Ein vergessener Klassiker aus den düsteren 80er Prog-Jahren. Vier große Prog-Klassiker gibts aus diesem Jahrzehnt, vier Alben an denen man nicht vorbeikommt wenn man sich mit Prog in den 80ern beschäftigen will: MARILLION - Script for a jester's tear, IQ - The Wake, PALLAS - The Sentinel und eben das hier.
Das besondere an der Band und diesem Album: Hier sind die Vorbilder nicht erkennbar. Wo Marillion und IQ nach Genesis schielten, wo Pallas den bomBASStisch vollen Sound von Yes etwas anhimmelten waren Twelfth Night eigenständig. Sie integrierten einfach Elemente des damals aktuellen Wave-Sounds in ihre Art-Rock Werke. Das zeigt sich in einigen der Keyboardklänge, das zeigt sich manchmal in der Benutzung von E-Drums oder allgemein immer wieder im Gesamtklangbild oder auch in Stücken wie dem Titelsong, einem kompletten Wave Popsong a la 80er.
Sie hatten ähnlich den anderen Bands der Zeit einen markanten Sänger, der intelligente Texte mit einer exaltierten Performance verband. Interessant arrangierte Songs von kurz bis episch lang kamen noch dazu und eigentlich war alles da für die große Karriere.
Leider stieg nach diesem einzigen richtigen Bandalbum in der Besetzung ihr Sänger Geoff Mann aus, um Pfarrer zu werden. Wie man in den Texten schon lesen kann, litt er sehr unter der Welt und so war es wohl sein Ausweg um sich Linderung zu verschaffen. Leider war ihm die nicht vergönnt, denn Anfang der 90er verstarb er recht jung noch an Krebs.
Die Band machte mit anderem Sänger weiter, bekam dann doch noch nen Majorvertrag und wurde natürlich poppiger. Diese Restgeschichte der Band ist zu vernachlässigen, "Fact and Fiction" und das Abschiedsalbum von Geoff Mann, "Live and let live" - Live im Marquee Club sind allerdings unverzichtbare Klassiker für nen Hörer der sich in Prog bilden möchte.
Der Sound ist nicht so üppig voll wie man ihn von heutigen Prog-Bands kennt und zudem war das hier eine Eigenproduktion der Band. Umso erstaunlicher, dass das trotzdem auch heute noch bestens kommt.
Besetzung:
Geoff Mann - Vocals, Tape Effects
Brian Devoil - Drums and Percussion
Clive Mitten - Keyboards, Bass, Classical Guitar
Andy Revell - E- und A-Guitars
Songs:
1. We are sane 10:29
2. Human being 7:50
3. This city 4:01
4. World without end 1:54
5. Fact and fiction 3:59
6. The poet sniffs a flower 3:51
7. Creepshow 11:57
8. Lovesong 5:40
Jerry
Das besondere an der Band und diesem Album: Hier sind die Vorbilder nicht erkennbar. Wo Marillion und IQ nach Genesis schielten, wo Pallas den bomBASStisch vollen Sound von Yes etwas anhimmelten waren Twelfth Night eigenständig. Sie integrierten einfach Elemente des damals aktuellen Wave-Sounds in ihre Art-Rock Werke. Das zeigt sich in einigen der Keyboardklänge, das zeigt sich manchmal in der Benutzung von E-Drums oder allgemein immer wieder im Gesamtklangbild oder auch in Stücken wie dem Titelsong, einem kompletten Wave Popsong a la 80er.
Sie hatten ähnlich den anderen Bands der Zeit einen markanten Sänger, der intelligente Texte mit einer exaltierten Performance verband. Interessant arrangierte Songs von kurz bis episch lang kamen noch dazu und eigentlich war alles da für die große Karriere.
Leider stieg nach diesem einzigen richtigen Bandalbum in der Besetzung ihr Sänger Geoff Mann aus, um Pfarrer zu werden. Wie man in den Texten schon lesen kann, litt er sehr unter der Welt und so war es wohl sein Ausweg um sich Linderung zu verschaffen. Leider war ihm die nicht vergönnt, denn Anfang der 90er verstarb er recht jung noch an Krebs.
Die Band machte mit anderem Sänger weiter, bekam dann doch noch nen Majorvertrag und wurde natürlich poppiger. Diese Restgeschichte der Band ist zu vernachlässigen, "Fact and Fiction" und das Abschiedsalbum von Geoff Mann, "Live and let live" - Live im Marquee Club sind allerdings unverzichtbare Klassiker für nen Hörer der sich in Prog bilden möchte.
Der Sound ist nicht so üppig voll wie man ihn von heutigen Prog-Bands kennt und zudem war das hier eine Eigenproduktion der Band. Umso erstaunlicher, dass das trotzdem auch heute noch bestens kommt.
Besetzung:
Geoff Mann - Vocals, Tape Effects
Brian Devoil - Drums and Percussion
Clive Mitten - Keyboards, Bass, Classical Guitar
Andy Revell - E- und A-Guitars
Songs:
1. We are sane 10:29
2. Human being 7:50
3. This city 4:01
4. World without end 1:54
5. Fact and fiction 3:59
6. The poet sniffs a flower 3:51
7. Creepshow 11:57
8. Lovesong 5:40
Jerry
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