Frank Zappa(The Mothers of Invention) – Freak out!
Inmitten der damaligen Popmusikwelt aus Beat, Schlagern und allem, was die Charts bevölkerte, muß diese Platte damals(1966) wie ein Faustschlag in’s Auge gekommen sein, ein großartiges Debüt...
Sehr viel hatte ich davon nicht mitbekommen, hörte ich doch mehr die amerikanischen Charts, erst nach und nach, es war dann etwa 1969, mit dem Kauf der Platte „Uncle Meat“, bemerkte ich, was da geschehen war.
Freak out! – das war hier das Motto und das war „Programm“...
Unter dem Produzenten Tom Wilson war hier eine rotzfreche Musik entstanden.
Zappa’s Vorlieben für Avantgardisten wie Stockhausen oder ganz besonders dem Komponisten Edgar Varèse sowie zum Doo-Wop der 50er , verbunden mit Elementen aus Beat, Blues, Rock’n’Roll, Psychedelic, Pop, und das teilweise dargeboten mit tollen Vokalharmonien, wurden hier zu einer schrägen Einheit vermengt.
Beigetragen haben :
· Frank Zappa – guitar, harmonica, conductor, cymbals, tambourine, vocals
· Jimmy Carl Black – percussion, drums, vocals
· Ray Collins – harmonica, cymbals, sound effects, tambourine, vocals, finger cymbals
· Elliot Ingber – Alternate lead & rhythm guitar
· Roy Estrada – bass, vocals, guitarron, soprano vocals
· Gene Estes – percussion
· Eugene Di Novi – piano
· Neil Le Vang – guitar
· John Rotella – clarinet, sax
· Kurt Reher – cello
· Raymond Kelley – cello
· Paul Bergstrom – cello
· Emmet Sargeant – cello
· Joseph Saxon – cello
· Edwin V. Beach – cello
· Arthur Maebe – French horn, tuba
· George Price – French horn
· John Johnson – tuba
· Carol Kaye – 12-string guitar
· Virgil Evans – trumpet
· David Wells – trombone
· Kenneth Watson – percussion
· Plas Johnson – sax, flute
· Roy Caton – copyist
· Carl Franzoni – freak
· Vito – freak
· Kim Fowley – (featured on hypophone)
· Benjamin Barrett – contractor
· David Anderle
· Motorhead Sherwood – noises
· Mac Rebennack – piano
· Paul Butterfield
· Les McCann – piano
· Jeannie Vassoir – (the voice of Suzy Creamcheese)
Gewaltig, was VERVE Records damals auffahren ließ…
Zappa legte hier ein satirisches Meisterwerk vor, und viele bekamen hier „ihr Fett weg“...., vor allem der damalige „American Way Of Life“.
Freie Liebe predigte er, Rassendiskriminierung prangerte er an, alltägliche Situationen stellte er in ihrer oft vorherrschenden Banalität dar, und auch die Medien verschonte er nicht, und sogar die damalige Hippie-Bewegung bekam hinsichtlich ihrer Entwicklung Zappa’s Satire zu spüren.
Das Doppelalbum schlug ein wie eine Bombe, hatte man so etwas doch noch nicht in dieser Form gehört.
So polarisierte die Musik gewaltig und Zappa bekam bisweilen auch böse Schelte.
Mir machte es damals vor allen Dingen Spaß, zuzuhören, und unglaublich abwechslungsreich war es, was man geboten kam.
Die Titel:
1. "Hungry Freaks, Daddy" – 3:32
2. "I Ain't Got No Heart" – 2:34
3. "Who Are The Brain Police?" – 3:25
4. "Go Cry on Somebody Else's Shoulder" – 3:43
5. "Motherly Love" – 2:50
6. "How Could I Be Such a Fool?" – 2:16
7. "Wowie Zowie" – 2:55
8. "You Didn't Try to Call Me" – 3:21
9. "Any Way the Wind Blows" – 2:55
10. "I'm Not Satisfied" – 2:41
11. "You're Probably Wondering Why I'm Here" – 3:41
12. "Trouble Every Day" – 5:53
13. "Help, I'm a Rock" – 4:42
14. "It Can't Happen Here" - 3:59
15. "The Return of the Son of Monster Magnet" – 12:22
Natürlich alle von Zappa komponiert…
„Irrer Höhepunkt“ hier sicher Track 15, ein wahres „Happening“...
Wer den späteren Zappa ab Mitte der 70er Jahre kennt, sei gewarnt, das hier ist anders...
