Im Rahmen der
Thurstage Reihe war Demons Eye am 26.1.07 Im Rockmusik Hamlar (www.rockmusik-hamlar.de)
Erst ein tiefes brummen der Hammond , lauschen, der wimmerte Ton wird immer greller bis sich es sich zu einem gewaltigen Soundteppich aufbaut und die Band steigt mit ein. DaaaH – DaH - DaH „I´m a Highway Star“ , wie dann Demons Eye in denn gut 2 Stunden abgeht ist wirklich nicht von schlechten Eltern und beweisen dass Sie die Nr 1 Deep Purple Tribute Band sind.
Man merkt gleich von Anfang mit welcher wilden Energie die Band denn Deep Purplesound spielt und legen ein Tempo vor wie man es nur von der „guten alten „ Zeit kennt . Nach Highway Star geht es Song auf Song ohne übergang weiter und da kann man erstmals erkennen das die Demon´s Eye Musiker jede Dekade mit der gleichen Intensität spielen können.
Die Songfolge „Demons Eye, Strange Kind of Woman, Stormbringer und Anya“ und alles wird ausgespielt, also 25 Minuten DP Sound pur. Danach wird sogar noch Emmaretta vom ersten Album gespielt. Der zweite Höhepunkt „Fools“ ,wie Steve der Gitarrist den Zwischenteil hinbekommt, ein Gänsehautfeeling, die Reise geht weiter vom „Bloodsucker“ zu „Child in Time“, das ist man doppelt gespannt wie Demons Eye den Spirit in diesem Song rüberbringt, der Sänger Robby meistert es mit bravour, seine Stimme ähnelt wahnsinnig der von Gillan, dass er wiederum für sich ausnutzt und der Gitarrist bringt sein eigens Spiel mit ihn den Song rein und beweist hier sein ganzes können.
Vor der Pause kriegt man ein richtig knackiges „Knocking at your Backdoor“ zu hören.
Mit „Burn“ und den Whitesnake Hit „Ready and Willing“ kommen die Jungs zurück auf die Bühne und entführen uns mit einem „When a Blind Man Cries“ in die Welt des Träumens. Man schreckt plötzlich hoch und „Space Truckin “ röhrt vor sich hin, es kann keiner mehr denn Kopf still halten. Matthias , eigentlich der Ersatzkeyboarder, zeigt hierbei sein Jon Lordisches können gepaart mit seiner eigenen Energie und die obligatorische Duette zwischen der Gitarre und Sänger und der Orgel suchen seines gleichen , es wird noch ein bisschen gejammt und 70 Jahre hits kurz angespielt bis sich dies ihn einem furiosen Finale entlädt.
Die Anfangstöne zu „Perfect Stranger “ erklingen und jeder weiß bescheid, danach erklingen Rainbow´s „Man on a Silver Mountain“ und man stellt sich darauf ein, bis sich jedoch Steve entscheidet, dass die Zeit reif ist für „Smoke on the Water “ und dieser Song kam gewaltig und überraschend gut rüber. Es wirkt nicht zu abgefahren, man hat auch den Mut „Woman from Tokyo“ mit einzubringen und dann nochmals zum Smokefinale anzusetzten.
Bei denn Zugaben Black Night und Hush gaben sie nochmals alles und übertrumpften sich mit ihren Solo´s.
Zu loben ist auch die starke und solide Ryhtmusfraktion Andree an denn Drums( der Ähnlickeit mit Ian Paice hat ) und Maik am Bass, der die Ruhe vom Roger Glover gepachtet hat.
Ich habe eine starke und sehr nette Band (beim Interview) gesehen die mit allen recht behaupten kann die Nr. 1 zu sein, denn wenn man mal die Augen zugemacht hatte, dann glaubte man hört Deep Purple anno ´72 Made in Japan . Es ist keine Übertreibung, wenn Sie mal bei euch ihn der Nähe spielt schaut Demons Eye an.
Demons Eye spielt übrigens ein paar Konzerte
mit Ian Paice zusammen, die Termine stehen unter:
www.demonseye.com