ELOY

 
Heavym
 
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Re: ELOY

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Gepostet: 18.04.2008 - 14:06 Uhr  ·  #26
Ich hab das tolle Bericht auch erst jetzt lesen können.Hatt mir sehr gefallen.Sehr lehrreich,ich weiß jetzt mehr über Eloy als ich wissen wollte...
Danke,und schreib bitte weiter. :rocker:
pur
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Re: ELOY

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Gepostet: 18.04.2008 - 14:16 Uhr  ·  #27
@ Heavym, Er kann und will hier nicht mehr schreiben.
Heavym
 
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Re: ELOY

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Gepostet: 20.04.2008 - 14:26 Uhr  ·  #28
uuups
konnt ich ja nicht wissen
sorry :oops:
nobbygard
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Re: ELOY

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Gepostet: 20.04.2008 - 15:31 Uhr  ·  #29
Macht nichts, Heavym, irgendjemand wird Dir schon antworten. Es gibt ja mehr Experten hier - ich habe leider keine Ahnung von Eloy!

Nobby
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Re: ELOY

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Gepostet: 21.04.2008 - 19:37 Uhr  ·  #30
Zitat geschrieben von nobbygard
Macht nichts, Heavym, irgendjemand wird Dir schon antworten. Es gibt ja mehr Experten hier - ich habe leider keine Ahnung von Eloy!

Nobby



Das musst du nachholen.
hmc
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Re: ELOY

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Gepostet: 21.04.2008 - 19:49 Uhr  ·  #31
Heavym, vielleicht hast Du das noch nicht gelesen.

viewtopic.php?t=9219
nobbygard
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Re: ELOY

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Gepostet: 21.04.2008 - 19:54 Uhr  ·  #32
Zitat geschrieben von pur
Zitat geschrieben von nobbygard
Macht nichts, Heavym, irgendjemand wird Dir schon antworten. Es gibt ja mehr Experten hier - ich habe leider keine Ahnung von Eloy!

Nobby



Das musst du nachholen.



Ich habe ein zwei Sachen von Eloy, die finde ich auch ganz gut. Muss sie mal wieder vorholen!

Der Stöcker war mal eine Zeitlang ein Arbeitskollege bei der Volksfürsorge! Allerdings nicht in Kiel, ich kenne ihn auch nur dem Namen nach!

Nobby
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Re: ELOY

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Gepostet: 21.04.2008 - 19:58 Uhr  ·  #33
Eloy ist einer meiner Liebsten Deutschen Gruppen. Wir hatten einen Rock Cafe so ab 1987 Namens Eloy. Die sind hier sehr Geliebt.
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Re: ELOY

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Gepostet: 16.07.2009 - 21:56 Uhr  ·  #34
Einfach mal wieder nach oben gespült. Für mich ist Eloy zeitlos und es ist immer wieder interessant, in alten Zeilen zu stöbern. :lol:
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Re: ELOY

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Gepostet: 17.07.2009 - 10:49 Uhr  ·  #35
Haue das mal in diesen Thread.

Eloy von 1973 bis 1998

Alben:

Inside
(1973 - Bornemann, Randow, Stöcker, Wieczorke)

Eloys Karriere begann gegen Ende der 60er Jahre und obwohl sich dabei das Personalkarussel sehr oft drehte und auch der Sound einige Änderungen durchlief, so kann man Eloy doch an einer Konstante festmachen: am Gitarristen und Leadsänger Frank Bornemann, der fast allein für die Musik verantwortlich ist.

Eloy spielten über viele Jahre hinweg bombastischen Space-Progrock der manchmal deutliche Anleihen bei den Pink Floyd der 70er Jahre nimmt. Die Texte sind sehr an der SF- und Fantasy orientiert und die Lieder waren zumeist ausschweifende Kompositionen mit langen keyboard- und gitarrenlastigen Instrumentalteilen.