Wolfgang
Inmitten der damaligen Popmusikwelt aus Beat, Schlagern und allem, was die Charts bevölkerte, muß diese Platte damals(1966) wie ein Faustschlag in’s Auge gekommen sein, ein großartiges Debüt...
Sehr viel hatte ich davon nicht mitbekommen, hörte ich doch mehr die amerikanischen Charts, erst nach und nach, es war dann etwa 1969, mit dem Kauf der Platte „Uncle Meat“, bemerkte ich, was da geschehen war.
Freak out! – das war hier das Motto und das war „Programm“...
Unter dem Produzenten Tom Wilson war hier eine rotzfreche Musik entstanden.
Zappa’s Vorlieben für Avantgardisten wie Stockhausen oder ganz besonders dem Komponisten Edgar Varèse sowie zum Doo-Wop der 50er , verbunden mit Elementen aus Beat, Blues, Rock’n’Roll, Psychedelic, Pop, und das teilweise dargeboten mit tollen Vokalharmonien, wurden hier zu einer schrägen Einheit vermengt.
Beigetragen haben :
· Frank Zappa – guitar, harmonica, conductor, cymbals, tambourine, vocals
· Jimmy Carl Black – percussion, drums, vocals
· Ray Collins – harmonica, cymbals, sound effects, tambourine, vocals, finger cymbals
· Elliot Ingber – Alternate lead & rhythm guitar
· Roy Estrada – bass, vocals, guitarron, soprano vocals
· Gene Estes – percussion
· Eugene Di Novi – piano
· Neil Le Vang – guitar
· John Rotella – clarinet, sax
· Kurt Reher – cello
· Raymond Kelley – cello
· Paul Bergstrom – cello
· Emmet Sargeant – cello
· Joseph Saxon – cello
· Edwin V. Beach – cello
· Arthur Maebe – French horn, tuba
· George Price – French horn
· John Johnson – tuba
· Carol Kaye – 12-string guitar
· Virgil Evans – trumpet
· David Wells – trombone
· Kenneth Watson – percussion
· Plas Johnson – sax, flute
· Roy Caton – copyist
· Carl Franzoni – freak
· Vito – freak
· Kim Fowley – (featured on hypophone)
· Benjamin Barrett – contractor
· David Anderle
· Motorhead Sherwood – noises
· Mac Rebennack – piano
· Paul Butterfield
· Les McCann – piano
· Jeannie Vassoir – (the voice of Suzy Creamcheese)
Gewaltig, was VERVE Records damals auffahren ließ…
Zappa legte hier ein satirisches Meisterwerk vor, und viele bekamen hier „ihr Fett weg“...., vor allem der damalige „American Way Of Life“.
Freie Liebe predigte er, Rassendiskriminierung prangerte er an, alltägliche Situationen stellte er in ihrer oft vorherrschenden Banalität dar, und auch die Medien verschonte er nicht, und sogar die damalige Hippie-Bewegung bekam hinsichtlich ihrer Entwicklung Zappa’s Satire zu spüren.
Das Doppelalbum schlug ein wie eine Bombe, hatte man so etwas doch noch nicht in dieser Form gehört.
So polarisierte die Musik gewaltig und Zappa bekam bisweilen auch böse Schelte.
Mir machte es damals vor allen Dingen Spaß, zuzuhören, und unglaublich abwechslungsreich war es, was man geboten kam.
Die Titel:
1. "Hungry Freaks, Daddy" – 3:32
2. "I Ain't Got No Heart" – 2:34
3. "Who Are The Brain Police?" – 3:25
4. "Go Cry on Somebody Else's Shoulder" – 3:43
5. "Motherly Love" – 2:50
6. "How Could I Be Such a Fool?" – 2:16
7. "Wowie Zowie" – 2:55
8. "You Didn't Try to Call Me" – 3:21
9. "Any Way the Wind Blows" – 2:55
10. "I'm Not Satisfied" – 2:41
11. "You're Probably Wondering Why I'm Here" – 3:41
12. "Trouble Every Day" – 5:53
13. "Help, I'm a Rock" – 4:42
14. "It Can't Happen Here" - 3:59
15. "The Return of the Son of Monster Magnet" – 12:22
Natürlich alle von Zappa komponiert…
„Irrer Höhepunkt“ hier sicher Track 15, ein wahres „Happening“...
Wer den späteren Zappa ab Mitte der 70er Jahre kennt, sei gewarnt, das hier ist anders...
Wolfgang