VARGAS BLUES BAND – Heavy City Blues
Label: Warner Music Spain/2013
Amazone schreibt.
„Seit einiger zeit schon kündigt der Blues-Gitarrist Javier Vargas sein nächstes Album als das härteste seiner Karriere an. Sein neues Album basiert dabei immer auf dem Blues, richten den Blick dieses Mal aber auf die Geburt des Hard-Rock Ende der 60er Jahre. Schon beim Cover-Artwork wird die Richtung klar. "Heavy City Blues" enthält 10 Eigenkompositionen sowie eine Coverversion von Love Hurts von den Everly Brothers. Javier Vargas hat dabei wieder den legendären Schlagzeuger Carmine Appice und den Sänger Paul Shortino, der sich die Songs mit Bobby Alexander teilt, mit an Board.“
Ich sehe das Werk etwas zwiegespalten. Zum einen rockt es wunderbar, zum anderen geht mit der Gesang (Stück Nummer 1) auf die Nerven.
Mit der Ankündigung, ein härteres Werk einzuspielen, hat Javier in der Tat die Wahrheit verkündet.
Es geht deutlich straighter zu, als bei den Vorgängerwerken.
Der Großteil der elf Titel gefällt mir gut, besonders hervorheben möchte ich „Rock 'n' Roll Circus“. Das Stück bietet purer Groove.
Die Harp und die Gitarre passen perfekt zusammen und geben dem Stück das besondere Etwas. Als Bluesrock der guten Art würde ich es bezeichen.
Einige Stücke bewegen sich im Mid Tempo Bereich, was mir ebenfalls sehr gut gefällt. Da kann selbst ein älterer Herr beim Head Banging mithalten. Ok, es fehlen die Haare, aber das macht nicht.
Kopf nicken klappt auch so.
Mit Love Hurts, das ich nur von Nazareth kannte, ist nicht schlecht gemacht und kommt in dieser Version rockiger rüber.
Insgesamt also ein gutes Bluesrock Album, das momentan regelmäßig bei mir läuft.
Musik 12/15
Klang 13/15