Diese Charakteristik zeigt sich auch schon bei "Inside", welches das zweite Album von Eloy darstellt. Die Musik läßt spätere Werke bereits erkennen, jedoch fehlte den durchaus ambitionierten Arrangements die instrumentale Vielfalt. So lebt der Sound fast allein von Hammond-Orgel und Gitarre.

Sänger Frank Bornemann erinnert ein wenig an einen jungen Ian Anderson und klingt sehr angenehm. Allein der deutsche Akzent stört manchmal ein wenig.

Hauptwerk auf "Inside" ist das 17-minütige "Land of No Body", das mit überlangen Instrumentalpassagen auf der Hammond-Orgel daherkommt. Es klingt dabei nicht vielseitig genug, obwohl Orgelspieler Wieczorke sein bestes versucht, um die unterschiedlichsten Töne aus der Hammond-Orgel zu entlocken. Es klingt spacig, aber doch ein wenig amateurhaft noch. Bornemanns Gitarre klingt sehr rockig, aber nicht so ausgereift wie in späteren Jahren.

Das Titellied "Inside" ist kompakter geraten und bietet neben der Hammond-Orgel ein längeres flottes Gitarrensolo von Bornemann, das aber nicht sonderlich aufregend wirkt.

"Future City" klingt phasenweise irgendwie nach Jethro Tull zu "Aqualung"-Zeiten.

"Up and down" wirkt zu Beginn ein wenig langweilig, der Gesang ist schleppend und die Melodie ist eher schwach. Etwas später gibt es einen gesprochenen Part, der nicht gerade gut klingt. Der deutsche Akzent macht sich bemerkbar - obwohl es hierfür später noch viel schlimmere Beispiele gab.

Insgesamt betrachtet ist "Inside" ein Album mit durchaus guten Ansätzen. Aber die spärliche Instrumentierung läßt es phasenweise ein wenig zu eintönig klingen. Synthies und Keyboards hatte die Band damals leider nicht. Die spätere Handschrift ist aber schon zu erkennen. Wer Space Rock auf Hammond-Orgel und E-Gitarren Basis mag, der kann an Inside durchaus Gefallen finden.

9/15 Punkte


Oceans
(1977 - Bornemann, Matziol, Rosenthal, Schmidtchen)

Oceans ist für mich eines der besten Eloy-Alben. Es befaßt sich thematisch mit der Atlantis-Sage von Plato und die Musik dazu ist allerbester Space-Prog-Rock.

Es gibt allerdings einige Kleinigkeiten die ein wenig stören. So haben die gesprochenen Passagen einen derart starken Akzent, daß es manchmal dadurch ein wenig lächerlich wirkt. Das "Th" sollte man schon sprechen können, und warum "Disaster" in der Mitte mit einem "Th" ähnlichen Laut ausgesprochen wird, ist mir ebenfalls ein Rätsel...

Warum die Gruppe sich nicht jemanden holte, der Englisch korrekt sprechen oder vorlesen kann, ist mir rätselhaft. Das gleiche Lied, das mit so einer (rein sprachlich bewerteten) Horrorpassage anfängt, hat noch einen anderen Lapsus. "Atlantis' Agony At June 5th - 8498, 13 PM Gregorian Earthtime" bietet zwar eine sehr genaue Zeitangabe für den Untergang von Atlantis. Es scheint dabei aber niemandem aufgefallen zu sein, daß im englischen Sprachgebrauch die Stunden nur von 1 bis 12 gezählt werden, deshalb ja auch der jeweilige Zusatz AM oder PM, so gesehen ist 13 PM ein wenig falsch - zwar richtig gemeint, aber falsch ausgeführt.

Aber genug dieser eher nebensächlichen Dinge. Ich bemerke sie auch nur deshalb, weil ein ansonsten großartiges Album dadurch für mich kleine Flecken erhält, die nicht hätten sein müssen.

Die Musik bietet allerfeinsten Space-Rock, mit tollen Synthiesounds, langen gefühlvollen Gitarrensoli, schönen Melodien und bombastischen Arrangements. Es wird weniger Wert auf einen interessanten Rhyhtmus gelegt wie bei englischen Progrock-Gruppen, Melodie und Synthiesound dominieren eindeutig den Klang von Eloy.

