Auf dem Cover dieser Doppel-CD fehlt der Zusatz Psychedelic, denn genau das wird hier geboten. Als die Amis noch 2-3 Minüter als Psych verkauften, waren in good old Germany die Titel schon eher 5 - 10 Minuten lang. Leider gibt auch dieses Cover an Infos nicht allzuviel her. Dafür gibts auf der Rückseite ein wunderschönes Photo eines Büchsenöffners. Spielzeit: 2:12:57 Stunden. Erschienen bei Polymedia (553 367-2).
CD1:
Amon Düül II - Eye-Shaking King (5:48)
Rockt ordentlich los.
Tangerine Dream - Journey Through A Burning Brain (12:32)
Oh ja, da brennt der Schädel. TD noch in der Frühphase mit analogem Instrumentarium und richtiger Orgel. Genial gut!
Cosmic Jokers - Kinder des Alls (3:40)
Ein machtvolles Synthiegrollen leitet den Song ein, der sich dann in ein einigermassen sortiertes Chaos auflöst. Ein Pling hier und dort, dazu eine verzerrte Frauenstimme. Seltsam.
Can - Halleluhwa (18:32)
Sehr abgedreht, typishc CAN, Soundschnipsel reihen sich aneinander, dazwischen wird dann mal gerockt. Irgendwie Krautrock durch den Wolf gedreht.
Popol Vuh - Nicht hoch im Himmel (6:18)
Noch so ein verschwurbeltes Zeug, unglaublich verdreht. Wie soll man das beschreiben? Ist aber gut.
Guru Guru - Next Time See You At The Dalai Lhama (5:58)
Geradezu lyrisch und prosaisch. Und das dann schräg verpackt. Unglaublich.
Embryo - Spain Yes, Franco Finished (10:57)
Nunja, mit viel Wohlwollen möchte ich es als Fusion bezeichnen. Mann Oh Mann, als Klingelton möchte ich das nicht auf dem Handy haben.
Cluster - In Ewigkeit (7:24)
Rhythmus, ja, der ist tatsächlich vorhanden, wenn auch gaaanz langsam. Dahingetupfte Töne und seichte Schwingungen aus dem Synthie.
CD2:
Tangerine Dream - Fly And Collision Of Comas Sola (13:23)
Es rauscht, es zwitschert und es pluckert. Genau, das ist TD. Jetzt sind sie in der elektronischen Zeit angekommen.
Embryo - Revolution (4:32)
Aha, endlich mal eine Rocknummer mit geiler Gitarre. Dazu ein angeschrägtes Saxofon.
Harmonia - Sehr kosmisch (10:54)
Langsam und träge schwappt der Song vor sich hin, wie Eis im Nordmeer und eine Düne in der Wüste. Sehr kosmisch, tatsächlich.
CAN - Sing Swan Song (4:18)
Wasser blubbert und aus dem Wirlpool steigt ein kleiner, leiser Song auf. Sehr romantisch.
Faust - Munic B (11:46)
Sehr schön krautig, mit asiatischen Instrumenten. Klingt wie eine Fahrt mit dem Landrover durch eine endlose Wüste.
Guru Guru - The Meaning Of Meaning (12:09)
Manni wie so oft auf dem Acid-Trip. Sehr sehr schwermütig schleicht der Song dahin.
Timothy Leary & Ash Ra Tempel - Time (4:46)
Ein würdevoller Abgang für diese Kompilation. Fast 5 Minuten Orgelgesäusel, dazu unverständlicher Sprechgesang.
CD1:
Amon Düül II - Eye-Shaking King (5:48)
Rockt ordentlich los.
Tangerine Dream - Journey Through A Burning Brain (12:32)
Oh ja, da brennt der Schädel. TD noch in der Frühphase mit analogem Instrumentarium und richtiger Orgel. Genial gut!
Cosmic Jokers - Kinder des Alls (3:40)
Ein machtvolles Synthiegrollen leitet den Song ein, der sich dann in ein einigermassen sortiertes Chaos auflöst. Ein Pling hier und dort, dazu eine verzerrte Frauenstimme. Seltsam.
Can - Halleluhwa (18:32)
Sehr abgedreht, typishc CAN, Soundschnipsel reihen sich aneinander, dazwischen wird dann mal gerockt. Irgendwie Krautrock durch den Wolf gedreht.
Popol Vuh - Nicht hoch im Himmel (6:18)
Noch so ein verschwurbeltes Zeug, unglaublich verdreht. Wie soll man das beschreiben? Ist aber gut.
Guru Guru - Next Time See You At The Dalai Lhama (5:58)
Geradezu lyrisch und prosaisch. Und das dann schräg verpackt. Unglaublich.
Embryo - Spain Yes, Franco Finished (10:57)
Nunja, mit viel Wohlwollen möchte ich es als Fusion bezeichnen. Mann Oh Mann, als Klingelton möchte ich das nicht auf dem Handy haben.
Cluster - In Ewigkeit (7:24)
Rhythmus, ja, der ist tatsächlich vorhanden, wenn auch gaaanz langsam. Dahingetupfte Töne und seichte Schwingungen aus dem Synthie.
CD2:
Tangerine Dream - Fly And Collision Of Comas Sola (13:23)
Es rauscht, es zwitschert und es pluckert. Genau, das ist TD. Jetzt sind sie in der elektronischen Zeit angekommen.
Embryo - Revolution (4:32)
Aha, endlich mal eine Rocknummer mit geiler Gitarre. Dazu ein angeschrägtes Saxofon.
Harmonia - Sehr kosmisch (10:54)
Langsam und träge schwappt der Song vor sich hin, wie Eis im Nordmeer und eine Düne in der Wüste. Sehr kosmisch, tatsächlich.
CAN - Sing Swan Song (4:18)
Wasser blubbert und aus dem Wirlpool steigt ein kleiner, leiser Song auf. Sehr romantisch.
Faust - Munic B (11:46)
Sehr schön krautig, mit asiatischen Instrumenten. Klingt wie eine Fahrt mit dem Landrover durch eine endlose Wüste.
Guru Guru - The Meaning Of Meaning (12:09)
Manni wie so oft auf dem Acid-Trip. Sehr sehr schwermütig schleicht der Song dahin.
Timothy Leary & Ash Ra Tempel - Time (4:46)
Ein würdevoller Abgang für diese Kompilation. Fast 5 Minuten Orgelgesäusel, dazu unverständlicher Sprechgesang.