Tim & Tito Pascoal - The Sun Stood Still (VÖ Juli 2011) Vertrieb: CDBaby
1. Orienbuzz - Tim Pascoal - 6.30
Tim Pascoal - keyboards
Tito Pascoal - drums
Evan Marien - bass
Fusion mit leicht sphärischem Intro, feines Bass-Solo, Latin feeling. Das Schlagzeug wohl dosiert, unaufdringlich aber präsent.
2. Isabella - Tim Pascoal - 8.25
Russell Ferrante - piano/keyboards
Tito Pascoal - drums
Tom Kennedy - bass
Tim Pascoal - keyboards
Sehr schönes Intro vom Klavier, dezent unterlegter Rhythmus - zur Halbzeit Doublebass in den Vordergrund tretend und vom Klavier und Schlagzeug untermalt dann übernimmt der Jungspund für kurze Zeit die "Führung". Alles in allem ein sehr schönes, überwiegend ruhiges Stück!
3. The Sun Stood Still - Tim Pascoal - 6.35
Tim Pascoal - piano/keyboards/vocals
Tito Pascoal - drums
Richard Bona - bass
Bob Mintzer -saxophone
Gustavo-Assis Brasil - guitar
Mauricio Zottarelli - percussion
Fusion, die mich zeitweilig an Koinonia und Spyro Gyra erinnert. Hervorragend: Bob Mintzer und der Gitarrist Gustavo-Assis Brasil. Hitverdächtig!
4. The Land Of Honey And Milk - Tim Pascoal - 5.06
Tim Pascoal - piano/keyboards
Tito Pascoal - drums
Bob Mintzer - saxophone
Tom Kennedy - upright bass
Sehr schönes Stück, hervorragendes Ensemblespiel mit einem gut aufgelegtem Bob Mintzer am Tenor!
Über Tito Pascoal wurde vor einigen Jahren schon ziemlich viel diskutiert, als seine erste CD im zarten Alter von 12 Jahren veröffentlicht wurde: Wunderkind!? Es wurden Bedenken laut und flossen natürlich in die Beurteilung ein. Das ist sicher legitim. Inzwischen sind 5 Jahre vergangen, der Knabe ist inzwischen 17. Nach allem, was ich jetzt gelesen habe, bestanden die Bedenken, dass ein "Wunderkind verheizt werden könnte" zu Unrecht. Die familiären Bande scheinen so gut zu sein, dass da nichts Nachteiliges für den heranwachsenden Musiker entsteht. Vater Tim begleitet, komponiert, bildet aus, produziert und beschützt gemeinsam mit Mutter Christina Alexandra, die sich u. a. um das Booking kümmert.
Die Entwicklung der letzten 5 Jahre ist meines Erachtens deutlich zu hören. Wurde damals die CD noch unter dem Namen Tito Pascoal Band veröffentlicht drückt diese auch durch die Firmierung Tim & Tito Pascoal die schützende Funktion Vater Tims aus. Im Vergleich zu Walk The Walk von 2006 hat sich viel geändert. Die neue ist deutlich wärmer und erfrischender. Weniger "drums-betont", aber nicht das wirklich vorhandene Talent unterdrückend. Tito ist omnipräsent, ohne in den Vordergrund geschoben zu werden.
Es ist beinahe bedauerlich, dass die EP nach nicht einmal 27 Minuten endet, aber man kann sie durchaus noch einmal hören und noch mal und und
Nobby
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http://www.titopascoal.com/
http://www.yamaha.com/artists/…TYP=ARTIST
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