviel, daß Dylan hier wieder einige politische Themen aufgreift. Kritik an Israel’s Politik, christliche Themen einbringt, sich für die Arbeiterklasse einsetzt und auch Alltagsthemen gekonnt in Szene setzt.
Doch zuerst ist die Musik, die hier anspricht und in’s Blut geht.
Neben dem vordergründig-lasziven Reggae-Ambiente ist es ein leicht-bluesiges Feeling , das die Platte durchzieht.
Fein gemacht, Herr Zimmerman!
(So aus meiner Sicht zumindest.)
Die Titel, selbstverständlich alles eigenes:
1. "Jokerman" – 6:12
2. "Sweetheart Like You" – 4:31
3. "Neighborhood Bully" – 4:33
4. "License To Kill" – 3:31
5. "Man Of Peace" – 6:27
6. "Union Sundown" – 5:21
7. "I And I" – 5:10
8. "Don't Fall Apart On Me Tonight" – 5:54
Wolfgang