Ankündigung- Kabelvergleich Nordost ua.- CD *opie gut genug?

Leider kann ich erst am Freitag über diesen Hörtest schreiben.
Ich möchte ein für alle mal mit dem Voodoo aufräumen.
Das Ohr entscheidet, nichts anderes.
Ausserdem werde ich über einen direkten Vergeich CD Original und *opie berichten, spannende Geschichte sage ich euch.

Getestet wurden - Equipment Kabel:

Nordost Xlr-Spm Reference Aes - CD Verbindung.
Nordost Xlr-Blue Haeven Vorverstärker-Verstärker Verbindung.
Redgum Rga - Lautsprecherkabel.

Getestet wurden - Equipment Bausteine:

Sony EX 777 S - CD Spieler
Accuphase - C260 Vorstufe
Accuphase - C360 Endstufe
Quadral - Aurum Titan



CDs:
Schleigho- Farewell to the Sun
Boz Scaggs - Dig
Steve Hackett - Darktown
Steve Miller - Born2Bblue
Kante - Zweilicht
Peter Gabriel - Up (SACD)
Talk Talk - The Colour of Spring (SACD)

So ihr lieben Physiker, sammelt schon einmal Gegenargumente.


:blöd:

...weiss ich doch!

...na, denn bin aber ich froh über meinen "Hörfehler"! Vor einigen Jahren habe ich mir mal diverse Kabel, von einem Hi-Fi Studio zur Probe ausgeliehen. Die Preisspanne bewegte sich zwischen 10 und 80 DM der Meter. Hat mich alles nicht überzeugen können.

Hi McManimal, gut gebrüllt!!

Das beste Gegenargument gegen VOODOO (wobei gute Kabel kein Voodoo sind) ist ein Blindtest. Dabei zeigt sich immer wieder das Erkennbarkeit von Unterschieden (Luftigkeit, Transparanz, Dynamik und solch subjektive Adjektive) am besten mit Statistik beschrieben werden kann und weniger mit Tatsachen.

Den größten Sche.... den lich letztens gelesen habe: da hat sich jemand vergoldete Sicherungen gekauft und eingebaut und war mit dem Ergebniss unzufrieden. Der Hersteller der Sicherungen empfahl ihm die Dinger anderesherum einzubauen. Der Kunde war nun begeistert....


Gruß exPsychedelic

Habe noch nie irgendwelche Kabel ausgetauscht. Gespannt auf das Ergebnis bin ich trotzdem. Bisher bin ich mit dem zufrieden, was ich diesbezüglich habe.

..Yep..

In der ersten Zeile steht doch, dass hmc erst am Fr. darüber schreiben kann.

Getestet wurden - Equipment Kabel:

Nordost Xlr-Spm Reference Aes - CD Verbindung.
Nordost Xlr-Blue Haeven Vorverstärker-Verstärker Verbindung.
Redgum Rga - Lautsprecherkabel.

Equipment Bausteine:

Sony EX 777 S - CD Spieler
Accuphase - C260 Vorstufe
Accuphase - C360 Endstufe
Quadral - Aurum Titan

CDs:
Schleigho- Farewell to the Sun
Boz Scaggs - Dig
Steve Hackett - Darktown
Steve Miller - Born2Bblue
Kante - Zweilicht
Peter Gabriel - Up (SACD)
Talk Talk - The Colour of Spring (SACD)

Ich möchte nur kurz auf den ersten Test zu sprechen kommen.

Wir, das heißt Huile.., Pearl, Scooter, Locke und ich haben die o.g. Verbindungen getestet.
Es war bei jedem Kabel (auch im Blindtest) eine Verbesserung hörbar, nur war es bei der Vielzahl der Hörer/Tester und dem Sauerländer Bier nicht immer möglich konzentriert zu hören.
Trotzdem waren sich alle über die Verbesserung einig.

Zwei Tage später wurde der Test nur mit/durch Huile.. und mir wiederholt.
Es war die notwendige Ruhe und Zeit vorhanden und so konnten wir systematisch Kabel für Kabel wechseln.

Gestartet wurde mit meinen alten XLR und Lautsprecherkabel.

Das Album „Kante – Best of both worlds(10:03) machte den Anfang, das Stück hat einen sehr ruhigen Aufbau.
Ein Bass Synthi, Klavier, Flöte und ein sich ständig wiederholender Beckenanschlag sind Hauptmerkmale des Stückes.
Eigentlich klang es gut, das einzige was störte, war der mächtig übertriebene Bass Synthi.
Als erster Versuch wurde das Kabel des CD Spielers gegen ein Nordost “Xlr-Spm Reference Aes“ ersetzt und das Stück neu gestartet.

Der übertriebene Bass kam leicht kontrollierter rüber, es wummerte nicht mehr so aufdringlich.
Was aber sehr gut hörbar war, dass das Becken deutlicher rüberkam.
Es klang nach Metall und nicht mehr so verwaschen.
Auch wurde die Räumlichkeit besser, das Becken und die Flöte waren viel sauberer und standen wie festgenagelt zwischen den Boxen.
Als nächstes haben wir die Verbindung Vor/Endstufe auf das Nordost “Xlr-Blue Heaven“ gewechselt.

Dieser Wechsel war auf Anhieb umwerfend gut.

