Fairport Convention – Glady’s Leap
Die 1967 gegründete Band hier mit einem Album aus 1985, in etwa das wohl 20.Album der britischen Folkrocker!
Das war damals eine Art „Comeback-Album“, weil man schon einige Jahre keine Studioproduktion mehr vorgelegt hatte.
Die ursprüngliche Besetzung hatte sich gewandelt und nun waren dabei:
Simon Nicol / Vocals, Electric & Acoustic Guitars
Dave Pegg / Bass Guitar, Mandolin, Bouzouki, Double Bass, Vocals
Dave Mattacks / Drums, Drum Machine, Keyboards, Percussion
Ric Sanders / Violin (Tracks 2, 4, 5)
Richard Thompson / Electric Guitar (Track
Cathy LeSurf / Vocal (Track 6)
Harold Wells / Spoken Intro to Track 2
Und hier die Titel:
1. How Many Times (Richard Thompson) 3:29
2. Bird From The Mountain (Ralph McTell) 4:51
3. Honour And Praise (John Richards) 5:21
4. The Hiring Fair (Ralph McTell/Dave Mattacks) 5:53
5. Instrumental Medley '85: The Riverhead (Dave Pegg) / Gladys's Leap (Dave Pegg) / The Wise Maid (Trad. Arr. Simon Nicol/Dave Pegg) 5:08
6. My Feet Are Set For Dancing (Cathy LeSurf, Arranged Bill Martin) 4:01
7. Wat Tyler (Ralph McTell/Simon Nicol) 5:36
8. Head In A Sack (Dave Whetstone) 4:23
Ich mag den Sound dieser Scheibe, der so leicht rockend-rumpelnd daherkommt.
Eine neue Zeit war angebrochen, Vergleiche zu den Blütezeiten der Band heranzuziehen, müsste unweigerlich dazu führen, mit einem besonderen Maßstab zu messen mit einer sehr hoch liegenden Messlatte.
Das hier ist kein „Liege & Lief“, keine Frage.
Aber wir schrieben 1985 und einfach den alten Sound zu kopieren, wäre auch nicht innovativ gewesen.
Der veränderte Sound führte natürlich zu Kritiken negativer Art, „zu altmodisch“, einfach langweilig, nichts Neues, schrecklicher Keyboardsound etc....
Nun gut, einiges davon mag bedingt zutreffen, ich selbst halte das Schlagzeug manchmal zu stark in den Vordergrund gemischt, was bei einigen Stücken störend, bei anderen wieder sehr reizvoll wirkt.
Positiv ist für mich, dass hier 3 Stücke von Ralph McTell verwendet wurden, davon „The Hiring Fair“ eines meiner Lieblingsstücke der Platte als auch von Fairport Convention ist.
Das andere Stück, dass für mich schon so etwas wie „Hitcharakter“ hat, ist „How many times“, das ist jenes, wo ich dieses rumpelnde Schlagzeug liebe.
Sparen hätte man sich das Instrumental Medley können, das aus meiner Sicht wirklich nicht hochwertig geboten wird und das man in dieser Art vorher als auch nachher schon wesentlich besser gehört hat.
Alles in allem bleibt aus meiner Sicht guter britischer Folkrock von einigen der besten Könnern der Insel, nicht das „Highlight“ der Band, aber ein vorzügliches Album, um sich wieder zurück zu melden.
Ich mag diese Musik im wesentlichen, auf jeden Fall kommt sie mit einer sehr positiven Ausstrahlung.
Wolfgang
Die 1967 gegründete Band hier mit einem Album aus 1985, in etwa das wohl 20.Album der britischen Folkrocker!
Das war damals eine Art „Comeback-Album“, weil man schon einige Jahre keine Studioproduktion mehr vorgelegt hatte.
Die ursprüngliche Besetzung hatte sich gewandelt und nun waren dabei:
Simon Nicol / Vocals, Electric & Acoustic Guitars
Dave Pegg / Bass Guitar, Mandolin, Bouzouki, Double Bass, Vocals
Dave Mattacks / Drums, Drum Machine, Keyboards, Percussion
Ric Sanders / Violin (Tracks 2, 4, 5)
Richard Thompson / Electric Guitar (Track
Cathy LeSurf / Vocal (Track 6)
Harold Wells / Spoken Intro to Track 2
Und hier die Titel:
1. How Many Times (Richard Thompson) 3:29
2. Bird From The Mountain (Ralph McTell) 4:51
3. Honour And Praise (John Richards) 5:21
4. The Hiring Fair (Ralph McTell/Dave Mattacks) 5:53
5. Instrumental Medley '85: The Riverhead (Dave Pegg) / Gladys's Leap (Dave Pegg) / The Wise Maid (Trad. Arr. Simon Nicol/Dave Pegg) 5:08
6. My Feet Are Set For Dancing (Cathy LeSurf, Arranged Bill Martin) 4:01
7. Wat Tyler (Ralph McTell/Simon Nicol) 5:36
8. Head In A Sack (Dave Whetstone) 4:23
Ich mag den Sound dieser Scheibe, der so leicht rockend-rumpelnd daherkommt.
Eine neue Zeit war angebrochen, Vergleiche zu den Blütezeiten der Band heranzuziehen, müsste unweigerlich dazu führen, mit einem besonderen Maßstab zu messen mit einer sehr hoch liegenden Messlatte.
Das hier ist kein „Liege & Lief“, keine Frage.
Aber wir schrieben 1985 und einfach den alten Sound zu kopieren, wäre auch nicht innovativ gewesen.
Der veränderte Sound führte natürlich zu Kritiken negativer Art, „zu altmodisch“, einfach langweilig, nichts Neues, schrecklicher Keyboardsound etc....
Nun gut, einiges davon mag bedingt zutreffen, ich selbst halte das Schlagzeug manchmal zu stark in den Vordergrund gemischt, was bei einigen Stücken störend, bei anderen wieder sehr reizvoll wirkt.
Positiv ist für mich, dass hier 3 Stücke von Ralph McTell verwendet wurden, davon „The Hiring Fair“ eines meiner Lieblingsstücke der Platte als auch von Fairport Convention ist.
Das andere Stück, dass für mich schon so etwas wie „Hitcharakter“ hat, ist „How many times“, das ist jenes, wo ich dieses rumpelnde Schlagzeug liebe.
Sparen hätte man sich das Instrumental Medley können, das aus meiner Sicht wirklich nicht hochwertig geboten wird und das man in dieser Art vorher als auch nachher schon wesentlich besser gehört hat.
Alles in allem bleibt aus meiner Sicht guter britischer Folkrock von einigen der besten Könnern der Insel, nicht das „Highlight“ der Band, aber ein vorzügliches Album, um sich wieder zurück zu melden.
Ich mag diese Musik im wesentlichen, auf jeden Fall kommt sie mit einer sehr positiven Ausstrahlung.
Wolfgang