Die Lieder verbreiten eine intensive Atmosphäre dabei - auch der gesprochene Anfang von "Atlantis' Agony...", man darf halt nicht so genau hinhören...

Bornemanns Gesang jedoch ist sehr angenehm (er hat noch die wenigsten Schwierigkeiten in der Band mit der englische Sprache) Dabei klingen Eloy wie eine spacige Science-Fiction Variante von Pink Floyd zu "Shine on you crazy diamond" Zeiten. Weniger rockig als "2112" von Rush z.B. aber dafür mit mehr Bombast und Effekten vorgetragen.

Die Lieder sind alle auf dem gleichen hohen Niveau angesiedelt und zeigen, daß deutsche Bands auch in den 70ern sehr wohl großartige Musik spielen und komponieren konnten.

Wer keyboardlastigen, bombastischen und spacigen Progrock mag, der kann hier getrost blind zugreifen. Bei der Musik vergibt man gerne die manchmal auftretenden sprachlichen Schwächen.

14 Punkte


Silent Cries And Mighty Echoes
(1979 - Bornemann, Matziol, Rosenthal, Schmidtchen)

"Silent Cries..." klingt sehr ähnlich wie "Oceans". Bombastische Sounds, lange Instrumentalpassagen, viele Keyboardsounds und stets ein Gitarrensolo.

Das erste Stück auf dem Album erinnert im ersten Teil sehr stark an "Shine on you crazy diamond" von Pink Floyd, was aber der Musik keinen Abbruch tut. Ich halte "Astral Entrance/Master of Sensation" sogar für das beste Stück auf dem Album. Es bietet Eloy Space-Rock in Reinkultur. Anonsten gibt es nichts zu sagen, was nicht auch schon bei "Oceans" Erwähnung fand. Nur daß diesmal keine ganz so peinlichen Patzer der englischen Sprache vorhanden sind.

Wer spacig angehauchte Musik mit guten Melodien und bombastischen Arrangements mag, wird auch dieses Album sehr gern haben. Es steht "Oceans" in kaum etwas nach.

13 Punkte


Ra
(1988 - Bornemann, Gerlach)

Ra kennzeichnet die dritte Phase bei Eloy. Nachdem die Band gegen Mitte der 80er Jahre ein zweites Mal aufgelöst worden war, tat sich Frank Bornemann mit dem Keyboarder Michael Gerlach zusammen und erweckte Eloy zu neuem Leben. Da Eloy zu dem Zeitpunkt nur aus zwei Mann bestanden, ist die Liste der Gastmusiker auf dem Album entsprechend lang.

Entsprechend dem Zeitgeist der 80er präsentieren sich die eloytypischen Kompositionen im moderneren Soundgewand. Synth-Bass und elektrisches Schlagzeug haben Einzug gehalten. Auch sind die Arrangements sehr gestrafft worden. Es klingt bei weitem nicht mehr so spacig wie in den 70ern. Die Musik ist zwar immer noch sehr keyboardlastig und die Gitarrensoli Bornemanns klingen wie ehedem, aber die elektrische Rhythmussektion verleiht dem ganzen ein 80er-Jahre Feeling.

Die Melodien gefallen mir diesmal nicht sonderlich, so plätschert die Musik für mich mehr dahin und begeistert mich nicht. Und die manchmal sehr künstlich geratenen Keyboards und Drums lassen die Lieder dazu noch recht kalt wirken. Hier und da blitzt der alte Sound noch auf (z.B. bei "Invasion of a Megaforce"), aber leider nur sporadisch.

Eloys Neuanfang mit etwas geradlinigeren Arrangements, die mehr dem üblichen Rockschema folgen, kränkelt an der allzu synthetischen Umsetzung, die wärmer klingenden Keyboards der 70er fehlen fast völlig und ein echtes Schlagzeug leider ebenso. Dadurch hat die Musik viel von ihrem Charme verloren.