Das Becken klang genial sauber, die Aufdringlichkeit des Bass Synth wurde deutlich auf das wesentliche reduziert.
Das Dröhnen und Wummern war fast weg, wir haben also die Aufnahme dafür verantwortlich gemacht, aber dazu später mehr.
Das Klavier und die Flöte waren sehr luftig und konnten perfekt im Raum abgebildet werden.

Um das Ergebnis zu bestätigen, wurde nun das Album „Boz Scaggs – Dig“ eingelegt.

Das Album bietet neben handgemachter Musik viel Elektrik, wie Bass Synthi, teilweise Drum Computer oder Loops.
Die Stimme von ihm war klasse, er stand direkt vor uns, die Tiefbässe waren mächtig und alle Instrumente klar zu orten.

Es war an der Zeit den umgekehrten Weg zu gehen und so haben wir die „alten“ XLR wieder angeschlossen.
Das Ergebnis war deprimierend, alles war verwaschen und wir fragten uns, warum ich bis Dato mit dem Klang zufrieden war.

Dank Ebay würde ich das abändern können, so war ich einigermaßen beruhigt.

Für neue Kabel würde ich das Geld wohl nicht ausgeben, das ist schon eine beträchtliche Investition von viele Euronen.

Wir haben dann wieder auf die guten Kabel gewechselt und IQ – Dark Matter, Steve Hackett – Darktown, Talk Talk - The Colour of Spring und Schleigho - Farewell to the Sun ausgiebig gehört.

Das Ergebnis war überall sehr zufriedenstellend, die Bässe kontrolliert, alle Instrumente klar zu orten und ein wunderbar warmer Grundton.

Eigentlich wollten wir den Test damit als Erfolg verzeichnen und ihn beenden.
Allein Huile.. ist es zu verdanken, dass auch seine Redgum Rga Lautsprecherkabel noch zum Einsatz kamen, mir war das alles schon zu viel Input.

Was soll ich noch groß schreiben, ich war überwältigt.
So stimmig habe ich meine Anlage niemals zuvor erlebt.

Die Musik kam zu jeder Zeit aus der Mitte des Raumes, der Bass war sehr kontrolliert und machte einfach nur noch Spaß alles zuvor gehörten CDs erneut einzulegen.

Bei der IQ – Dark Matter hat die Orgel (nach ca.8 Minuten des ersten Stückes) perfekten Tiefbass zelebriert, unglaublich.
Aber es wurde noch besser, denn der oftmals zu mächtige Bass der Boz Scaggs – Dig war nicht mehr spürbar.
Das Bass Synthi war sauber uns zauberte nur gelegentlich Tiefbässe jenseits von Gut und Böse.
Die Stimme war noch sauberer, wir hätten ihm die Hand geben können, so deutlich war sie im Raum festgenagelt.

Nun waren wir auf zwei Alben besonders gespannt, Peter Gabriel – Up und Steve Miller – Born2Bblue.
Erstgenanntes wartet mit vielen Effekten und satten Bässen auf, Steve Miller dagegen mit feinem Barjazz, bei dem die Instrument sehr fein auszumachen sind, bzw. sollten.

Gabriels Wahnsinnsbässe, die früher teilweise alles zum wackeln brachten, waren nun präzise und deutlich weniger aufdringlich.
Wir wunderten uns schon, wo die Bässen denn nun geblieben sind, bis wir uns abklatschend quasi in den Armen lagen. Plötzlich, wie aus dem Nichts durchfuhr es unsere Mägen, der Körperschall/Druck was der schiere Wahnsinn.
So habe ich das Album noch nicht einmal Ansatzweise erleben dürfen.

Steve Miller (hatten wir zuvor auch in allen XLR Kabelkombinationen gehört) setzte noch einen drauf, das Xylophon war zuvor fast nur in dem linken Kanal auszumachen, nun stand das Intrument deutlich mittiger und wir konnten die Anschläge deutlich hören.
Was für ein Highlight.
Danke lieber Hubert, ohne deine Leihgaben wäre diese Erlebnis vorerst nicht vergönnt gewesen.

Natürlich muss ich jetzt etwas in die Tasche packen, aber Dank Ebay sollte es sich mit einigen hundert Euro in Grenzen halten.

Die LS Kabel konnte ich heute von meinem Postboten in Empfang nehmen.
Es handelt sich um das gleiche Produkt das wir getestet haben und hat mich knapp 200 Euro gekostet.
Die Verbindung zwischen Vor und Endstufe habe ich ebenfalls schon, jetzt werden Hubert und ich die Ebay das CD Kabel ersteigern.

Ich möchte euch bitten, das hier nicht in Frage zu stellen, bvor ihr es nicht selber getest habt oder bei mir zu Hause die selbe Erfahrung zu machen.

Wer bereit ist, da aufzubessern, sollte das tun, wer aber mir seinen Komponenten und der Verkablung zufrieden ist, hat ebenfalls mein vollstes Verständnis.
Es ist ja ein „kann“ und kein „muss“.

glücklich der, dem keine stunde schlägt.

Ach ja, war das ein schöner Tag.

Damals hatte ich die Wadia Kombination noch nicht.
Dann wäre es wohl noch deutlicher ausgefallen, da der Spieler mit dem externen Wandler noch eine Schippe drauflegen kann.

Schade das kaum jemand hier reagiert hat. Ich hätte von Krautprog schon einen Kommentar erwartet. Aber er ist ja leider mehr in der Schweiz tätig.