ARVE HENRIKSEN – Chiaroscuro
Das ist gar eigenartig!
Wo und wie soll man das „einordnen“?
Ist das jetzt Jazz???
Arve Henriksen ist ein Trompeter aus Norwegen und zusammen mit Audun Kleive, Perkussion und Jan Bang (livesampling und samples) wird hier eine fließende, irgendwie unarrangierte Musik geschaffen, die aus dem Nichts auftaucht, eine seltsame Stimmung verbreitet, die zum konzentrierten Zuhören zwingt, und sich dabei so langsam in die Seele bohrt......
Dabei verbindet Henriksen den oft sehr verfälschten Klang seiner Trompete mit seinem wortlosen „Singen“, so dass beide Klänge mitunter zu verschmelzen scheinen. So klang eine Trompete bisher nicht. Henriksen scheint hier einen neuen Sound zu suchen. Atmosphärisch wird eine mystische Klangwelt geschaffen, die ihre Quellen auch aus Fernost herholt. „Chiaroscuro“ bedeutet Licht und Schatten, und das findet hier man auch beides...
Die Musik berührt, ob man will oder nicht. Schöne Momente, klagende Szenen, Tieftrauriges, wunderbar Warmes, die ganze Palette von Gefühlen wird hier aufgewühlt. Dabei ist es zunächst schwer, einen Zugang zu finden, weil es befremdlich wirkt. Hat man das „Fremdeln“ abgelegt, dann öffnet sich diese Welt jedoch auf wundersame Weise.
Diese Welt besteht dann aus Elementen ernster Musik, aus Jazz in weitestem Sinne, aus Folkelementen, ein Soundtrack für einen mystischen Film......... bisweilen sehr unheimlich, Psychedelic...., gelegentlich scheint Robert Wyatt zu singen....
Erschienen auf RUNE GRAMMOFON, unterstreicht diese Produktion die Richtung dieses Labels. (vgl. unter anderem die Band „SUPERSILENT“, bei der Henriksen auch mitwirkt)
Etwas ganz besonderes, ich bin gespannt auf Eure Meinung...
Wolfgang
Das ist gar eigenartig!
Wo und wie soll man das „einordnen“?
Ist das jetzt Jazz???
Arve Henriksen ist ein Trompeter aus Norwegen und zusammen mit Audun Kleive, Perkussion und Jan Bang (livesampling und samples) wird hier eine fließende, irgendwie unarrangierte Musik geschaffen, die aus dem Nichts auftaucht, eine seltsame Stimmung verbreitet, die zum konzentrierten Zuhören zwingt, und sich dabei so langsam in die Seele bohrt......
Dabei verbindet Henriksen den oft sehr verfälschten Klang seiner Trompete mit seinem wortlosen „Singen“, so dass beide Klänge mitunter zu verschmelzen scheinen. So klang eine Trompete bisher nicht. Henriksen scheint hier einen neuen Sound zu suchen. Atmosphärisch wird eine mystische Klangwelt geschaffen, die ihre Quellen auch aus Fernost herholt. „Chiaroscuro“ bedeutet Licht und Schatten, und das findet hier man auch beides...
Die Musik berührt, ob man will oder nicht. Schöne Momente, klagende Szenen, Tieftrauriges, wunderbar Warmes, die ganze Palette von Gefühlen wird hier aufgewühlt. Dabei ist es zunächst schwer, einen Zugang zu finden, weil es befremdlich wirkt. Hat man das „Fremdeln“ abgelegt, dann öffnet sich diese Welt jedoch auf wundersame Weise.
Diese Welt besteht dann aus Elementen ernster Musik, aus Jazz in weitestem Sinne, aus Folkelementen, ein Soundtrack für einen mystischen Film......... bisweilen sehr unheimlich, Psychedelic...., gelegentlich scheint Robert Wyatt zu singen....
Erschienen auf RUNE GRAMMOFON, unterstreicht diese Produktion die Richtung dieses Labels. (vgl. unter anderem die Band „SUPERSILENT“, bei der Henriksen auch mitwirkt)
Etwas ganz besonderes, ich bin gespannt auf Eure Meinung...
Wolfgang