9 Punkte


Destination

(1992 - Bornemann, Gerlach)

Der zweite Versuch des Eloyduos bietet zwar ebenfalls mehr synthetisch kalte Sounds und hat kaum noch etwas mit der Musik der 70er zu tun, aber die melodischen Rocksongs im Bombastgewand bieten diesmal gefällige Melodien, die eingängig klingen - wenn auch nicht sonderlich originell.

"Destination" ist somit ein nettes Melodic-Rockalbum mit ein wenig Bombast. Sonderlich herausragen tut es aber nicht. Jedoch hat es keinen einzigen Durchhänger und die Musik hält stets ein gutes Niveau. Wer jedoch Eloy im Stile der 70er erwartet, wird enttäuscht sein. Es bleibt noch anzumerken, daß der ehemalige Bassist von Eloy, Klaus-Peter Matziol, auf zwei Songs als Gastmusiker auftritt.

10 Punkte


The Tides Return Forever
(1994 - Bornemann, Gerlach, Matziol)

Das Album zum 25-jährigen Jubiläum der Band bietet zwar auch wieder eher geradlinigen melodischen Rock, der diesmal aber um einiges besser gelungen ist als auf den beiden vorherigen Alben.

Es macht sich bezahlt, daß mit Matziol wieder ein reinrassiger Bassist in der Band ist und die Drums diesmal nicht elektronisch sind, sondern vom Gastmusiker Nico Barretta gespielt werden. Dadurch klingt einfach die gesamte Rhythmussektion frischer. Zwar nicht sonderlich originell aber durchaus kraftvoll.

Auch die Keyboardsounds klingen bei weitem nicht mehr so synthetisch und gefallen mir diesmal, da sie sich mehr an dem Sound der 70er orientieren. Und mit "Fatal Illusions" gibt es auch ein Lied, das wieder mehr im Stil der 70er-Jahre gespielt wird. Ein typisches "Shine on you crazy diamond"-ähnliches Gitarrenintro von Bornemann und dann setzen recht coole Synthiesounds von Gerlach ein. Das Arrangement danach ist zwar wieder straffer, aber so gut haben Eloy schon lange nicht mehr geklungen wie hier.

Die anderen Stücke bieten dann wieder meist melodischen Rock ("Childhood Memories" ist sogar eine Ballade) und die Musik ist recht ähnlich im Vergleich zu "Destinations", bloß daß die Arrangements diesmal sehr viel besser sind.

"Company of Angels", setzt den Song "Jeanne d'Arc" von "Destination" fort und klingt wieder bombastischer. So wird z.B. im Refrain ein Chor eingesetzt. Ansonsten aber klingt es nach Eloy in den späten 80ern. Das spacige Element ist aus der Musik fast vollkommen verschwunden und die einst großflächigen Kompositionen sind einem eher gewöhnlichen Rocksong-Schema gewichen.

Das wird jedoch auf "The Tides..." mit einigen Variationen gut dargeboten. Aber auch hier gilt, daß es keine Eloy im Stile der 70er zu erwarten gibt.

11 Punkte


Ocean 2 - The Answer
(1998 - Bornemann, Gerlach, Matziol, Schopf)

Die Fortsetzung zum Eloy-Klassiker "Oceans" weckt natürlich gewisse Erwartungen. Wer sich nun aber eine musikalische Weiterführung der auf "Oceans" gezeigten Linie wünscht, der bekommt anderes geboten.

Bornemann und Co. spielen ihre Musik im Stil der späten Eloy. So klingt das Album mehr nach "The Tides Return Forever" denn nach "Oceans".

