Rhapsody - Namensänderung:
Eine “Ein-Mann-Jazz-Band” in Amerika, hat das Copyright auf den Namen
Rhapsody in 22 Ländern,
weshalb sich die italienischen “Rhapsody” für eine Namenserweiterung
auf "Rhapsody Of Fire” entschieden haben.
Rhapsody Of Fire vereinen in ihren meist langen erzählenden Songs,
mittelalterliche Klänge, klassisch untermalt
mit großen orchestralem Aufwand und Chorgesängen,
kombiniert mit einer mächtigen Portion Metal.
RHAPSODY OF FIRE legten uns 2006 mit “Triumpf or Agony” eine neue Schreibe vor,
welche etwas ruhiger und eingängiger als die Vorgängeralben ausgefallen ist.
Auch haben die gewohnt klassischen Elemente noch zugenommen (für Metal Fans viell. zu viel des Guten),
der progressive Anteil wurde reduziert und stellenweise mit Hard Rock der 80er ergänzt.
Diese Entwicklung stösst bei Liebhabern der ersten Rhapsody-Scheiben sicherlich nicht auf Zustimmung.
Jedoch Fans des Vorgängers „Symphony Of Enchanted Lands II“, dürfte “Triumpf Or Agony” voll zufrieden stellen.
Die Texte erzählen wie immer von mystischen Begebenheiten aus dem Mittelalter und den
damaligen Werten wahrhaften Heldentums, an den ewig währenden Kampf von Gut und Böse...
Ich selbst finde die Scheibe einfach nur klasse.
Neben dem 16 minütigen „
The Mystic Prophecy Of The Demon Knight“ befinden sich auf “Triumpf Or Agony”
auch die Balladen "
Old Age Of Wonders" (mittelalterlich) sowie das italienische Stück "
il Canto Del Vento"
(aus der Feder von
Fabio Leone). Sir
Christopher Lee übernahm erneut eine (kleine) Sprech-Rolle als
allwissender Wizard King (Track 10). Außerdem mit dabei seine Tochter
Christina Lee als Prinzessin Lothen.
„Triumph Or Agony“ mag kein Meilenstein am Metal-Himmel geworden sein, dafür aber
ein klasse Bombast-Fantasy-Metalalbum mit Rock-Oper Status Marke Rhapsody of Fire.
Band-
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