WOVEN HAND - same
...manchmal versuche auch ich, mich neuen Strömungen zu nähern, und stelle oft fest, daß es gar nicht so neu ist. Diesen Eindruck hatte/habe ich auch bei WOVEN HAND.
Gleich vorweg – ich mag diese Platte sehr!
Independent, Nick Cave, Velvet Underground, Syd Barrett, David Bowie, Van Der Graaf Generator -alles blitzschnelle Assoziationen, die mir einfallen.(musikalisch als auch stimmungsmäßig)
WOVEN HAND – das ist DAVID EUGENE EDWARDS (16 Horsepower), fast im Alleingang – Stephen Taylor an der E-Gitarre hilft bei 5 Stücken und Daniel Memahon 2 mal an den keyboards.
Eine ungewöhnliche CD, Edwards teils klagender Gesang schafft eine melancholische Grundstimmung, die er instrumental zu untermalen versteht.
Der „Hit“ der Scheibe ist für mich „Blue Pail Fever“ mit akustischer Gitarre, leichte Keyboardsounds, dezentem Schlagzeug, ein Stück, das sich immer wieder langsam steigert und wieder zurückgenommen wird.
Sehr melodisch, mit einem anschwellenden Orgelsound, eindringlichem Gesang und „hängen bleibend“.
Interessant auch die ganz eigene Coverversion von Bill Withers’ „Ain’t no sunshine“, wo man glauben mag, dass die Sonne nie mehr scheint.
Eine Platte, für die man schon in Stimmung sein sollte, obwohl – depressiv, wie ich schon las, finde ich die Atmosphäre nicht, halt „etwas schwebend-weggetragen“ vielleicht.
Aber- wer sie noch nicht kennt – möge selbst urteilen....
Wolfgang
...manchmal versuche auch ich, mich neuen Strömungen zu nähern, und stelle oft fest, daß es gar nicht so neu ist. Diesen Eindruck hatte/habe ich auch bei WOVEN HAND.
Gleich vorweg – ich mag diese Platte sehr!
Independent, Nick Cave, Velvet Underground, Syd Barrett, David Bowie, Van Der Graaf Generator -alles blitzschnelle Assoziationen, die mir einfallen.(musikalisch als auch stimmungsmäßig)
WOVEN HAND – das ist DAVID EUGENE EDWARDS (16 Horsepower), fast im Alleingang – Stephen Taylor an der E-Gitarre hilft bei 5 Stücken und Daniel Memahon 2 mal an den keyboards.
Eine ungewöhnliche CD, Edwards teils klagender Gesang schafft eine melancholische Grundstimmung, die er instrumental zu untermalen versteht.
Der „Hit“ der Scheibe ist für mich „Blue Pail Fever“ mit akustischer Gitarre, leichte Keyboardsounds, dezentem Schlagzeug, ein Stück, das sich immer wieder langsam steigert und wieder zurückgenommen wird.
Sehr melodisch, mit einem anschwellenden Orgelsound, eindringlichem Gesang und „hängen bleibend“.
Interessant auch die ganz eigene Coverversion von Bill Withers’ „Ain’t no sunshine“, wo man glauben mag, dass die Sonne nie mehr scheint.
Eine Platte, für die man schon in Stimmung sein sollte, obwohl – depressiv, wie ich schon las, finde ich die Atmosphäre nicht, halt „etwas schwebend-weggetragen“ vielleicht.
Aber- wer sie noch nicht kennt – möge selbst urteilen....
Wolfgang
