Das Village in Habach ist eine sehr schöne Musikkneipe mit Biergarten.
Es handelt sich um eine alte Mühle in einem kleinen Tal zwischen München und Garmisch.
Dort durfte ich Gestern mit ca. 30-40 anderen Freunden guter, handgemachter Musik die schwedischen Zeitreise-Rocker Siena Root erleben.
Hatte sie 2005 schon mal auf einem Festival gesehen. Da waren sie gerade im Umbruch. Der alte Sänger weg, die (damals) neue Sängerin noch nicht richtig integriert.
Das führte zu einem etwas zerissenem Set. Ein Teil der Lieder waren mit Gesang, der größere Teil waren Lieder die man kurzerhand Instrumental spielte, wobei der Gitarrist wechselweise Gitarre oder Hammond spielte.
War trotzdem ein tolles Konzert.
Man hatte das Gefühl, es ist irgendwas zwischen 1968 und 1972 und man hört eine der besseren Psychedelic-Blues-Rock Band von damals.
Nichts neues, aber viel Gutes!
Seit 2007 ist auch die Sängerin Geschichte und man hat wieder einen Sänger.
In dieser Besetztung wurde die neue CD aufgenommen und aktuell läuft eine kleine Tour durch Deutschland und Nachbarländer mit insgesammt 18 Auftritten.
Hatte mich sehr gefreut diesmal Siena Root als "komplette" Band erleben zu können.
Aber wie das Schicksal so spielt, ist vor 2 Tagen der Bruder des Sängers tödlich verunglückt und der Sänger reiste einen Tag vor diesem Gig ab.
Also zum zweiten Mal Siena Root instrumental.
D.h. : Bass , Schlagzeug und Gitarre im Wechsel mit Tasten (eine alte Hammond M100).
Bei den ersten Beiden Liedern das Gefühl: "alles schon mal gehört", solide und handwerklich hervorragend gespielt, aber nicht packend.
Doch bald kippte die Stimmung ins Positive, die Lust am Musizieren verdrängte die gedrückte Stimmung und der Dampfer nahm Fahrt auf - und wie!!!
Da wurde dann gewechselt zwischen laut und leise, blues und klassik, rock und Psych. Furios und viruos und mit verdammt viel Spielfreude.
Bei einigen Liedern kam noch ein Sitarspieler dazu und dann wurde es arabisch-indisch-PSYCHEDELISCH.
Herausragend ein langes Stuck, bei dem der Gitarrist sich auf die Hammond beschränkte und im Mittelteil improvisierte Frage-Antwort-Spiele mit der Sitar trieb.
Dazu allerfeinste Begleitung von der Rhytmusgruppe. Da hat für mich alles gepasst und ich war auf einer Reise durch innere, äussere und sonstige Welten.
Das waren für mich Momente der Ekstase und des reinen Glücks.
Witzig noch die Zugabe, da wurde ein impovisierter Blues mit einem Duett/Duell von Gitarre und Sitar geboten. Hört man nicht oft sowas!
Waren auch super nett die Musiker. Sie waren nach dem Konzert noch in der Wirtsstube und haben sich mit den Leuten unterhalten.
Hab mich von den Jungs mit Handschlag verabschieded und die haben sich wirklich gefreut, wenn man ein paar Worte mit ihnen gewechselt hat und sich für den schönen Abend bedankt hat.
So gerne ich Siena Root mit Sänger erlebt hätte (und mit Gitarre plus Hammond anstatt Gitarre oder Hammond),
am Ende war ich restlos Zufrieden und Glücklich.
Höchsten ein paar Bierchen hätten noch gefehlt, aber ich brauche meinen Führerschein noch.
Es handelt sich um eine alte Mühle in einem kleinen Tal zwischen München und Garmisch.
Dort durfte ich Gestern mit ca. 30-40 anderen Freunden guter, handgemachter Musik die schwedischen Zeitreise-Rocker Siena Root erleben.
Hatte sie 2005 schon mal auf einem Festival gesehen. Da waren sie gerade im Umbruch. Der alte Sänger weg, die (damals) neue Sängerin noch nicht richtig integriert.
Das führte zu einem etwas zerissenem Set. Ein Teil der Lieder waren mit Gesang, der größere Teil waren Lieder die man kurzerhand Instrumental spielte, wobei der Gitarrist wechselweise Gitarre oder Hammond spielte.
War trotzdem ein tolles Konzert.
Man hatte das Gefühl, es ist irgendwas zwischen 1968 und 1972 und man hört eine der besseren Psychedelic-Blues-Rock Band von damals.
Nichts neues, aber viel Gutes!
Seit 2007 ist auch die Sängerin Geschichte und man hat wieder einen Sänger.
In dieser Besetztung wurde die neue CD aufgenommen und aktuell läuft eine kleine Tour durch Deutschland und Nachbarländer mit insgesammt 18 Auftritten.
Hatte mich sehr gefreut diesmal Siena Root als "komplette" Band erleben zu können.
Aber wie das Schicksal so spielt, ist vor 2 Tagen der Bruder des Sängers tödlich verunglückt und der Sänger reiste einen Tag vor diesem Gig ab.
Also zum zweiten Mal Siena Root instrumental.
D.h. : Bass , Schlagzeug und Gitarre im Wechsel mit Tasten (eine alte Hammond M100).
Bei den ersten Beiden Liedern das Gefühl: "alles schon mal gehört", solide und handwerklich hervorragend gespielt, aber nicht packend.
Doch bald kippte die Stimmung ins Positive, die Lust am Musizieren verdrängte die gedrückte Stimmung und der Dampfer nahm Fahrt auf - und wie!!!
Da wurde dann gewechselt zwischen laut und leise, blues und klassik, rock und Psych. Furios und viruos und mit verdammt viel Spielfreude.
Bei einigen Liedern kam noch ein Sitarspieler dazu und dann wurde es arabisch-indisch-PSYCHEDELISCH.
Herausragend ein langes Stuck, bei dem der Gitarrist sich auf die Hammond beschränkte und im Mittelteil improvisierte Frage-Antwort-Spiele mit der Sitar trieb.
Dazu allerfeinste Begleitung von der Rhytmusgruppe. Da hat für mich alles gepasst und ich war auf einer Reise durch innere, äussere und sonstige Welten.
Das waren für mich Momente der Ekstase und des reinen Glücks.
Witzig noch die Zugabe, da wurde ein impovisierter Blues mit einem Duett/Duell von Gitarre und Sitar geboten. Hört man nicht oft sowas!
Waren auch super nett die Musiker. Sie waren nach dem Konzert noch in der Wirtsstube und haben sich mit den Leuten unterhalten.
Hab mich von den Jungs mit Handschlag verabschieded und die haben sich wirklich gefreut, wenn man ein paar Worte mit ihnen gewechselt hat und sich für den schönen Abend bedankt hat.
So gerne ich Siena Root mit Sänger erlebt hätte (und mit Gitarre plus Hammond anstatt Gitarre oder Hammond),
am Ende war ich restlos Zufrieden und Glücklich.
Höchsten ein paar Bierchen hätten noch gefehlt, aber ich brauche meinen Führerschein noch.