Das tut dem Album an sich aber natürlich keinen Abbruch. Wer melodischen Rock mit leicht spacigem Touch mag, der wird "Ocean 2" sehr mögen. Die Melodien sind sehr eingängig und die Arrangements wieder etwas schnörkeliger. Die Songs erzeugen eine gute Stimmung dabei, was vor allem auf die Überlänge der meisten Kompositionen zurückzuführen ist. Es bleibt genug Raum, um vom üblichen Rocksong-Schema abzuweichen. Sei es mit dem Einsatz eines Chores, oder den Bornemann-typischen Gitarrensoli, die auch diesmal nicht fehlen und am ehesten noch an glorreiche "Oceans"-Zeiten erinnern. Auch die Keyboardsounds sind, wie schon beim Vorgängeralbum, bei weitem nicht mehr so kalt wie in den späten 80ern und frühen 90ern. Sie orientieren sich mehr an den 70er-Jahren und lassen durchaus ein Gefühl der Vertrautheit aufkommen.

Die einzelnen Lieder bewegen sich auf dem gleichen Niveau und bieten durchgängig gute Musik - lediglich die manchmal etwas zu langen Chorpassagen finde ich auf Dauer ein wenig langweilig. Wer Eloy mit Keyboarder Michael Gerlach mag, der wird "Ocean 2" lieben, wer mit den späten Eloy nicht so viel anfangen kann, der wird bei "Ocean 2" keine Rückkehr zum alten Sound finden. Musikalisch gesehen klingt es mehr wie eine Fortsetzung von Liedern wie "Company of Angels" auf dem Vorgängeralbum.

11 Punkte
walter
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Re: ELOY

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Gepostet: 17.07.2009 - 12:05 Uhr  ·  #36
Der Buschfunk (im KRW-Forum) vermeldet, dass es NEUES von Eloy geben soll!
Ich koiere mal den fast ganzen Beitrag hier rein! Bin SEHR gespannt!!

.....ich habe auf der Seite http://www.lastfm.de/music/Eloy/+wiki folgende nähere Angaben zum neuen ELOY-Album bzw. der DVD gefunden:

ZITAT: [... 2009 feiert Eloy den 40. Geburtstag. Zu diesem Anlass ist eine DVD in Planung, welche auf Artist Station erscheinen soll. Sie enthält die wenigen Fernsehauftritte und Videos aus den letzten vier Jahrzehnten. Darüberhinaus wird eine Dokumentation erarbeitet, in der viele der damals beteiligten Musiker zu Wort kommen. Momentan entsteht ein neues Album, zum Erstaunen vieler. Die Musik von „Visionary“ ist den Fans gewidmet, sehr klassische Sounds und Songs. Frank Bornemann (Gesang, Gitarre, Produktion) wird von Matze (Bass), Michael Gerlach (Keybords) und Bodo Schopf unterstützt. Wahrscheinlich erscheint das gute Stück im Herbst diesem Jahres! ...] ZITAT ENDE.....
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Re: ELOY

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Gepostet: 17.07.2009 - 12:23 Uhr  ·  #37
Halte uns auf dem Laufenden Walter, das wäre für einige hier etwas.
walter
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Re: ELOY

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Gepostet: 17.07.2009 - 12:27 Uhr  ·  #38
Klar! Wenn ich neues mitbekomme, schreibe ichs hier rein. Bin selbst gespannt, was da veröffentlicht wird! Momentan hangel ich mich durch die Videos auf der o.g. Site. Schön, das mal wieder zu sehen. Das hören auf LapTop-Lautsprechern (?) ist eher nicht so schön.....
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Re: ELOY

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Gepostet: 17.07.2009 - 17:52 Uhr  ·  #39
Walter, das sind auch für mich ganz interessante Zeilen. Da bin ich mal gespannt.

Für die DVD hätte ich einen Vorschlag: Live im Fritz-Henßler-Haus 1973 in Dortmund. Da hatten sie komplett die "Inside" gespielt. Ein Wahnsinnsauftritt. Das ganze für 2 oder 3 DM damals. :ironie:
Trurl
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Re: ELOY

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Gepostet: 17.07.2009 - 18:29 Uhr  ·  #40
lol, während der Ocean 2 - Tour hat Bornemann noch Hannes Arkona als neues mitglied begrüßt, der scheint nun nicht mehr mitzumachen, schade eigentlich. Aber ich bin sehr gespannt.

