Fairport Convention – Liege & Lief
Ein Klassiker des britischen Folk-Rocks verdient es, endlich einmal vorgestellt zu werden.
Das hier ist das vierte Album der 1967 gegründeten Band, aus dem Jahre 1969.
Für viele die wohl beste britische Folkrockband, für viele das wohl beste Album der Formation.
Das mag jeder anders sehen, zweifelsohne ist dieses ein sehr hervorragendes Album, eingespielt von folgenden Musikern:
· Sandy Denny - vocals
· Dave Swarbrick - fiddle, viola
· Richard Thompson - electric & acoustic guitars, backing vocals
· Simon Nicol - electric, 6-string & 12-string acoustic guitars, backing vocals
· Ashley Hutchings - bass guitar, backing vocals
· Dave Mattacks - drums, percussion
Die Band besaß ein ausgeprägtes Talent, eigene Stücke zu schreiben und altes Material neu zu arrangieren. So findet sich auch auf dieser Platte eine entsprechende Mischung:
1."Come All Ye" (Sandy Denny, Ashley Hutchings) - 4:55
2."Reynardine" (Trad. arr Fairport) - 4:33
3."Matty Groves" (Trad. arr Fairport) - 8:08
4."Farewell, Farewell"[8] (Richard Thompson) - 2:38
5."The Deserter" (Trad. arr Fairport) - 4:10
6.Medley (Traditional, arr.Swarbrick) - 4:00
a) "The Lark in the Morning"
b) "Rakish Paddy"
c) "Fox-Hunter's Jig"
d) "Toss The Feathers"
7."Tam Lin" (Trad. arr. Swarbrick) - 7:20
8."Crazy Man Michael" (Thompson, Swarbrick) - 4:35
Bonustracks CD:
"Sir Patrick Spens"[9] (Trad. arr Fairport)
"The Quiet Joys Of Brotherhood" (Take 1)(words by Richard Fariña; traditional music arranged by Sandy Denny, Richard Thompson, Dave Swarbrick, Dave Mattacks)
Hier wird tief in der Schatztruhe alten Songmaterials gegraben und es klingt jedes Mal so, als hätte die Band die Stücke neu erfunden, so sehr vermochten die Mitglieder ihren eigenen Stempel aufzudrücken, der Sound war halt unverkennbar.
Auf diesem Album scheint die Verarbeitung von Folkmusik am eingängigsten gelungen zu sein.
Neben Sandy Denny mit ihrem eindringlichen und sich aufdrängenden Gesang gibt hier der neue Drummer Mattacks, der mittlerweile ein Urgestein der britischen Folkszene ist, ein feines Debüt, , ebenfalls bieten die Solisten Swarbrick(auch gerade neu hier), Thompson und Nicol sehr schöne Beiträge.
Die Schönheit britischer Folkmusik wird hier auf ein- und zugängliche Weise in rockendem Umfeld perfekt dargestellt, sicher auch ein Album richtungweisend für die weitere Entwicklung britischen Folkrocks oder folkinspirierter Rockmusik.
So hat das Album sicher auch Rockinteressierten den Folk etwas näher gebracht.
...und „Matty Groves“ spielen sie heute noch immer, das wurde ein wahrer Klassiker!
Eine schöne Widmung an dieses Album gibt es auch nachzulesen:
viewtopic.php?p=13263#13263
Wolfgang
Ein Klassiker des britischen Folk-Rocks verdient es, endlich einmal vorgestellt zu werden.
Das hier ist das vierte Album der 1967 gegründeten Band, aus dem Jahre 1969.
Für viele die wohl beste britische Folkrockband, für viele das wohl beste Album der Formation.
Das mag jeder anders sehen, zweifelsohne ist dieses ein sehr hervorragendes Album, eingespielt von folgenden Musikern:
· Sandy Denny - vocals
· Dave Swarbrick - fiddle, viola
· Richard Thompson - electric & acoustic guitars, backing vocals
· Simon Nicol - electric, 6-string & 12-string acoustic guitars, backing vocals
· Ashley Hutchings - bass guitar, backing vocals
· Dave Mattacks - drums, percussion
Die Band besaß ein ausgeprägtes Talent, eigene Stücke zu schreiben und altes Material neu zu arrangieren. So findet sich auch auf dieser Platte eine entsprechende Mischung:
1."Come All Ye" (Sandy Denny, Ashley Hutchings) - 4:55
2."Reynardine" (Trad. arr Fairport) - 4:33
3."Matty Groves" (Trad. arr Fairport) - 8:08
4."Farewell, Farewell"[8] (Richard Thompson) - 2:38
5."The Deserter" (Trad. arr Fairport) - 4:10
6.Medley (Traditional, arr.Swarbrick) - 4:00
a) "The Lark in the Morning"
b) "Rakish Paddy"
c) "Fox-Hunter's Jig"
d) "Toss The Feathers"
7."Tam Lin" (Trad. arr. Swarbrick) - 7:20
8."Crazy Man Michael" (Thompson, Swarbrick) - 4:35
Bonustracks CD:
"Sir Patrick Spens"[9] (Trad. arr Fairport)
"The Quiet Joys Of Brotherhood" (Take 1)(words by Richard Fariña; traditional music arranged by Sandy Denny, Richard Thompson, Dave Swarbrick, Dave Mattacks)
Hier wird tief in der Schatztruhe alten Songmaterials gegraben und es klingt jedes Mal so, als hätte die Band die Stücke neu erfunden, so sehr vermochten die Mitglieder ihren eigenen Stempel aufzudrücken, der Sound war halt unverkennbar.
Auf diesem Album scheint die Verarbeitung von Folkmusik am eingängigsten gelungen zu sein.
Neben Sandy Denny mit ihrem eindringlichen und sich aufdrängenden Gesang gibt hier der neue Drummer Mattacks, der mittlerweile ein Urgestein der britischen Folkszene ist, ein feines Debüt, , ebenfalls bieten die Solisten Swarbrick(auch gerade neu hier), Thompson und Nicol sehr schöne Beiträge.
Die Schönheit britischer Folkmusik wird hier auf ein- und zugängliche Weise in rockendem Umfeld perfekt dargestellt, sicher auch ein Album richtungweisend für die weitere Entwicklung britischen Folkrocks oder folkinspirierter Rockmusik.
So hat das Album sicher auch Rockinteressierten den Folk etwas näher gebracht.
...und „Matty Groves“ spielen sie heute noch immer, das wurde ein wahrer Klassiker!
Eine schöne Widmung an dieses Album gibt es auch nachzulesen:
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Wolfgang