Ash Ra Tempel - Same (1971)
Spalax/Tempel MP 14244 CD (1991)
Bewertung: 9/10
"Ash Ra Tempel" wurden 1970 in Berlin gegründet und ab 1977 nannte sich die Band nur noch "Ashra". Mit Klaus Schulze und Manuel Göttsching waren hier zwei wichtige Pioniere der elektronischen Musik mit an Bord. Klaus Schulze verließ jedoch schon nach dem ersten Album die Band, und seine Solokarriere zu starten.
Das selbstbetitelte Debütwerk aus dem Jahre 1971 wurde im Studio von Conny Plank eingespielt. Es bietet abgedrehten, krautigen Psychedelic Rock mit sehr viel elektronischen Effekten, der Schwerpunkt liegt aber noch bei der Gitarre.
Die beiden Kompostitionen sind anspruchsvoll und sehr spannungsgeladen. Die erste Hälfte der Scheibe wird dominiert von einem durchgehenden, spaceigen Gitarrenfreakout. Die zweite Hälfte ist sehr atmposhärisch, leicht floydig und entfaltet sehr viel innere Ruhe beim Hören.
Die Synthieklänge erzeugen einen sphärischen Klangteppich, der Bass groovt in monotonen Läufen vor sich hin, das hypnotische Schlagzeug ist sehr dynamisch gespielt.
Die Spalax CD Auflage ist klanglich leider etwas stumpf und undurchsichtig. Der Bass ist leider kaum zu Hören. Die Original Vinyl wird heutzutage ziemlich teuer gehandelt. Das mystische Coverdesign stammt von Bernhard Bendig.
Tracklist:
1. Amboss 19:40
2. Traummaschine 25:24
Musiker:
Manuel Göttsching - Guitar, Electronics, Vocals
Hartmut Enke - Bass
Klaus Schulze - Drums, Percussion, Electronics
Spalax/Tempel MP 14244 CD (1991)
Bewertung: 9/10
"Ash Ra Tempel" wurden 1970 in Berlin gegründet und ab 1977 nannte sich die Band nur noch "Ashra". Mit Klaus Schulze und Manuel Göttsching waren hier zwei wichtige Pioniere der elektronischen Musik mit an Bord. Klaus Schulze verließ jedoch schon nach dem ersten Album die Band, und seine Solokarriere zu starten.
Das selbstbetitelte Debütwerk aus dem Jahre 1971 wurde im Studio von Conny Plank eingespielt. Es bietet abgedrehten, krautigen Psychedelic Rock mit sehr viel elektronischen Effekten, der Schwerpunkt liegt aber noch bei der Gitarre.
Die beiden Kompostitionen sind anspruchsvoll und sehr spannungsgeladen. Die erste Hälfte der Scheibe wird dominiert von einem durchgehenden, spaceigen Gitarrenfreakout. Die zweite Hälfte ist sehr atmposhärisch, leicht floydig und entfaltet sehr viel innere Ruhe beim Hören.
Die Synthieklänge erzeugen einen sphärischen Klangteppich, der Bass groovt in monotonen Läufen vor sich hin, das hypnotische Schlagzeug ist sehr dynamisch gespielt.
Die Spalax CD Auflage ist klanglich leider etwas stumpf und undurchsichtig. Der Bass ist leider kaum zu Hören. Die Original Vinyl wird heutzutage ziemlich teuer gehandelt. Das mystische Coverdesign stammt von Bernhard Bendig.
Tracklist:
1. Amboss 19:40
2. Traummaschine 25:24
Musiker:
Manuel Göttsching - Guitar, Electronics, Vocals
Hartmut Enke - Bass
Klaus Schulze - Drums, Percussion, Electronics
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