na, Mr. Bluessicks,
da kann ich Dir ein feines Scheibchen "upp Kölsch" empfehlen:
The Piano Has Been Drinking
1) Wärm Bier un köhl Wiever (warm beer & cold women)
2) Jogging Botz voll Bloot (jockey full of boubon)
3) Weihnachtskaat vun nem Flittche vum Eijelstein
(x-mas card from a hooker in minneapolis)
4) Ohne Wiever besser dran (better off without a wife)
5) 16 Memme en d`r Vringmaschin (16 shells from a thirty ought six)
6) En d`r Nohbarschaff (in the neighborhood)
7) Helau (pasties & a g-string)
Rude Jolf (downtown train)
9) Kei Minsch (nobody)
10) Do kanns nix dofür (wenn do dräums)
Innocent (when you dream)
11) Schön dich ze sinn (sight for sore eyes)
12) Dut Pad
Musik und Text: Tom Waits außer 12)
Kölsche Spezialtexte: Gerd Köster
Arrangiert von Matthias Keul
Produziert von Matthias Keul und Gerd Köster
außer
produziert von Wolf Maahn
1990 Chlodwig Musik
Die Truppe um Gerd Köster hatte eine kurze Zeit ihr Projekt unter dem Bandnamen "The Piano Has Been Drinking". Während ich die Scheiben schon immer prima fand, sah ich ihn erstmals live zusammen mit
Hubert von Goisern in Köln gesehen. Und, ...war Super!!!
Stereoplay
Wie hätte es auch anders sein können: Das Projekt The Piano Has Been Drinking wurde vor zwei Jahren aus einer Schnapslaune heraus geboren. Gerd Köster, Sänger und ehemaliger Chefkasper der Kölner Anarchocombo Schroeder Roadshow, nahm sich mit ein paar Zechkumpanen sein Idol Tom Waits zur Brust. Dessen Songs arrangierte er neu und gab den Texten viel rheinisches Lokalkolorit. Mal derb zotig, mal witzig, aber auch schwermütig werden das "Flittche vum Eijelstein", "Knallköppe" oder "Warm Bier un Köhl Wiever" besungen: Auch in der Kölsch-Version sind das Geschichten mit unverfälschtem Gossenflair.
© Stereoplay