trurl
Tom Cody
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Re: ELOY

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Gepostet: 27.03.2010 - 13:28 Uhr  ·  #41
Eloy stand bei der Zeitschrift "Eclipsed" auf dem Einkaufszettel. Hier nun informationshalber die Beurteilung meiner beiden Lieblingsalben "Inside" und "Floating" von einem "Profi":

Auf "Inside" (1973), ihrem ersten richtigen Prog- Album, erschufen Eloy kosmische Klangwelten. Herzstück ist das 17-minütige dunkle Epos "Land Of No Body" mit seinen ständigen Tempowechsel und den dynamischen Steigerungen. Manfred Wieczorke zieht alle Register seiner Hammondorgel. Sein spiel klingt mal spacig, mal rhythmisch, mal melodisch, mal verzerrt.

Beim Nachfolger "Floating" legten Eloy indes mehr Gewicht auf den Jam- Charakter. Die hypnotisierende Endlosnummer "The Light From Deep Darkness" besticht durch ihre Gitarren- und Orgelsoli, während die kürzeren Stücke Analogien zu zeitgenössischen Heavyrockern aufweisen. Frank Bornemanns Akzent ist zwar auch hier gewöhnungsbedürftig, verleiht der Musik aber letztendlich eine eigene Note.

Mit der Einschätzung dieses "Profis" kann ich durchaus leben. Aus meiner Sicht eine gelungene Einschätzung der beiden Alben. :8)

Bei seiner Bewertung reichte es zum "Qualitätskauf" (Stark! Ohne gravierende Mängel!) Na, also, geht doch! :lol:
hmc
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Re: ELOY

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Gepostet: 02.07.2010 - 18:09 Uhr  ·  #42
Hoch damit
Tom Cody
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Re: ELOY

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Gepostet: 02.07.2010 - 18:37 Uhr  ·  #43
Zitat geschrieben von hmc
Hoch damit


Genau, eine interessante Band! :8)
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Re: ELOY

 · 
Gepostet: 02.07.2010 - 18:38 Uhr  ·  #44
Coole Musik hat die Band immer gemacht. Egal ob Inside oder Silent. Teils recht unterschiedlich, aber trotzdem stets die gleiche Band erkennbar. Auch dank Bornemanns eigensinnigem Gesang.
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Re: ELOY

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Gepostet: 03.07.2010 - 01:48 Uhr  ·  #45
von eloy hab ich bis jetzt nur die inside und die dawn, beide vor zwei jahren gekauft. irgendwie fand ich dawn dann etwas überladen, darum hab ich ne pause eingelegt was eloy betrifft. habe schon vor irgendwann weiterzumachen, momentan aber nicht.
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Re: ELOY

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Gepostet: 03.07.2010 - 07:52 Uhr  ·  #46
Überladen? Ok, das erstaunt mich jetzt. Aber so unterschiedlich kommt eben Musik an. Nimmst du dir die Silent, hat das mehr von Pink Floyd's "Shine on you crazy diamond" als sonst was :-) Jedenfalls von der Atmosphäre her
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Re: ELOY

 · 
Gepostet: 03.07.2010 - 11:08 Uhr  ·  #47
überladen mein ich nicht unbedingt negativ, aber diese schwermütigkeit zieht sich durchs ganze album. eigentlich mag ich diesen breitwand-melancholiesound von eloy, aber auf dawn ist mir ein bisschen zuviel davon. trotzdem mag ich das album.
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Re: ELOY

 · 
Gepostet: 03.07.2010 - 16:44 Uhr  ·  #48
Da sie sehr verschiedene Phasen hatten, hör dich mal durch :-) Ist eine Entdeckung wert!
Tom Cody
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Re: ELOY

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Gepostet: 01.03.2011 - 21:11 Uhr  ·  #49
Nach oben damit! 😉
Tom Cody
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Re: ELOY

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Gepostet: 13.11.2014 - 20:22 Uhr  ·  #50
Für Eloy- Fans ist dieser Thread sicherlich interessant.... :police:
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